Alle Artikel von Michael Schürz

MBA Studium im Ausland

In vielen Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen wird heute von Job-Bewerbern erwartet, dass sie zumindest eine Fremdsprache sprechen, in den meisten Fällen natürlich Englisch. Darüber hinaus punkten die Job-Kandidaten auch mit einem Hinweis in ihrem Lebenslauf, dass Sie bereits Auslandserfahrung gemacht haben. Diese gewinnt umso mehr an Bedeutung, wenn man nicht nur Erfahrung durch eine Anstellung im Ausland gesammelt, sondern besonders dann, wenn ein Auslandstudium absolviert wurde.

Die Vorteile eines solchen Studiums liegen auf der Hand: Ein Auslandsaufenthalt bringt einen Studenten mit fremden Menschen und Kulturen zusammen und optimiert darüber hinaus den Umgang mit der jeweiligen Sprache.

Wer ein Auslandsstudium plant, sollte gut organisiert sein

Je nach School und Studienprogramm gibt es entweder die Möglichkeit, nur ein oder zwei Auslandssemester zu absolvieren oder das Studium sogar vor Ort zu beenden. Zu Bedenken sind auf jeden Fall Themen wie eine entsprechende Krankenversicherung, die unterschiedlichen Einreisebestimmungen und die Studienfinanzierung. Was Letzteres betrifft, so zahlt es sich aus, Informationen über mögliche Stipendien einzuholen, am besten so bald als möglich, da es oft sehr viele Bewerber/-innen für wenige Stipendien gibt. Wichtig bei der Wahl eines Auslandsstudiums ist außerdem, dass man auf den jeweiligen Abschluss und seine (internationale) Anerkennung achtet.

MBA Studiengänge mit integriertem Auslandsaufenthalt

Bei manchen Studienprogrammen ist ein temporär begrenzter Auslandsaufenthalt inkludiert und verpflichtend vorgeschrieben. In diesen Fällen stehen die solche Programme anbietenden Schools unterstützend zur Seite, was die administrative Organisation betrifft, und es gibt meist auch genaue Regeln zur Anerkennung der im Ausland besuchten Studienkurse. Derzeit ist die Nachfrage oft größer als das Angebot an solchen integrierten Studiengängen, was bedeutet, dass Studenten/-innen die Planung eines Auslandsstudiums selbst in die Hand nehmen müssen. Wer etwas über integrierte Studiengänge erfahren möchte, die von deutschen Schools angeboten werden, der sollte die Website des DAAD (Deutsche Akademischer Austauschdienst) besuchen, dort gibt es zahlreiche Stipendien-, Studien und Länderinformationen.

Sehr gute Englischkenntnisse sind ein wichtiges Kriterium

Selbst wenn man sich für ein Studium in Österreich oder in der Schweiz entscheidet, so ist es unumgänglich, die englische Sprache bestens zu beherrschen. Viele oder sogar alle Seminare sind auch in diesen beiden Ländern die gängige Unterrichtssprache. Für die Zulassung zu einem MBA-Studium ist deshalb die Teilnahme am TOEFL-Test notwendig, dessen Ergebnisse als Zulassungskriterium herangezogen werden. TOEFL steht für Test of Englisch as Foreign Language und dieser wird unter genormten Bedingungen durchgeführt. Ausführliche Details zum TOEFL findet man hier.

Pflicht und Kür beim Auslandsstudium

Während ein Auslandsaufenthalt während eines Studiums heute verpflichtend zu absolvieren ist, so liegt es in der individuellen Entscheidung, ob man dabei ein Auslandssemester oder ein Auslandspraktikum wählt. Dabei sollte man jedoch nicht außer Acht lassen, dass viele Unternehmen Bewerber/-innen bevorzugen, die durch einen längeren Auslandsaufenthalt vielfältige Erfahrungen gesammelt haben und durch das Auslandsstudium geistige Beweglichkeit und Organisationstalent beweisen. Neben der Tatsache, dass Unternehmen Auslandserfahrung mittlerweile als selbstverständlich voraussetzen, bringt ein Auslandssemester immer Pluspunkte bei einer Bewerbung.

Wenn die Entscheidung für ein Auslandsstudium gefallen ist

Hat man sich dazu entschlossen, sein MBA-Studium im Ausland zu absolvieren, so ist damit auch die Recherche verbunden, in welchem Land welche Voraussetzungen zu erfüllen sind und was man bei den Vorbereitungen berücksichtigen muss. Ist die Wahl auf ein bestimmtes Land gefallen, so steht an erster Stelle die rasche Bewerbung um einen Studienplatz. Nachfolgend finden Sie ein paar Länderbeispiele mit Zusatzinformationen.

MBA Studium in den Niederlanden

Durch die Nähe zu Deutschland zieht es viele deutsche Studenten/-innen, die sich im Ausland weiterbilden möchten, in die Niederlande, wo interessante Hochschulen und lebendige Studentenstädte auf sie warten. Die verschiedenen Studienangebote sind einzigartig und manche davon können sogar ohne bestimmte Zulassungsvoraussetzungen besucht werden. Ein weiterer Vorteil ist jener, dass die Abbruchquoten gering sind und die Studentenbetreuung gut sowie die Ausstattung modern ist. Des Weiteren erweist sich die internationale Ausrichtung der diversen Studienangebote als gute Grundlage für den persönlichen Karriereweg.

MBA Studium in Österreich

In der Alpenrepublik können Studierende an 30 österreichischen Universitäten, Privatuniversitäten und Business Schools aus zahlreichen MBA-Programmen wählen. Das Studium eines MBA bietet hier die kombinierte Vermittlung und Anwendung von aktuellem Fachwissen und praxisorientierten Methoden. Österreichische MBA-Studiengänge verbinden oftmals ein Voll- und ein Teilzeitstudium, das national und international akkreditiert sein kann. Derzeit gibt es mehrere staatliche und vier Privatuniversitäten mit akkreditierten MBA-Programmen.

MBA Studium in der Schweiz

Hier bieten ausgewählte Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen und Business Schools unterschiedliche MBA-Studiengänge an. Es gibt Studienprogramme für Vollzeit-, Teilzeit- und Fernstudien, die zum Teil berufsbegleitend besucht werden können. In der Regel dauert ein MBA-Studium in der Schweiz rund 18 Monate und weist einen starken Praxisbezug auf, der auf einer engen Zusammenarbeit der Schools mit Wirtschaftsunternehmen basiert. Ein in der Schweiz erworbener MBA- Abschluss ist im In- und Ausland anerkannt und ermöglicht national und international meist sehr gute berufliche Einstiegs- und Aufstiegschancen.

MBA Studium in den USA

Das Studium des Master of Business Administration hat seine Wurzeln in den USA und dort somit auch bereits eine lange Tradition. Viele Jahre lang galt die USA als „the place to be“ für MBA-Studenten. Aktuelle Rankings beweisen aber, dass der MBA an europäischen Schools dort nicht nur aufgeholt hat, sondern mittlerweile viele Top-Plätze belegt. Grund dafür ist die Tatsache, dass MBA-Studien in den USA häufig stark auf den amerikanischen Markt und dessen Wirtschaft fokussiert sind und zunehmend an internationaler Anerkennung verlieren. Nichtsdestotrotz sind die Aufnahmekriterien in den USA immer noch sehr hoch. Zur Steigerung der Aufnahmechancen an einer amerikanischen Business School werden sogenannte Pre-MBA-Programme angeboten, welche gezielt auf den GMAT- und TOEFL-Sprachtest und sogenannte Study Skills vorbereiten. Ausführliche Informationen zum GMAT (Graduate Management Admission Test) finden Sie hier und zum TOEFL (Test of Englisch as Foreign Language) hier.

MBA Studium in Großbritannien

Viele britische Business Schools belegen bei internationalen Rankings die vorderen Plätze. Die MBA-Programme sind meist stärker auf den europäischen Markt zugeschnitten und orientieren sich an europäischen Führungsstilen, Managementmethoden und Unternehmenskulturen. Zugleich sorgen vielfältige Austauschprogramme und Kooperationen für Internationalität, Transfer und beste Fremdsprachenkompetenzen. In Großbritannien dauert das Studium eines MBA im Durchschnitt 13 Monate bedingt durch ein längeres Erststudium in europäischen Ländern. Ein britisches MBA-Studium wird dabei wie in vielen anderen europäischen Ländern eher als Zusatzausbildung, denn als ein abschließender Teil einer akademischen Ausbildung angesehen.

MBA Studium in Kanada

Hier gibt es zumeist in den großen Städten Universitäten mit durchaus guten MBA-Programmen, welche von europäischen Studenten/-innen gerne besucht werden. Kanadische Business Schools sind bekannt für eine überdurchschnittlich hohe Internationalität unter den Absolventen/-innen und in aktuellen Rankings auch häufig vertreten. An vielen Business Schools wird auf Basis des US-amerikanischen Modells unterrichtet, zu dessen Angebot zweijährige Programme mit Austauschmöglichkeiten und Sommerpraktika gehören. Nur wenige der Business Schools orientieren sich am europäischen Modell. Die Programme dauern in der Regel zwischen 12 bis 24 Monate. MBA-Abschlüsse, die in Kanada erworben werden können, sind international bekannt und anerkannt und weisen einen hohen Standard auf.

MBA Studium in Australien

Australien ist eine empfehlenswerte Alternative zu den klassischen Zielen für ein Auslandsstudium wie etwa die USA, Großbritannien oder Kanada. Wer hier studiert, der profitiert von einer guten Betreuung und vom hohen Niveau im Forschungs- und Lehrbereich. Es gibt viele australische Universitäten, welche hochklassige und anspruchsvolle MBA-Programme anbieten und von Studierenden aus Deutschland als attraktiv eingestuft werden. Kein Wunder, denn selbst während des Studiums werden internationale Studierende laufend speziell gefördert und betreut. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist jener, dass ein MBA-Studium in Australien deutlich weniger kostet als zum Beispiel in den USA. In Australien kann man derzeit aus über 80 anerkannten MBA-Programmen auswählen, die meist wie die US-amerikanischen Studiengänge aufgebaut und sehr straff organisiert sind. Vor diesem Hintergrund ist ein einjähriges MBA-Studium oftmals keine Seltenheit.

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Ein MBA oder Master Studium ist auch parallel zum Beruf attraktiv

Im Laufe eines Arbeitslebens bereuen viele Erwerbstätige, dass sie in jungen Jahren auf ein Studium verzichtet haben. Dies nachzuholen und sich auf akademischem Wege neben dem Beruf zu qualifizieren, schafft neue Perspektiven am Arbeitsplatz. Studiengänge wie das MBA oder Master Studium sind explizit auf die Bedürfnisse von Berufstätigen abgestimmt und machen die Kombination aus Studium und Arbeitsleben mit etwas Disziplin mühelos möglich.

Weshalb zum MBA oder Master Studium neben dem Beruf?

Das Thema Weiterbildung ist in jedem beruflichen Umfeld interessant. Für bessere Karriereaussichten und mehr Gehalt ist der Master of Business Administration eine der reizvollsten Arten, sich für das Arbeitsleben zusätzlich zu qualifizieren. Der MBA grenzt sich von anderen Master-Studiengängen durch seinen hohen Praxisanteil ab und vermittelt so umfassende Business-Skills, die für jedes Branchenumfeld interessant sind.

Zu den häufigsten Fragen zum MBA oder Master Studium gehört, ob das Absolvieren des Masters parallel zur aktuellen Anstellung möglich ist. Gerade bei diesem Studiengang ist das Absolvieren neben der Arbeit gefragt und lässt sich auf verschiedene Weisen durchführen. Das im Studium erworbene Wissen und praktische Kompetenzen lässt sich so direkt in den eigenen Arbeitsalltag einbinden.

Welche Varianten des Studiums sind etabliert?

Für ein nebenberufliches Master Studium haben Interessenten eine Fülle an Wahlmöglichkeiten. Hunderte von Bildungseinrichtungen von der klassischen Universität bis zur spezialisierten Business-School halten den Studiengang für Interessenten bereit. Je nach Anbieter liegt der Schwerpunkt auf einem Voll- oder Teilzeitstudium, letzteres berücksichtigt die beruflichen Verpflichtungen des einzelnen Studierenden.

Haben Sie sich für ein MBA oder Master Studium im Nebenberuf entschieden, sind das Fernstudium mit seiner Variation als Online Studium. In beiden Fällen erarbeiten Sie die Studieninhalte eigenständig, was eine Anpassung an Ihre Verpflichtungen im Berufsleben ermöglicht. Zum Studium gehören seltene Präsenzphasen, wobei viele Business- und Hochschulen ein großes Netzwerk in Deutschland unterhalten. Auch Prüfungen sind vor Ort zu absolvieren.

Mit einem Online-Studium erhält der Studierende Zugriff auf einen individuellen Lernbereich der Hochschule. Die Lehrinhalte werden über das Internet vermittelt, beispielsweise auch durch gestreamte Vorlesungen oder Seminare. Mit dem Internet ist das Fernstudium deutlich interaktiver geworden, was gerade für die Wissensvermittlung im Business-Bereich große Vorteile zeigt.

Zweifelsohne nimmt ein Studium neben der Arbeit viel Zeit in Anspruch. Die Lehreinheiten sind anspruchsvoll gestaltet und das Sammeln von Credit-Points ist wie beim klassischen Vollzeitstudium vorgesehen. Bei Interesse an einem MBA-Studium neben dem Beruf sollte deshalb eine klare Motivation und Vision gegeben sein, weshalb das nebenberufliche Studium absolviert wird.

Für die meisten Studierenden ist die Aussicht auf ein besseres Gehalt und attraktive Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt ausschlaggebend. Zwar sind diese nicht garantiert, mit dem MBA-Master als Zusatzqualifikation steigern Sie Ihre Chancen jedoch erheblich. Außerdem erkennen zukünftige Chefs, dass Sie ein Studium neben dem Beruf gemeistert haben und hiermit Durchhaltevermögen und Selbstmotivation zeigen.

Weiterbildung im Berufsleben essenziell

Auch wenn ein MBA oder Master Studium aktuell keine zu hundert Prozent sichere Perspektive für das berufliche Fortkommen darstellt, ist die stetige Prüfung von Fortbildungsmöglichkeiten entscheidend. Diese sollte bereits als Weiterbildung neben dem Beruf erfolgen, um den eigenen Marktwert zu erhalten und zu steigern. Die andere Aussicht sind Fort- und Weiterbildungen in der Phase einer Arbeitslosigkeit, die jeder Erwerbstätige unabhängig von seiner Qualifikation verhindern möchte.

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Stadtportrait: Wie es sich in Bochum studiert

Wer ein Studium beginnen möchte, kann dies in vielen unterschiedlichen Städten tun. Unter anderem auch im berühmten Ruhrgebiet, das untrennbar mit der Stadt Bochum verbunden ist. Im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Großstädten bietet Bochum zugezogenen Studenten viele Vorteile: Dazu gehört die Ruhr-Universität Bochum mit mehr als 20 Fakultäten sowie die gut ausgestatteten studentischen Wohlheime. Nachfolgend stellen wir die Stadt Bochum mit ihren studentischen Vorzügen genauer vor.

Zwischen Zechengebäuden und stillgelegten Fabriken: ein Stadtrundgang

In Bochum studieren bedeutet zunächst, das städtische Bild genauer kennenzulernen. Früher galt Bochum – wie andere Städte im Ruhrgebiet – als industrielle Region für Kohle und Stahl. Lange prägten Fördertürme, Zechen und Hochöfen das Stadtbild der „Schwarzen Lunge Deutschlands“. Mittlerweile hat sich Bochum von der Industrie- zur Kulturstadt entwickelt. Zugezogene werden dennoch an manchen Enden und Ecken Zeugnisse aus der historischen Vergangenheit entdecken. Etwa stillgelegte Fabriken am Standrand oder Zechengebäude sowie ehemalige im Bergbau tätige Arbeiter.

Wer eine prunkvoll-geschmückte Altstadt in Bochum erwartet, wird zu Studienbeginn enttäuscht werden. Anstelle historischer Altbauten kann die Stadt vielerorts lediglich funktional gebaute Häuser vorweisen. Dies trifft sogar auf die an einem Hang gelegene Ruhr-Universität zu. Dennoch wohnt den früheren Zeiten eine gewisse Anmut inne. Ein besonderes Erbe, das beispielsweise im Deutschen Bergbaumuseum bewahrt wird. Insbesondere für neuankommende Studenten lohnt sich ein Museumsrundgang, um die Geschichte der Stadt auf eigene Faust zu ergründen.

Ruhr-Universität Bochum mit breitem Studienangebot

Selbstredend soll ein Studium wegweisend für die weitere berufliche Karriere sein. An der Ruhr-Universität Bochum lassen sich hierfür die besten Voraussetzungen erwerben. Inzwischen kann die Campus-Universität zwischen Bochum und Witten rund 43.000 Studierende vorweisen. An der Voll-Universität profitieren Studenten von einem breit aufgestellten Fächerangebot. Interessierte können sich für einen oder mehrere der insgesamt 193 Studiengänge entscheiden. Neuere Forschungsfelder wie beispielsweise Medizintechnik oder Neurowissenschaften berücksichtigt die Universität ebenfalls.

Unschlüssigen Interessierten bietet die Universität die Möglichkeit einer ersten Orientierung. Zudem wartet das Lehr- und Forschungszentrum zum Studienbeginn mit speziellen, organisierten Einstiegshilfen auf. So können Erstsemester in vielen mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern Vorkurse belegen oder von erfahrenen Tutoren Tipps zum Stundenplan erhalten.

Moderate Mietpreise erleichtern studentisches Wohnen

Im Vergleich zu anderen Städten ist die Situation auf dem Bochumer Wohnungsmarkt vergleichsweise entspannt. Den Studenten stehen mehrere Anlaufstellen zur Verfügung, um freie Zimmer zu bezahlbaren Kosten zu finden. Wer in unmittelbarer Nähe zur Uni im Studentenwohnheim Bochum leben möchte, sollte die Angebote von StudentHouses genauer betrachten. Hinsichtlich der studentischen Unterkünfte bietet StudentHouses drei unterschiedliche Zimmerkategorien an. Studenten erhalten somit eine Komplettlösung in Form von möblierten und mit WLAN ausgestatteten Zimmern.

Als weitere Anlaufstelle versteht sich etwa das Akademische Förderungsnetzwerk AKAFÖ. Es vermittelt den wohnungssuchenden Studenten nicht nur grundlegende Tipps oder Vergleiche zu aktuellen Angeboten. Sondern versteht sich ebenfalls als Ansprechpartner für alle finanziellen Belange wie etwa dem BAföG-Antrag.

Der Uni-Campus in Bochum bietet alles, was das studentische Herz begehrt: ein musisches Zentrum, Sportkurse, mehrere Cafés und sogar einen Botanischen Garten.

Ausgeprägtes Studentenleben in der traditionsreichen Stadt

Jeder, der eine der Bochumer Universitäten besucht, bekommt schnell einen Eindruck über das Bochumer Studentenleben. Vor allem bei Erstsemestern sind die donnerstags stattfindenden Fakultätspartys sehr beliebt. Doch auch abseits der Universität können Studenten die Nacht zum Tag erheben. Etwa auf der belebten Ausgehmeile des Bermudadreiecks, das mit einer Vielzahl an Bars und Cafés aufwartet. Kulturinteressierte tanzen freitags im ungewöhnlichen Ambiente im „Theater unter Tage“ zu elektronischen Klängen.

In den Sommermonaten zur Open-Air-Saison präsentiert sich die Stadt ebenfalls von ihrer fröhlichen Seite. Einmal jährlich kommen zehntausende Besucher für vier Tage im Stadtgebiet zum Festival „Bochum Total“ zusammen. Dass die Konzerte im gesamten Stadtgebiet stattfinden, verleiht der Veranstaltung einen außergewöhnlichen Charakter. Die Organisatoren verstehen das musikalische Event in erster Linie als Schauplatz für originäre wie progressive Musik. Lediglich Bands mit einem eigenen musikalischen Ansatz dürfen live auf der Bühne spielen. Stilistische Vorgaben gibt es jedoch nicht; sodass sowohl Jazz-, als auch Hardrock-Liebhaber auf ihre Kosten kommen.

Kulturelle Angebote mit Ruhrpottcharme

Wer nach dem grundständigen Studium seinen zukünftigen Studienort in Bochum findet, profitiert von einem facettenreichen kulturellen Angebot. Denn in der Stadt mit industriellem Erbe verschmelzen ehemalige Industrieorte mit modernen Bauwerken.

Einen Eindruck vom industriekulturellen Wandel liefert die Jahrhunderthalle Bochum. Mit den Jahren erwuchs aus der einstigen Gaskraftzentrale eines der außergewöhnlichsten Festspielhäuser Deutschlands.  Heute versteht sie sich als einzigartiger Austragungsort diverser Veranstaltungen. Neue und alteingesessene Studenten in Bochum können in der Jahrhunderthalle vergünstigt an Messen, Konzerten, Preisverleihungen oder anderen Events teilhaben. In den Sommermonaten lässt sich der Besuch der Jahrhunderthalle mit einem Abstecher im nahe gelegenen Westpark kombinieren. Längst ist der grüne Park zum interkulturellen Treffpunkt für Studenten herangewachsen. Viele von ihnen ziehen sich vom hektischen Studentenalltag an den südlich gelegenen Kemnader See zurück. Die Wege rund um den See bieten ein angenehmes Gegengewicht zum beschleunigten Großstadtleben. Hier lässt sich in aller Ruhe sportliche Aktivitäten wie Wandern, Joggen oder Radfahren nachgehen. Zugezogene Studies sollten allerdings beachten, dass das Schwimmen im See verboten ist.

Theaterinteressierte können sich in Bochum an dem vielseitigen Spielplan des Bochumer Schauspielhauses erfreuen. Auf dem Programm stehen sowohl klassische Shakespeare-Inszenierungen wie „Hamlet“, als auch moderne Familienstücke wie „die unglaubliche Geschichte vom kleinen Roboterjungen“. Studenten der Ruhr-Universität Bochum besuchen alle Veranstaltungen dank einer festgelegten Theaterflatrate kostenlos. Nicht minder bekannt und beliebt ist das Prinzregenttheater. Abhängig vom aktuellen Spielplan offerieren die Betreiber auch hier eine ausgewogene Mischung aus modernen wie klassischen Inszenierungen.

Grenzenlose Mobilität in NRW mit dem Uni-Semesterticket

Studierende in Bochum können dank des integrierten Semestertickets das gesamte Bundesland NRW mit all seiner Vielfältigkeit erkunden. Der Weg in eine andere Großstadt ist dabei nie weit: Bochum und die Metropole Köln trennen lediglich um die 85 Kilometer. Bonn erreichen die Studenten nach rund 113, Düsseldorf nach gut 50 Kilometern. Gleichwohl liegen die Grenzgebiete der Niederlande und Belgien in vertretbarer Entfernung.

Text-Quelle: Autoren-Team

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Der Ablauf eines MBA als Fernstudium

Das Fernstudium hat sich in den letzten Jahren immer weiter verbreitet. Zum einen bietet es den Studierenden Flexibilität und zum anderen ist man an keine Fakultät, und damit auch keinen konkreten Ort gebunden. Der wohl beliebteste Studiengang ist dabei der MBA – also der Master of Business Administration. Angehende Führungskräfte sehen in diesem Studiengang – zurecht – ihre Möglichkeit, die eigene Karriere richtig in Schwung zu bringen. Doch wollen viele nach dem Bachelor nicht direkt in die nächste Runde der Vorlesungen einsteigen. Ob man in die Berufswelt einsteigen möchte oder bereits in einer festen Anstellung steht, zurück ins mittellose Studentenleben wollen nur wenige. Genau hier bietet sich ein Fernstudium an. Es ermöglicht es, den Beruf mit dem Studium zu kombinieren und das Studium insoweit an das eigene Leben anzupassen, dass man von einer Win-Win Situation sprechen kann. Viele Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeiter auch in dieser Form der Weiterbildung – auf finanziellem Wege und / oder durch angepasste Arbeitszeiten. Wie aber läuft das Studium neben der Arbeit ab und was sollte man in Betracht ziehen, bevor man den Schritt wagt.

1. Zeit & Organisation

Zeit ist wohl unser höchstes Gut heutzutage. Beruf und Alltag nehmen ohnehin schon den Großteil in Anspruch – will man da noch nebenbei studieren? Natürlich ist mit entsprechender Ambition und einem gewissen Organisationstalent alles möglich. Fast immer kann man die Studienzeit flexibel anpassen von einem Vollzeitstudiengang bis hin zu einem zeitunaufwändigen Teilzeitstudiengang. Je flexibler das Modell, desto länger braucht man schließlich auch zum Abschluss. Hierbei liegen die Regel-Laufzeiten bei 12-24 Monaten.

Organisation ist der Schlüssel zum Erfolg beim Fernstudium, ob man nun neben der Arbeit oder als Vollzeit-Elternteil in das MBA Fernstudium einsteigt. Es lohnt sich, feste Zeiten für das Studium festzulegen und sich weitestgehend auch an diese zu halten. Der große Vorteil des Fernstudiums: Man ist nicht an konkrete Vorlesungszeiten oder Klausurenphasen gebunden und kann sich so perfekt selbst organisieren. Genau dort liegt allerdings auch die Tücke, denn ohne Fleiß gibt es bekanntlich auch keinen Preis und Verlängerungen der Studienzeit führen natürlich zu weiteren Studiengebühren.

2. Studiengebühren

In der Regelzeit MBA zu studieren, ob in Vollzeit oder Teilzeit, kostet Studiengebühren von durchschnittlich etwa €25.000. Diese kann man natürlich steuerlich geltend machen und in vielen Fällen unterstützt auch ein Arbeitgeber bei dem Vorhaben. Preise können von Hochschule zu Hochschule abweichen. So gibt es Hochschulen, bei denen es €8.000 bedarf wie auch solche, bei denen es über €30.000 werden können. Diese Fernuni bietet drei Regelmodelle, bei denen sich die Preise auf etwa €14.000 belaufen. Auch, wenn der Preis ein wichtiger Faktor ist, sollte man bei der Wahl der Fernuni stets auf die entsprechende Akkreditierung und die verfügbaren Modelle achten, denn es sollte auf die eigenen Präferenzen passen.

3. Ablauf

Das attraktive am Fernstudium ist es, dass alle Kurse, Materialien und Prüfungen sich Online befinden. Man ist weder an einen Ort noch an einen konkreten Zeitplan gebunden. Kurse können jederzeit und wiederholt abgerufen werden und es stehen immer Dozenten oder Coaches zur Verfügung, um Fragen zu klären und zu helfen. Lernmaterialen sind in Wort, Schrift und Video verfügbar. Nach Abschluss der letzten Prüfungen (die man meist sowohl Online als auch in entsprechenden Zentren absolvieren kann) erhält man schließlich seinen MBA.

4. Aussichten

Der MBA ist in der Tasche, aber was nun? Beliebte Karriereschritte für MBA-Absolventen sind Business Development, Consulting und Brand Management. Natürlich stehen zahlreiche weitere Türen offen. Im Detail wird dies in diesem Artikel behandelt: Karriere-Aussichten mit einem MBA. In jedem Fall ermöglicht es einen Aufstieg ins Management und einen entsprechenden Ausgangspunkt für die Gehaltsverhandlungen.

Fazit

Ein Fernstudium nimmt Zeit in Anspruch und ist kein kleines Unterfangen. Neben der Arbeit oder mit Kind Zuhause bietet es sich an, um die eigenen Karrierechancen zu verbessern. Allerdings gehört auch ein gutes Stück Organisationstalent und Disziplin dazu. Mit einem Master of Business Administration stehen den Absolventen zahlreiche unterschiedliche Management-Positionen zur Verfügung und außerdem ist ein abgeschlossenes Master-Studium ein hervorragender Ausgangspunkt für Gehaltsverhandlungen.

 

Text-Quelle: Gastautor

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Master-Studium neben dem Beruf

Wer schon mitten im Berufsleben steht und dennoch noch ein berufsbegleitendes Studium beginnen will, der sollte sich für ein nebenberufliches Master-Studium entscheiden. Ein berufsbegleitendes Studium ist für alle das Richtige, die sich weiterbilden wollen. Sich neues Wissen anzueignen ist nicht nur in der Grundschule oder höheren Schule wichtig, sondern ein Leben lang. Im Beruf werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Expertenwissen gebraucht und von immer mehr Firmen dringend gesucht. Sich weiterzubilden hat heute einen größeren Stellenwert als jemals. Dabei spielt die Branche eigentlich keine Rolle. Das berufsbegleitende Studium gewinnt daher nicht ohne Grund eine starke Bedeutung. Berufstätige, die sich in der Mitte ihres Lebens befinden und bereits auf eigenen Beinen stehen haben mit diesem Studium dennoch die Möglichkeit, eine Weiterbildung in eine bestimmte Richtung zu verwirklichen. So kann ein akademischer Bachelor- oder Master-Abschluss erlangt werden.

Lernen endet nie!
Wer glaubt, dass es nach der Schulzeit mit dem Lernen vorbei ist, der irrt sich gewaltig. Auch wenn die Schule oder die Uni abgeschlossen wurde, weiß man mit Sicherheit nicht alles, was im zukünftigen Job gebraucht wird. In den meisten Berufen ist es sogar Pflicht, das Know-how ständig zu verbessern, denn Dinge ändern sich auch im Berufsleben sehr schnell. Vor allem der technische Fortschritt verändert die Arbeitswelt rasant.

Fast alle Chefs erwarten von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern daher, dass sie ihr Fachwissen immer wieder erneuern. Die besten Qualifikationen sind schon lange ein Muss geworden. Es handelt sich also um ein lebenslanges Lernen. Wer beruflich vorankommen will, der sollte über eine Weiterbildung nachdenken. Die meisten Menschen sind heute der Meinung, dass eine Fortbildung im Beruf notwendig ist. Auf den Beruf selbst kommt es dabei kaum an.

Eine berufliche Fortbildung lohnt sich
Wer im Beruf hoch hinaus will oder gar eine Führungsposition anstrebt, muss sich kontinuierlich weiterbilden. Mit jeder Weiterbildung und mit jedem Studium steigt auch die Chance auf dem Arbeitsmarkt. Zudem ermöglicht ein weiteres Studium auch bessere Chancen, wenn es um Gehaltsverhandlungen geht. Auch das Selbstbewusstsein wird dadurch natürlich gestärkt.

Im Berufsleben gibt es außerdem immer neue Chance, bei denen man sich auf ein bestimmtes Feld oder einen bestimmten Bereich spezialisieren kann. Viele Menschen bleiben heute nicht ein ganzes Leben lag bei demselben Job, sondern steigen um. Vielleicht findet man auch erst zu einem späteren Zeitpunkt heraus, was man eigentlich wirklich machen möchte oder zu was man sich tatsächlich berufen fühlt.

Wer seine Sparte wechseln möchte oder einfach eine bessere Qualifikation nachweisen will, findet die Möglichkeit in einem nebenberuflichen Studium. Kaum ein erwachsener Mensch, kann sich einzig und alleine auf das Studieren konzentrieren, denn schlussendlich muss auch Geld verdient werden. Durch das nebenberufliche Studium hat man jedoch genau diese Möglichkeit und kann es somit schaffen, Studium und Job unter einem Hut zu bringen.

Wissensdurst sollte nach der Schulzeit nicht enden

Weiterbildungen und Studien können heute auch dann noch absolviert werden, wenn man schon lange im Berufsleben ist. Wer in der Mitte seines Arbeitslebens steht und dennoch ein Studium beginnen will, kann diesen Weg durch ein nebenberufliches Studium gehen. Es gibt also keine Ausrede mehr. Jeder sollte die Chance haben, auch beruflich das Beste aus sich herauszuholen!

Studieren an der Schweizer Strathclyde Business School

Die University of Strathclyde Business School – Swiss Centre ist für all jene Studieninteressierte ein heißer Tipp, die sich für ein berufsbegleitendes MBA-Studium in der Schweiz interessieren. Diese Bildungseinrichtung besteht seit 1996 und wird nahe dem Zürich-Airport von der Swiss Management Forum AG geleitet.

Die Wurzeln der Strathclyde Business School liegen im britischen Glasgow und dort an der University of Strathclyde, die schon 1964 mit der Royal Charter versehen wurde. Vor diesem geschichtlichen Hintergrund wundert es nicht, dass auch an der Schweizer Strathclyde Business School Dozenten unterrichten, die sich zum überwiegenden Teil eines Studienjahres in Glasgow aufhalten. Für die Lehrveranstaltungen in Zürich reisen die Dozenten jedoch direkt aus Glasgow an, um so auch die Schweizer Studenten fundiert im Fach Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt der strategischen Unternehmensführung ausbilden zu können.

Für das Studium des Strathclyde MBA benötigt man einerseits einen ersten Universitäts- oder Fachhochschulabschluss und zumindest 3 Jahre Management- sowie Projetmanagement-Erfahrung. Ist der Nachweis des erwähnten Abschluss nicht möglich, so kann dieser auch mit einer 10-jährigen Managementerfahrung kompensiert werden. Ein Muss sind in jedem Fall gute Englischkenntnisse, schließlich wird das gesamte Programm in englischer Sprache gelehrt. Nicht nur die Kompetenz der Professoren ist hervorragend, die Strathclyde Business School ist außerdem eine von nur 55 weltweiten Business Schools, die gleich 3 internationale Akkreditierungen besitzt, nämlich AMBA, AACSB und EQUIS.

Auch nach dem Studium ist eine hervorragende Betreuung gewährleistet, denn den Absolventinnen und Absolventen stehen die internationale Alumni Organisation der Strathclyde Business School sowie die lokale Alumni-Organisation (SMAAS) zur Seite. Über letztere können Sie sich außerdem über potenzielle Arbeitgeber informieren und zusätzlich gibt es auf dem Hauptcampus in Glasgow ein Career Support Centre, welches von allen Studierenden genutzt werden kann. Detaillierte Informationen zum Strathclyde MBA finden Sie hier.

 

Text-Quelle: ESA GmbH

Bild-Quelle: Strathclyde Business School

Sparen für das Fernstudium? 3 praktische Tipps

Gerade die Zeit des Fernstudiums bringt stets die Verantwortung mit sich, genug Zeit für die anstehenden Aufgaben einzuplanen. Es liegt auf der Hand, dass sich dies auch beim Einkommen jeden Monat widerspiegelt. Doch wie ist es in der Praxis möglich, die Kosten unter Kontrolle zu halten? Um besser mit dem Budget klar zu kommen, lenken wir den Blick in diesem Beitrag auf drei wichtige Tipps, die dabei hilfreich sein können.

Große Vorteile bei der Miete

Ein erster großer Posten, dessen Mehrwert nicht zu verachten ist, liegt in der Miete. Wer sich für ein Fernstudium entscheidet, hat hier den Vorteil, erst gar nicht in die großen Städte ziehen zu müssen. Die Möglichkeit, ortsunabhängig zu bleiben, ist ein Mittel, um teure Metropolen zu vermeiden. Während klassische Studenten in München, Hamburg oder Stuttgart selbst für kleine WG-Zimmer inzwischen mehr als 500 Euro Miete bezahlen müssen, lässt sich hier eine Alternative schaffen. Liegt die Miete um mehrere hundert Euro unter diesem Niveau, da eben nicht die Innenstadt gewählt werden muss, bedeutet dies schon eine wertvolle Entlastung für die gesamte Zeit des Studiums, auf der aufgebaut werden kann.

Laufende Kosten checken

Die wöchentliche Zeitschrift, Netflix oder Spotify sind nur ein paar Beispiele für unangenehme laufende Kosten. Wo sich diese reduzieren lassen, ohne dabei weniger Leistung zu erhalten, ist beim Handyvertrag. Hier lohnt es sich, einen kurzen Vergleich der Angebote anzustrengen, um auf den richtigen Weg zu finden. Dazu sind www.verivox.de die wichtigsten Angebote aufgelistet. Innerhalb weniger Minuten zeigt sich, ob der Vertrag nicht doch ein paar Euro günstiger sein könnte, als er es bis dato ist.

Wer die laufenden Kosten prüft, kann auf diese Weise eine monatliche Ersparnis erzielen. Von nun an ist es jeden Monat möglich, diesen finanziellen Vorteil ganz zu genießen. Hierfür lohnt es sich, zunächst alle Abbuchungen auf allen Konten für einen Monat zu checken. In dem Rahmen wird sich der eine oder andere Posten finden lassen, an dem noch günstig angesetzt werden kann.

Rabatte für Studenten nutzen

Gleichsam ist es möglich, den eigenen Status als Studierender geltend zu machen. Denn für Studenten gibt es in Deutschland nach wie vor zahlreiche Rabatte. Dies gilt zum einen für das ganze Leben in der Öffentlichkeit. Von der Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr bis hin zu den Karten fürs Theater sind kleine Rabatte zu erhalten. Wichtig dafür ist, stets den Ausweis als Student mit sich zu führen. Denn dieser kann natürlich verlangt werden, ehe eine Vergünstigung erhältlich ist. Dabei ist der Nutzen dieser speziellen Angebote nicht zu unterschätzen.

Doch nicht nur diese kleinen Ausgaben lassen sich als Student deutlich reduzieren. Auf der anderen Seite bieten zum Beispiel große Technik-Konzerne auf ihrer Webseite spezielle Studentenrabatte an. Hochwertige Laptops lassen sich auf diese Weise während der Zeit des Studiums einige hundert Euro günstiger beziehen. Natürlich handelt es sich um eine attraktive Chance, die nicht außer Acht gelassen werden sollte. All diese Ausgaben, die tatsächlich für das Studium notwendig sind, können zudem in Form von Werbungskosten bei der Steuer geltend gemacht werden. Wer zumindest in Teilzeit noch beruflich aktiv ist, hat auf diese Weise einen weiteren Vorteil an seiner Seite.

Letztlich war dies nur ein kleiner Ausschnitt der Möglichkeiten, die Studenten tatsächlich im Alltag zur Verfügung stehen. Wer sein Budget gut kennt und sich darüber im Klaren ist, wie damit den ganzen Monat umgegangen werden kann, wird schnell die Kontrolle über die Finanzen erhalten. So ist es am Ende möglich, sich ganz auf das Studium zu konzentrieren, das ja eigentlich im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen sollte, bis schließlich der erfolgreiche Einstieg ins Berufsleben gelingt.

 

 

Text-Quelle: Autoren-Team

Bild-Quelle: Pixabay (5.11.19 / jackmac34 / freie kommerzielle Nutzung, kein Bildnachweis nötig)

Mehr Auslandskompetenz für den zukünftigen MBA

Viele angehende Master of Business Administrators absolvieren ihr Studium bewusst in der Nähe ihres Arbeits- oder Wohnortes. Ganz klar hat dies praktische Vorteile, aber für den Ausbau der späteren Karriere kann ein Studium im Ausland nützlicher sein. Ein Aufenthalt außerhalb der Heimat erweitert den Horizont und ermöglicht den Erwerb interkultureller Kompetenzen. Außerdem verbessern Sie ganz nebenbei Ihre Fremdsprachenkenntnisse.

Gibt es Nachteile?

Ein großer Vorteil der wohnortnahen Hochschulwahl ist die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums. Das heißt, dass der Studierende weiterhin seinem Beruf nachgehen kann und somit ein regelmäßiges Gehalt bekommt. Viele Menschen bevorzugen deshalb diese Variante. Es gibt aber auch die Möglichkeit, berufsbegleitende MBA-Studiengänge im Ausland zu absolvieren. Viele ausländische Business Schools und Universitäten bieten ein Studium mit kurzen Präsenzphasen an. Das Studium lässt sich somit im Rahmen mehrerer, kurzer Auslandsaufenthalte absolvieren. Der Nachteil dieser Methode sind die längeren Anreisestrecken und die Mehrkosten für die Hotelaufenthalte.

Lohnt sich überhaupt ein längerer Auslandsaufenthalt?

Auch wenn ein berufsbegleitendes Studium in einem anderen Land möglich ist, nehmen dennoch viele Studierende die Chance wahr, ihr MBA-Studium mit einem längerfristigen Auslandsaufenthalt zu verknüpfen. Sie erhalten somit einen tiefen Einblick in die Kultur des jeweiligen Landes. Wer sich langfristig im Ausland aufhält, lernt die Fremdsprache besser, weil er diese nicht nur im Rahmen des Studiums an der Hochschule, sondern auch in der Freizeit und im Alltag nutzt. Die meisten Studiengänge finden in der internationalen Unterrichtssprache Englisch statt. Sie verbessern Ihr Englisch nicht nur als Kommunikationssprache im Allgemeinen, sondern Sie sprechen nach Abschluss des Studiums ein gutes Business-Englisch, das ihnen im späteren Wirtschaftsleben sehr hilfreich sein kann.

Es ist wie mit einem LKW-Führerschein, an welchen ein ganzer Berufszweig gekoppelt ist: mit exzellenten Fremdsprachenkenntnissen wird man, quasi als Nebeneffekt, auch interessant für Übersetzungsdienstleister. Denn, ein Übersetzungsdienst greift für die Übersetzung spezifischer Sachtexte gern auch auf die praktische Erfahrung von Spezialisten zurück, statt auf diplomierte Fachübersetzer. Wer also möchte, absolviert die MBA-Studiengänge je nach Verfügbarkeit in der Sprache des Gastgeberlandes und erwirbt neben sprachlicher Kompetenz ein zweites Betätigungsfeld als Übersetzer.

Wird das ausländische Studium anerkannt?

Auch der im Ausland erworbene MBA-Titel ist international anerkannt. Sie erhöhen mit dem Studium ihre fachliche Qualifikation weltweit. Oft ist es sogar möglich, bereits während des Studiums berufliche Kontakte zu den Kollegen im Ausland zu knüpfen. Ihnen erschließen sich mitunter neue Aufgabenfelder auf dem Weltmarkt. Es ist auch schon mehrfach vorgekommen, dass ein MBA-Absolvent seine berufliche Zukunft komplett ins Ausland verlegte.

Wo ist ein Auslandsstudium möglich?

Zu den beliebtesten Ländern für ein MBA-Auslandsstudium gehören Australien, Großbritannien und die USA. Hier wird selbstverständlich überwiegend Englisch gesprochen. Aber auch in Asien sowie in Skandinavien, Spanien, Frankreich, Holland und Belgien ist ein MBA-Studium möglich. Wer seiner Heimatsprache treu bleiben möchte, absolviert sein Studium auf Wunsch in Österreich oder der Schweiz und knüpft dort schon mal erste Kontakte. Insbesondere in der Schweiz sind die Verdienstaussichten für einen Master of Business Administrator oft besser als in Deutschland.

Fertig studiert und was dann?

Viele Menschen erhoffen sich von ihrem MBA-Abschluss einen steilen Karriereanstieg. In der Tat ergeben sich völlig neue Berufsperspektiven. Damit verbunden ist natürlich auch ein potenziell höheres Gehalt. Wie hoch dieses Gehalt ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Da spielen zum Beispiel die Unternehmensgröße, die Branche, die Qualifikation und auch das Studienland und die bisherige berufliche Erfahrung eine wesentliche Rolle. Letztendlich kommt es aber auch auf die Business School beziehungsweise auf die Hochschule an, an der Sie Ihr Studium absolvierten. Manchmal wiegt der Ruf der Schule sogar mehr als der erworbene MBA-Titel.

 

 

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Die vielfältigen Varianten, einen MBA oder Master zu studieren

Es gibt verschiedene Varianten, einen MBA oder Master zu absolvieren und sich damit individuell weiterzubilden. Grundsätzlich unterscheiden sich die angebotenen MBA- und Master-Programme durch ihre Programmform. Sie können dabei neben einem Vollzeitstudium auch berufsbegleitende Teilzeit-Programme, den Executive MBA (EMBA) oder ein Fernstudium wählen. Welche Programmform am besten zu Ihnen passt und Ihren Bedürfnissen entspricht liegt in Ihrer persönlichen Entscheidung. Nachfolgend erhalten Sie erste Details zu den vier erwähnten Studienvarianten.

Das Vollzeit-Studium

Diese Art wird oftmals von Studieninteressierten gewählt, die über weniger als zwei Jahre Berufs- und nur wenig Führungserfahrung besitzen. Ein Studienabschluss ist innerhalb einer relativ kurzen, dafür aber sehr intensiven Studienzeit von 12- maximal 18 Monaten möglich. Dadurch sind jedoch auch ein rascher Berufseinstieg und höhere Gehaltsvorstellungen leichter zu erzielen. Ein Vollzeit-Studium bietet außerdem meist mehr Internationalität, die durch den englisch-sprachigen Unterricht, Auslandsaufenthalte sowie internationale Dozenten und Kommilitonen gegeben ist.

Das Teilzeit-Studium

Diese Form wird am häufigsten gewählt, weil sie sich mit dem Berufsleben am besten vereinbaren lässt. Sie wird großteils von Arbeitnehmern mit mittlerer bis hoher Berufserfahrung gewählt, welche ihre Karriere mit dem MBA- oder Master-Abschluss ankurbeln möchten. Der Studienablauf variiert je nach Lehrinstitution, normalerweise findet der Unterricht an Wochenenden, in den Abendstunden oder in Seminarblöcken statt. Die einzelnen Seminarblöcke können meist in beliebiger Reihenfolge besucht werden, wodurch die Programme flexibel gestaltbar sind. Das hat aber auch zur Folge, dass die Dauer des Studiums in der Regel zwischen 18 und 24 Monaten beträgt.

Der Executive MBA (EMBA)

Diese Form des MBA ist optimal für Arbeitnehmer mit mehr als zehn Jahren Berufserfahrung und mit hoher Personal- und Budgetverantwortung. Ein EMBA-Studium ist in mehrere kleingruppige Kurse aufgegliedert, die eine hervorragende Lern- und Diskussionsatmosphäre bieten und in denen ein reger Gedanken- und Ideenaustausch stattfindet. Ein EMBA-Programm ist häufig ähnlich wie ein Teilzeit-MBA aufgebaut, der Unterricht wird an Wochenenden und/oder in Seminarblöcken abgehalten. EMBA-Programme sind verglichen mit anderen MBA-Studiengängen aber mit deutlich höheren Kosten verbunden.

Das MBA-Fernstudium

Es wird oftmals von Arbeitnehmern mit mittlerer Berufserfahrung gewählt und kann flexibel sowie ortsunabhängig gestaltet werden. Ein Fernstudium kann nämlich an jedem beliebigen Ort der Welt absolviert werden, was besonders für Berufstätige vorteilhaft ist, vor allem dann, wenn sie in kleinen Städten ohne Lehrinstitutionen beheimatet sind. Wer sich für ein Fernstudium entscheidet, muss sich auch im Klaren darüber sein, dass diese Form ein sehr effizientes Zeitmanagement sowie große Motivation und viel Ehrgeiz erfordert, damit die flexible Studiengestaltung nicht zum Nachteil wird.

 

 

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Der MBA in der Wirtschaft

Mit einem MBA im Bereich Wirtschaft kann man die eigene Karriere ankurbeln und die Voraussetzungen für einen Job in den oberen Management-Etagen verbessern. Aus diesem Grund wird der Master of Business Administration, wofür MBA in seiner Langform steht, nach wie vor als hilfreicher Bildungsabschluss angesehen. In großen Wirtschaftsunternehmen findet man weltweit zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die ein MBA-Studium absolviert haben und den gleichnamigen Titel hinter ihrem Namen führen.

Und nach wie vor ist ein MBA-Titel ein gutes Sprungbrett, um Führungspositionen zu erlangen. Das in einem MBA-Studium erworbene Wissen und die Tatsache, dass viele Unterrichtseinheiten in englischer Sprache abgehalten werden, werden in internationalen Großkonzernen nämlich sehr geschätzt.

Die Wurzeln des MBA liegen in Amerika, wo vor über 100 Jahren Business Schools wie Harvard oder das Darthmouth College zum ersten Mal MBA-Studiengänge anboten. Ziel war es, ein Studium für all jene zu schaffen, die sich ein generalistisches Fachwissen im Managementbereich aneignen wollen, und zwar vor allem für jene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, welche bereits über mehrjährige Berufserfahrung verfügen.

MBA-Programme zählen nicht nur zum Studienangebot an Business Schools, sondern auch an Universitäten und (Fach-)Hochschulen. Der MBA ist dabei zum Teil sehr fachspezifisch und oftmals vom ursprünglichen, generalistischen Ansatz eines betriebswirtschaftlichen Studiums weit entfernt. Nichtsdestotrotz studiert und absolviert ein hoher Prozentsatz an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern den MBA im Bereich Wirtschaft, welcher auch nach wie vor die Türen zu Top-Positionen im Wirtschaftssektor öffnet.

Die Auswahl an heute angebotenen MBA Programmen ist riesig, man schätzt, es sind mehr als 10.000 weltweit. Die bekanntesten Business Schools sind dabei Harvard, Wharton, die London Business School und INSEAD. Bei der Wahl des MBA-Studienganges sollte man jedoch nicht nur auf den jeweiligen Anbieter achten, sondern sich über die Details zum MBA Abschluss genauestens erkundigen. Entscheidend ist nämlich vor allem, welche School den Titel verliehen hat. Dieses Kriterium ist vor dem Studienbeginn unbedingt zu beachten, da ein MBA-Studium meist eine hohe Investition darstellt mit Studienkosten zwischen 10.000 und 70.000 Euro. Zu beachten ist darüber hinaus, dass das internationale Ansehen der an europäischen Schools erworbenen MBA Titel in den letzten Jahren stark angestiegen ist.

Wer sich einen Überblick über MBA Programme im Bereich General Management verschaffen möchte, der findet hier eine entsprechende Auflistung.