Dank verschiedener Finanzierungsmöglichkeiten ist ein Studium
zur beruflichen und privaten Fortbildung heute allen Studieninteressierten zugänglich,
unabhängig davon, aus welcher Einkommensschickt sie kommen.
Die wohl bekannteste Möglichkeit einer Studienfinanzierung ist das BAföG. Das Bundesausbildungsförderungsgesetz regelt die Sozialleistungen für Schüler, Studenten und Auszubildende. Dieses Studiendarlehen ermöglicht es auch den Kindern wirtschaftlich schlechter gestellten Familien, eine Universität zu besuchen oder eine Berufsausbildung zu absolvieren.
Um herauszufinden, ob man BAföG erhalten kann, ist ein
umfangreiches Antragsverfahren notwendig. In welchem Umfang BAföG bezogen
werden kann, ist abhängig vom monatlichen Bedarf, vom Einkommen der Eltern
sowie dem des Schülers oder Studenten. Der Höhe des BAföGs liegt ein fiktiver
Betrag zugrunde, von dem ein Student seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
Der Höchstsatz liegt bei etwa 600 Euro monatlich. Gerade in teuren Großstädten
wie München oder Hamburg reicht der BAföG-Satz meist nicht wirklich zum Leben
aus, die Grundsicherung ist jedoch gewährleistet.
Etwa fünf Jahre nach Beendigung des Studiums ist die
Rückzahlung des Kredits fällig. Allerdings muss lediglich die Hälfte
zurückgezahlt werden. Beim BAföG stehen Familien häufig vor dem Problem, dass
der Antrag abgelehnt wird, da das Einkommen der Eltern oder des Auszubildenden
zu hoch ist, konkret jedoch keine finanzielle Unterstützung möglich ist, denn
die Kriterien für die Einkommenshöhe bei der Bewilligung von BAföG sind extrem
knapp bemessen. Ebenfalls unbedingt zu beachten: Sämtliche Sparvermögen und
ähnliches sowie auch ein sich im Lauf des Studiums verändertes Gehalt als
Werkstudent müssen beim BAföG-Amt gemeldet werden, sonst drohen vorzeitige
Rückzahlungen oder sogar Verfahren.
Eine alternative Variante der Studienfinanzierung stellt der Bildungskredit der KfW dar. Der Bildungskredit ist ein Darlehen, für das das Bundesverwaltungsamt bürgt und das unabhängig von den Geldeingängen des Studenten oder der Familienangehörigen bewilligt wird. Eine weitere Möglichkeit, das Studium zu finanzieren, ist der Studienkredit. Hierbei wird mit einer Bank ein Kreditvertrag abgeschlossen, der Sonderkonditionen für Studenten bietet. Ein Studienkredit ist sinnvoll bei Engpässen, beispielsweise wenn für den Nebenjob auf Grund von Prüfungen keine Zeit bleibt.
Die Besonderheit der genannten Kreditarten ist, dass die
Kreditsumme nicht per Einmalzahlung erfolgt, sondern monatlich ein festgelegter
Betrag ausgezahlt wird. Die Rückzahlung ist ebenso wie beim BAföG erst nach
Studienende fällig, startet in der Regel jedoch schon nach ein bis zwei Jahren.
Grundsätzlich sollte bei der Planung der Studienfinanzierung und vor Aufnahme eines Bildungs- oder Studienkredits genau überlegt werden, ob die Kreditaufnahme sinnvoll ist. Und es sollte kalkuliert werden, wie viel Geld wirklich pro Monat benötigt wird. Denn nach Abschluss des Studiums ist jeder Kredit zurückzuzahlen und dabei ist es irrelevant, ob der Kreditnehmer dann eine Anstellung hat und in der Lage ist, die Raten zurück zu zahlen, ohne selbst in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Nicht selten hat der Berufseinsteiger oder Existenzgründer mit hohen Kreditsummen zu tun, die er im Lauf des Studiums eventuell aufgenommen hat, und muss sich dann trotz eines Jobs finanziell so lange einschränken, bis alle Raten zurückbezahlt sind.
Sehr engagierte Studenten mit hervorragenden Leistungen
können ihr Studium auch mit einem Stipendium absichern. Diese Möglichkeit ist
zwar nur einer vergleichsweise geringen Zahl von Studierenden vorbehalten, es
ist aber eine Überlegung wert, sich dafür zu bewerben, wenn die entsprechenden
Voraussetzungen gegeben sind. Stipendien werden von vielen verschiedenen
Einrichtungen vergeben, eine gute Übersicht dazu liefert eine ausführliche
Recherche im Internet.
Wer sich unsicher ist, kann sich beim Studentenwerk vor Beginn des Studiums Rat holen, welche Finanzierungsmöglichkeit die Sinnvollste ist und was einem zusteht.
Wenn Sie von der Fülle der Informationen im Internet
überwältigt sind und eine praktische Anleitung für das, was Sie über ein
MBA-Studium wissen müssen, erhalten Sie in diesem Blog Antworten auf alle
Fragen, die Sie haben.
Wenn Sie wie Carl Douglas McMillion, CEO von Walmart, in der
Geschäftswelt groß rauskommen wollen, sollten Sie einen Master of Business
Administration – oder wie es am häufigsten genannt wird, einen MBA – in
Betracht ziehen.
Ein MBA ist vielleicht eine der prestigeträchtigsten
Qualifikationen der Welt. Der Eintritt in die richtige Hochschule oder
Institution kann sich jedoch als schwierig erweisen, da es eine erhebliche
Konkurrenz gibt.
Viele Faktoren werden darüber entscheiden, ob Sie in ein
MBA-Programm aufgenommen werden, wie z.B. das Ergebnis Ihrer Aufnahmeprüfung
und die gewünschte Spezialisierung, die Sie wählen möchten. Die sorgfältige
Berücksichtigung all dieser Faktoren kann Ihnen die Entscheidungsfindung
erleichtern.
Frage 1: Warum sollte ich einen MBA machen?
Jede Person hat ihre eigenen Gründe für ein MBA-Studium.
Hier sind einige Vorteile, die Sie dazu ermutigen könnten, diesen Kurs selbst
zu belegen:
Ein MBA kann Ihnen helfen, Ihre Karriere voranzutreiben:
Wenn Sie mindestens drei Jahre Berufserfahrung haben, könnte ein MBA der
nächste Schritt für Ihre Karriere sein. Je nach Ihren Interessen kann er Ihnen
dabei helfen, in höher bezahlte Positionen in Ihrem derzeitigen Beruf
vorzustoßen oder Ihnen das nötige Fachwissen für einen Karrierewechsel
vermitteln.
Der Abschluss kann Ihnen Vernetzungsmöglichkeiten bieten:
Viele betrachten den MBA als eine Gelegenheit, neue Leute kennen zu lernen oder
wichtige Geschäftskontakte für ihre zukünftige Karriere zu knüpfen. Ein MBA
bietet viele Gelegenheiten zum Networking, z.B. bei Alumni-Treffen oder
Unternehmenskonferenzen.
Sie können eine globale Karriere machen: Wenn Sie im Ausland
arbeiten möchten oder eine internationale Karriere anstreben, kann ein MBA Ihre
Eintrittskarte in ein globales Arbeitsleben sein. Viele Institutionen wie die
GISMA Business School bieten MBAs an, die von international anerkannten
Business Schools wie der Grenoble Ecole de Management verliehen werden und Ihre
Chancen auf eine internationale Tätigkeit verbessern können.
Ein MBA erhöht Ihre Chancen auf höhere Gehaltspakete: Ein
MBA ist eine großartige Möglichkeit, einen gut bezahlten Firmenjob zu bekommen.
Tatsächlich ist die Gehaltserhöhung nach dem MBA einer der Hauptgründe für die
Wahl der Qualifikation.
Frage 2: Ist ein MBA das Geld wert, das ich ausgeben werde?
Es stimmt, dass MBA-Programme teuer sein können und Ihnen
viel Zeit und Mühe abverlangen. Daher sollte ein MBA-Studium eine Investition
sein, für die Sie sich nur entscheiden sollten, wenn Sie sich sicher sind. Ein
MBA kann jedoch eine Eintrittskarte zu einem gut bezahlten Job sein, und in den
meisten Fällen kommen die Studenten schon nach wenigen Jahren auf ihre Kosten.
Laut payscale.com betrug das durchschnittliche Gehalt für MBA-Absolventen in
der Mitte ihrer Karriere im Jahr 2018 99.587 Dollar, unabhängig von der
Spezialisierung.
Frage 3: Bin ich für ein MBA-Studium berechtigt?
Da ein MBA ein postgradualer Abschluss ist, benötigen Sie
mindestens einen Bachelor-Abschluss. Der Schwerpunkt Ihres Bachelor-Abschlusses
ist in der Regel nicht wichtig, obwohl viele Kandidaten mit einem
Bachelor-Abschluss in Finanzen oder Wirtschaft bevorzugen.
Wenn Sie als internationaler Studierender in Deutschland
studieren möchten, können Sie hier die VISA-Anforderungen überprüfen.
Frage 4: Gibt es eine Aufnahmeprüfung für einen MBA?
Die meisten MBA-Programme verlangen, dass Sie übliche
Aufnahmeprüfungen wie den GMAT mit einem guten Ergebnis bestehen, um für das
Programm in Frage zu kommen. Sie sollten sich über die Aufnahmeprüfungen, ihre
Merkmale und Vorteile informieren und darüber, welche Institutionen ihre
Ergebnisse akzeptieren.
Frage 5: Wie viel kostet das Studium eines MBA?
Die meisten MBA-Programme sind in der Regel teurer als
andere Postgraduierten-Abschlüsse. Dies kann daran liegen, dass MBAs als
Premium-Abschlüsse angesehen werden und es eine weit verbreitete Vorstellung
ist, dass man mit einem MBA einen gut bezahlten Job in der Wirtschaft bekommen
kann. Sie können jedoch viele erschwingliche Optionen finden, die zu Ihrem
Budget passen. Halten Sie Ausschau nach Institutionen wie der GISMA, die
Teilstipendien und flexible Zahlungsmöglichkeiten anbieten, um es Ihnen
leichter zu machen. Schauen Sie sich auf den Websites um, besuchen Sie
Online-Portale, die sich mit MBA-Fragen befassen, und sprechen Sie mit den
Bildungsberatern, um herauszufinden, welches Programm zu Ihrem Budget passt.
Frage 6: Kann ich ein Stipendium für meinen MBA bekommen?
Viele Institutionen bieten auch Stipendienoptionen für
einheimische und internationale Studenten an, um sie bei der Finanzierung ihrer
MBA-Programme zu unterstützen. Finden Sie heraus, ob Ihre bevorzugte
Einrichtung über Stipendienprogramme verfügt und ob Sie für diese in Frage
kommen. Für weitere Informationen über Stipendien können Sie sich entweder an
die Zulassungsstelle wenden oder die MBA-FAQs einsehen, falls diese auf deren
Websites vorhanden sind.
Frage 7: Was sollte ich als Spezialisierung während des
Programms wählen?
Es reicht nicht aus, die beste Einrichtung für einen MBA zu
wählen – Sie müssen sich für eine Spezialisierung wie z.B. einen MBA in IT,
Finanzen, Marketing oder Personalmanagement entscheiden. Auch wenn die Wahl
eines Hauptfachs überwältigend sein mag, sollten Sie sich auf Ihre Stärken,
Ihre Interessen und Wünsche konzentrieren, damit Sie die richtige Wahl treffen
können. Sie können sich auch dafür entscheiden, den Major Ihres Grundstudiums
fortzusetzen.
Frage 8: Lohnt es sich, viel Geld für meinen MBA auszugeben?
Das Programm ist nach wie vor einer der beliebtesten
Management-Abschlüsse, und Tausende auf der ganzen Welt streben nach einem
MBA-Abschluss. Ein MBA kann einen tieferen Einblick in die Branche Ihrer Wahl
bieten und Sie auf eine gut bezahlte Managementkarriere vorbereiten.
Es ist auch ein Mythos, dass das Streben nach einem MBA Ihr
gesellschaftliches Leben verzehrt. Tatsächlich kann ein MBA-Studium an der
GISMA Sie mit interessanten Menschen und nützlichen beruflichen Kontakten in
Kontakt bringen. Wenn Sie als internationaler Studierender in Deutschland
studieren, können Sie zusätzlich eine Teilzeitbeschäftigung aufnehmen und
während des Studiums bis zu 20 Stunden pro Woche oder 120 volle Tage im Jahr
arbeiten.
Frage 9: Welche Art von Jobs kann ich als MBA-Absolvent
bekommen?
Die meisten MBA-Karrieren sind finanziell lohnend und bieten
ein spannendes Arbeitsleben. Hier sind ein paar Berufe in der Geschäftswelt,
die Sie mit einem MBA-Abschluss ergreifen können:
Vertriebsleiter – durchschnittliches Gehalt von € 69.679 pro Jahr (laut Glassdoor.com)
Marketingmanager – durchschnittliches Gehalt von 55.731 € pro Jahr (laut Payscale.com)
Investmentfondsmanager – durchschnittliches Gehalt von € 83.917 pro Jahr (laut Glassdoor.com)
Geschäftsführer – unterschiedliches Gehalt
Ein gutes MBA-Programm kann Ihnen dabei helfen, ein
beeindruckendes berufliches Können aufzubauen und branchenspezifisches
Fachwissen zu vermitteln, das es Ihnen ermöglicht, in einer
Unternehmenskarriere zu glänzen.
Sie möchten einen MBA erwerben? Wie wäre es mit einem Studium an der GISMA Business School in Berlin? Dieses von der angesehenen Grenoble Ecole de Management verliehene Programm vermittelt den Studentinnen und Studenten sämtliche Fähigkeiten und Werkzeuge, um ihre Karriere erfolgreich voranzutreiben. Staren Sie Ihre MBA Reise hier.
Während eines Studiums entsteht für viele Studenten ein
enormer Leistungsdruck, dem sie oftmals nicht gerecht werden. In manchen Fällen
gibt es auch Motivationsprobleme, weshalb beinahe jeder fünfte Studierende zum
Studienabbrecher wird. Im folgenden Artikel listen wir zehn Tipps auf, die von
Experten erstellt wurden und dabei helfen sollen, den Stress an der Uni erfolgreich
zu meistern.
Ruhepausen und ausreichend Schlaf
Das menschliche Gehirn ist nicht ununterbrochen
leistungsfähig und die Aufnahme- sowie Speicherkapazität ist nach zirka zehn
Stunden aufgebraucht. Klaus Lieb ist Direktor der Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz und schreibt im Ratgeber „Was
Studis gegen Stress tun können“, dass diese Zeit beim Lernen nicht
überschritten werden sollte. Darüber hinaus ist vor allem in intensiven
Prüfungsphasen genügend Schlaf unbedingt erforderlich. Klaus Lieb hält des Weiteren fest, dass man selbst bei
individuellem zumindest sieben Stunden Schlaf pro Nacht einhalten sollte. Unser
Gehirn ist im keinesfalls inaktiv: Der tagsüber aufgenommene Lernstoff wird im
Schlaf nämlich dauerhaft gespeichert („konsolidiert“).
Sport als Ausgleich
Birte von Haaren arbeitet als akademische Mitarbeiterin am
Karlsruher Institut für Technologie im Bereich Sportwissenschaft und schlägt
Studierenden vor, sich in ihrer kostbaren Freizeit unbedingt körperlich zu
betätigen. Dabei kommt es laut Haaren nicht unbedingt auf die Intensität an und
so reicht bereits eine halbe bis dreiviertel Stunde pro Tag aus um auch geistig
fit zu bleiben. Wer moderat körperlich aktiv ist, der erhöht damit seine
Gehirndurchblutung und gleichzeitig die Wachstumsfaktoren, welche zur Bildung
neuer Nervenzellen beitragen. Auf diese Weise wird die Funktion und
Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns gesteigert und es wird stressresistenter.
Laut der Sportwissenschaftlerin sind besonders Ausdauersportarten
bestens geeignet, wie zum Beispiel Radfahren und Joggen, denn beide kurbeln die
Herztätigkeit an und sind ebenso positiv für die Sauerstoffversorgung. Neue
Energie verschafft darüber hinaus frische Luft. Wer sich mit dem Abschalten
schwer tut, der sollte Entspannungsübungen wie beispielsweise beim Yoga oder
Tai Chi durchführen, denn diese sorgen dafür, dass sich (Ver-)Spannungen auflösen
und man wieder ausgeglichener ist.
Routinen einführen
Im Studium wird von den Studentinnen und Studenten zumeist eine
selbstständige Arbeitsweise verlangt. Vielen Studierenden fällt es aber nicht
leicht, stets ausreichend Motivation herzustellen und aufrechtzuhalten. Hilfreich
können in dieser Situation bestimmte Rituale und Routinen sein, mit denen man
eine gewisse Struktur in den Lernalltag bringt. Im Rahmen einer
Lehrveranstaltung erstellten 32 Studierende der Hochschule Schwäbisch Gmünd das
Antistress-Handbuch „Lässig statt stressig durchs Studium“ und geben darin
hilfreiche Ratschläge für ein effizientes Selbststudium.
Die Empfehlung der Autoren lautet, dass man den Lernalltag
ähnlich wie einen Arbeitstag gestalten und zum Beispiel frühzeitiges aufstehen,
regelmäßige Pausen einlegen und ein täglich festgelegtes Arbeitsende einhalten
soll. Wichtig ist auch die Wahl des Arbeitsortes, denn wenn man sich leicht von
Alltagsdingen ablenken lässt, so erweist sich das Studieren außer Haus als
effektiver. Im Ratgeber wird als eines der Beispiele für einen geeigneten Ort
die Bibliothek der Universität angeführt.
Sich selbst verwöhnen
Effektives Lernen ist wichtig – und genauso wichtig ist es,
sich zwischendurch auch einmal zu entspannen. Wer auf Freizeitaktivitäten verzichtet,
steigert damit kaum seine eigene Produktivität, sondern fördert eher das Gefühl
energielos zu sein. Sinnvolle Freizeitgestaltung nennt auch das Studentenwerk
der Universität Heidelberg als Hilfe zum Energie tanken und um einmal auf
andere Gedanken zu kommen. Am besten eigen sich dazu persönliche Hobbies wie etwa
das Treffen von Freunde, Shoppen, Sportaktivitäten und sogar ein Besuche beim
Friseur. Vermeiden sollte man laut dem Studentenwerk hingegen wahlloses
Fernsehen, Surfen im Internet sowie der Genuss von Alkohol oder die Einnahme
von Drogen rät dagegen ab. Diese Beschäftigungen sind nämlich nutzlos und wahre
„Kreativitätskiller“.
Atemübungen durchführen und den Herz-Kreislauf aktivieren
Gemäß dem Motto „bewegtes Lernen“ rät die interdisziplinäre
Arbeitsgruppe am House of Competence in Karlsruhe zu Bewegungspausen.
Simone-Nadine Löffler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gruppe und hebt
den großen Nutzen hervor, der durch Übungen zwischen einzelnen Vorlesungen und
Seminaren erreicht werden kann. Jeder Dozent wird solchen kurzen Übungen
zustimmen, wenn er sieht, dass dadurch die Konzentrationsfähigkeit bis zum Ende
seiner Vorlesung auf dem Anfangsniveau bestehen bleibt.
Es ist jedoch wichtig, dass man das sogenannte
„kompensatorische Potenzial“ der Übungen vollständig ausschöpft. Das bedeutet,
man sollte beim Schreiben einer Hausarbeit am Computer eine Aktivität im Freien
als Ausgleich wählen. Als empfehlenswert erweist sich zum Beispiel eine Übung
zur Herz-Kreislauf-Aktivierung wie etwa „Schattenboxen“, bei dem man gegen
einen fiktiven Gegner kämpft. Zusätzlich können Entspannungsübungen und
bewusste Atemübungen das individuelle Wohlbefinden und die kognitive
Leistungsfähigkeit sehr positiv beeinflussen.
Die Wahrnehmung steigern und achtsam sein
Bettina Werner ist Diplom-Sozialpädagogin an der Durlacher Schule
und schlägt vor, eine Meditation nach Dr. Jon Kabat-Zinn durchzuführen, der 1979
die sogenannte MBSR-Methode entwickelte. Dahinter verbirgt sich eine
Lebensweise, welche Achtsamkeit einschließt und dabei hilft, Stresssituationen leichter
bewältigen zu können. Als hilfreich erweisen sich systematische und
alltagsbegleitende Übungen wie etwa einfache Meditationen im Liegen, Sitzen und
Gehen. Die Mindfulness Based Stress Reduction entscheidet sich im Vergleich zu
klassischen Entspannungstechniken dadurch, dass nicht die Regeneration im
Mittelpunkt steht, sondern die Achtsamkeit.
Ziel ist es, das Leben bewusster so wahrzunehmen, wie es ist
und mit ihm in Kontakt zu kommen und zu bleiben. Die Wirklichkeit soll ehrlich betrachtet
und nicht bewertet werden. Man soll Bettina Werner lernen, gegenüber der
Realität eine akzeptierende innere Haltung zu schaffen. Die diplomierte
Sozialpädagogin hatte während ihrer Studienzeit selbst unter Depressionen zu
leiden und ist von der Wirksamkeit von MBSR überzeugt genauso wie davon, dass
Studentinnen und Studenten dadurch zu mehr Zentriertheit, Gelassenheit,
Bewusstheit und zu einem besonderen Zugang zu ihrem wahren Selbst gelangen
können.
Der Seele täglich etwas Gutes tun
Die „Kleine Schule des Genießens“ befasst sich mit einem
verhaltenstherapeutischen Konzept und der Erkenntnis, dass eine höhere Genussfähigkeit
das negative Stresserleben vermindern und verhindern kann. Ein sogenanntes
„euthymes Verhalten“ unterstützt menschliche Individuen dabei, bewusstes und
genussvolles Erleben aufrechtzuhalten. Der Begriff kommt aus dem Griechischen
und hat die Bedeutung „was der Seele gut tut“.
Diplompsychologin Eva Koppenhöfer weiß, wie Studentinnen und
Studenten ihr persönliches Wohlbefinden im Alltag heben können – dafür genügt
bereits eine genussvolle Wahrnehmung für den Zeitraum von wenigen Minuten. Das
kann die bewusste Wahrnehmung des Duftes einer Tasse heißer Schokolade sein
(Riechen), der spielerische Rhythmus beim auf- und zu Biegen einer Büroklammer
(Tasten), das bedachte Essen einer Mahlzeit (Schmecken), das genaue Betrachten
eines Landschaftsbildes am Bildschirm-Schoner (Schauen) genauso wie das
Wahrnehmen des Geräusches beim Durchblättern eines Buches oder beim Durchschneiden
eines Papierblattes (Hören). Selbst wenn dies nur Kleinigkeiten sind, so vermindern
laut Eva Koppenhöfer den Leistungsdruck, welcher die Gedanken vereinnahmt.
Beratungsstellen nutzen
Während der Studienzeit gibt es etliche Situationen, in
denen keine bewährten Lösungsstrategien angewandt werden können. Es muss aber
nicht sein, dass man Gefühle der Überforderung, Einsamkeit, Prüfungs- und
Zukunftsängste oder persönliche Probleme mit sich selbst ausmacht. Um die
Ursachen für Stress wahrnehmen und bewältigen zu können, ist die Nutzung professioneller
Hilfe eine effektive Variante. An vielen Hochschulen ist es möglich, Gesprächstermine
von psychotherapeutischen Beratungsstellen zu vereinbaren. Dies bietet
beispielsweise die Universität in Karlsruhe an.
Diplom-Psychologin Sabine Köster fügt hinzu, dass an der
Hochschule über die Einzelberatung hinaus in einer offenen Gruppe auch
regelmäßig Entspannungs- und Stressbewältigungsstrategien vorgestellt werden. Zusätzlich
können diverse Kurse etwa zum Thema Redeangst, Zeitmanagement und zu früheren
Lernerfahrungen in der Familie besucht werden. Wer ein persönliches Problem hat
und darüber sprechen möchte, dem empfiehlt Sabine Köster als Leiterin der
psychotherapeutischen Beratungsstelle, die angebotene Hilfe in Anspruch zu
nehmen – und zwar je früher, desto besser.
Ein Zeitmanagement einführen und einhalten
Diese Vorgehensweise ist enorm wichtig für die
Stressprävention und Diplom-Psychologin Susanne Koudela-Hamila arbeitet dabei
gerne mit der ALPEN-Methode als besonders effektives Modell. Dieses ist in
folgende Punkte aufgeteilt: Zu Beginn sollte man alle zu erledigenden Aufgaben
und Aktivitäten aufschreiben und danach ihren Zeitaufwand notieren. Im
Anschluss daran sollte man unbedingt Pufferzeiten einplanen und die einzelnen
Aktivitäten priorisieren.
Abschließend sollte der Zeitplan auf jeden Fall
nachkontrolliert und gegebenenfalls nochmals angepasst werden. Mithilfe des bewussten
Setzens von Zielen, egal ob kurz-, lang- oder mittelfristig, werden Prioritäten
besser erkannt und gesetzt bzw. wird dadurch eine langfristige Planung
ermöglicht. Wer also kontinuierlich nach seinem individuellen Plan lernt, der
kann dem Zeitdruck in der Schlussphase des Studiums erfolgreich entgegenwirken.
Bestenfalls ist sich jeder selbst der Nächste
Wenn man sich selbst ständig mit anderen vergleicht und
misst, setzt sich damit einer großen Belastung aus. Studentinnen und Studenten wäre
es aber durchaus möglich, den Leistungsdruck deutlich zu verringern, wenn sie
stets ihren eigenen Weg beschreiten und ihr Vertrauen auf diesen setzen. Man
sollte sich niemals daran orientieren, was die anderen oder was die „meisten“ tun,
denn das ist nicht zwingendermaßen auch das Richtige und vor allem
möglicherweise nicht der richtige Weg für Sie selbst.
Diese Meinung vertritt Monika Sieverding, die Leiterin des
Arbeitsbereiches Genderforschung und Gesundheitspsychologie am Institut für
Psychologie an der Universität in Heidelberg. Die Zeit des Studiums kann und
soll man durchaus auch dazu nutzen, um die individuelle Persönlichkeit weiter zu
entwickeln. Schließlich bietet die Zeit zwischen Schule und Beruf die meisten
Freiräume, um den persönlichen Erfahrungshorizont zu erweitern. Worauf also warten?
Legen Sie los und schaffen Sie sich Freiräume!
In vielen Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen wird
heute von Job-Bewerbern erwartet, dass sie zumindest eine Fremdsprache
sprechen, in den meisten Fällen natürlich Englisch. Darüber hinaus punkten die
Job-Kandidaten auch mit einem Hinweis in ihrem Lebenslauf, dass Sie bereits
Auslandserfahrung gemacht haben. Diese gewinnt umso mehr an Bedeutung, wenn man
nicht nur Erfahrung durch eine Anstellung im Ausland gesammelt, sondern
besonders dann, wenn ein Auslandstudium absolviert wurde.
Die Vorteile eines solchen Studiums liegen auf der Hand: Ein
Auslandsaufenthalt bringt einen Studenten mit fremden Menschen und Kulturen
zusammen und optimiert darüber hinaus den Umgang mit der jeweiligen Sprache.
Wer ein Auslandsstudium plant, sollte gut organisiert sein
Je nach School und Studienprogramm gibt es entweder die
Möglichkeit, nur ein oder zwei Auslandssemester zu absolvieren oder das Studium
sogar vor Ort zu beenden. Zu Bedenken sind auf jeden Fall Themen wie eine
entsprechende Krankenversicherung, die unterschiedlichen Einreisebestimmungen
und die Studienfinanzierung. Was Letzteres betrifft, so zahlt es sich aus,
Informationen über mögliche Stipendien einzuholen, am besten so bald als
möglich, da es oft sehr viele Bewerber/-innen für wenige Stipendien gibt.
Wichtig bei der Wahl eines Auslandsstudiums ist außerdem, dass man auf den
jeweiligen Abschluss und seine (internationale) Anerkennung achtet.
MBA Studiengänge mit integriertem Auslandsaufenthalt
Bei manchen Studienprogrammen ist ein temporär begrenzter Auslandsaufenthalt inkludiert und verpflichtend vorgeschrieben. In diesen Fällen stehen die solche Programme anbietenden Schools unterstützend zur Seite, was die administrative Organisation betrifft, und es gibt meist auch genaue Regeln zur Anerkennung der im Ausland besuchten Studienkurse. Derzeit ist die Nachfrage oft größer als das Angebot an solchen integrierten Studiengängen, was bedeutet, dass Studenten/-innen die Planung eines Auslandsstudiums selbst in die Hand nehmen müssen. Wer etwas über integrierte Studiengänge erfahren möchte, die von deutschen Schools angeboten werden, der sollte die Website des DAAD (Deutsche Akademischer Austauschdienst) besuchen, dort gibt es zahlreiche Stipendien-, Studien und Länderinformationen.
Sehr gute Englischkenntnisse sind ein wichtiges Kriterium
Selbst wenn man sich für ein Studium in Österreich oder in
der Schweiz entscheidet, so ist es unumgänglich, die englische Sprache bestens
zu beherrschen. Viele oder sogar alle Seminare sind auch in diesen beiden
Ländern die gängige Unterrichtssprache. Für die Zulassung zu einem MBA-Studium
ist deshalb die Teilnahme am TOEFL-Test notwendig, dessen Ergebnisse als
Zulassungskriterium herangezogen werden. TOEFL steht für Test of Englisch as
Foreign Language und dieser wird unter genormten Bedingungen durchgeführt.
Ausführliche Details zum TOEFL findet man hier.
Pflicht und Kür beim Auslandsstudium
Während ein Auslandsaufenthalt während eines Studiums heute
verpflichtend zu absolvieren ist, so liegt es in der individuellen
Entscheidung, ob man dabei ein Auslandssemester oder ein Auslandspraktikum wählt.
Dabei sollte man jedoch nicht außer Acht lassen, dass viele Unternehmen Bewerber/-innen
bevorzugen, die durch einen längeren Auslandsaufenthalt vielfältige Erfahrungen
gesammelt haben und durch das Auslandsstudium geistige Beweglichkeit und
Organisationstalent beweisen. Neben der Tatsache, dass Unternehmen
Auslandserfahrung mittlerweile als selbstverständlich voraussetzen, bringt ein
Auslandssemester immer Pluspunkte bei einer Bewerbung.
Wenn die Entscheidung für ein Auslandsstudium gefallen ist
Hat man sich dazu entschlossen, sein MBA-Studium im Ausland zu absolvieren, so ist damit auch die Recherche verbunden, in welchem Land welche Voraussetzungen zu erfüllen sind und was man bei den Vorbereitungen berücksichtigen muss. Ist die Wahl auf ein bestimmtes Land gefallen, so steht an erster Stelle die rasche Bewerbung um einen Studienplatz. Nachfolgend finden Sie ein paar Länderbeispiele mit Zusatzinformationen.
MBA Studium in den Niederlanden
Durch die Nähe zu Deutschland zieht es viele deutsche
Studenten/-innen, die sich im Ausland weiterbilden möchten, in die Niederlande,
wo interessante Hochschulen und lebendige Studentenstädte auf sie warten. Die
verschiedenen Studienangebote sind einzigartig und manche davon können sogar
ohne bestimmte Zulassungsvoraussetzungen besucht werden. Ein weiterer Vorteil ist
jener, dass die Abbruchquoten gering sind und die Studentenbetreuung gut sowie
die Ausstattung modern ist. Des Weiteren erweist sich die internationale
Ausrichtung der diversen Studienangebote als gute Grundlage für den persönlichen
Karriereweg.
MBA Studium in Österreich
In der Alpenrepublik können Studierende an 30
österreichischen Universitäten, Privatuniversitäten und Business Schools aus
zahlreichen MBA-Programmen wählen. Das Studium eines MBA bietet hier die
kombinierte Vermittlung und Anwendung von aktuellem Fachwissen und
praxisorientierten Methoden. Österreichische MBA-Studiengänge verbinden oftmals
ein Voll- und ein Teilzeitstudium, das national und international akkreditiert sein
kann. Derzeit gibt es mehrere staatliche und vier Privatuniversitäten mit
akkreditierten MBA-Programmen.
MBA Studium in der Schweiz
Hier bieten
ausgewählte Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen und Business Schools unterschiedliche
MBA-Studiengänge an. Es gibt Studienprogramme für Vollzeit-, Teilzeit- und
Fernstudien, die zum Teil berufsbegleitend besucht werden können. In der Regel
dauert ein MBA-Studium in der Schweiz rund 18 Monate und weist einen starken
Praxisbezug auf, der auf einer engen Zusammenarbeit der Schools mit
Wirtschaftsunternehmen basiert. Ein in der Schweiz erworbener MBA- Abschluss ist
im In- und Ausland anerkannt und ermöglicht national und international meist sehr
gute berufliche Einstiegs- und Aufstiegschancen.
MBA Studium in den USA
Das Studium des Master of Business Administration hat seine Wurzeln
in den USA und dort somit auch bereits eine lange Tradition. Viele Jahre lang galt
die USA als „the place to be“ für MBA-Studenten. Aktuelle Rankings beweisen
aber, dass der MBA an europäischen Schools dort nicht nur aufgeholt hat,
sondern mittlerweile viele Top-Plätze belegt. Grund dafür ist die Tatsache,
dass MBA-Studien in den USA häufig stark auf den amerikanischen Markt und
dessen Wirtschaft fokussiert sind und zunehmend an internationaler Anerkennung
verlieren. Nichtsdestotrotz sind die Aufnahmekriterien in den USA immer noch
sehr hoch. Zur Steigerung der Aufnahmechancen an einer amerikanischen Business
School werden sogenannte Pre-MBA-Programme angeboten, welche gezielt auf den GMAT-
und TOEFL-Sprachtest und sogenannte Study Skills vorbereiten. Ausführliche
Informationen zum GMAT (Graduate Management Admission Test) finden Sie hier und
zum TOEFL (Test of Englisch as Foreign Language) hier.
MBA Studium in Großbritannien
Viele britische Business Schools belegen bei internationalen
Rankings die vorderen Plätze. Die MBA-Programme sind meist stärker auf den
europäischen Markt zugeschnitten und orientieren sich an europäischen
Führungsstilen, Managementmethoden und Unternehmenskulturen. Zugleich sorgen
vielfältige Austauschprogramme und Kooperationen für Internationalität,
Transfer und beste Fremdsprachenkompetenzen. In Großbritannien dauert das
Studium eines MBA im Durchschnitt 13 Monate bedingt durch ein längeres
Erststudium in europäischen Ländern. Ein britisches MBA-Studium wird dabei wie
in vielen anderen europäischen Ländern eher als Zusatzausbildung, denn als ein abschließender
Teil einer akademischen Ausbildung angesehen.
MBA Studium in Kanada
Hier gibt es zumeist in den großen Städten Universitäten mit
durchaus guten MBA-Programmen, welche von europäischen Studenten/-innen gerne
besucht werden. Kanadische Business Schools sind bekannt für eine überdurchschnittlich
hohe Internationalität unter den Absolventen/-innen und in aktuellen Rankings auch
häufig vertreten. An vielen Business Schools wird auf Basis des
US-amerikanischen Modells unterrichtet, zu dessen Angebot zweijährige Programme
mit Austauschmöglichkeiten und Sommerpraktika gehören. Nur wenige der Business
Schools orientieren sich am europäischen Modell. Die Programme dauern in der
Regel zwischen 12 bis 24 Monate. MBA-Abschlüsse, die in Kanada erworben werden
können, sind international bekannt und anerkannt und weisen einen hohen
Standard auf.
MBA Studium in Australien
Australien ist eine empfehlenswerte Alternative zu den klassischen Zielen für ein Auslandsstudium wie etwa die USA, Großbritannien oder Kanada. Wer hier studiert, der profitiert von einer guten Betreuung und vom hohen Niveau im Forschungs- und Lehrbereich. Es gibt viele australische Universitäten, welche hochklassige und anspruchsvolle MBA-Programme anbieten und von Studierenden aus Deutschland als attraktiv eingestuft werden. Kein Wunder, denn selbst während des Studiums werden internationale Studierende laufend speziell gefördert und betreut. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist jener, dass ein MBA-Studium in Australien deutlich weniger kostet als zum Beispiel in den USA. In Australien kann man derzeit aus über 80 anerkannten MBA-Programmen auswählen, die meist wie die US-amerikanischen Studiengänge aufgebaut und sehr straff organisiert sind. Vor diesem Hintergrund ist ein einjähriges MBA-Studium oftmals keine Seltenheit.
Im Laufe eines Arbeitslebens bereuen viele Erwerbstätige, dass sie in jungen Jahren auf ein Studium verzichtet haben. Dies nachzuholen und sich auf akademischem Wege neben dem Beruf zu qualifizieren, schafft neue Perspektiven am Arbeitsplatz. Studiengänge wie das MBA oder Master Studium sind explizit auf die Bedürfnisse von Berufstätigen abgestimmt und machen die Kombination aus Studium und Arbeitsleben mit etwas Disziplin mühelos möglich.
Weshalb zum MBA oder Master Studium neben dem Beruf?
Das Thema Weiterbildung ist in jedem beruflichen Umfeld interessant. Für bessere Karriereaussichten und mehr Gehalt ist der Master of Business Administration eine der reizvollsten Arten, sich für das Arbeitsleben zusätzlich zu qualifizieren. Der MBA grenzt sich von anderen Master-Studiengängen durch seinen hohen Praxisanteil ab und vermittelt so umfassende Business-Skills, die für jedes Branchenumfeld interessant sind.
Zu den häufigsten Fragen zum MBA oder Master Studium gehört, ob das Absolvieren des Masters parallel zur aktuellen Anstellung möglich ist. Gerade bei diesem Studiengang ist das Absolvieren neben der Arbeit gefragt und lässt sich auf verschiedene Weisen durchführen. Das im Studium erworbene Wissen und praktische Kompetenzen lässt sich so direkt in den eigenen Arbeitsalltag einbinden.
Welche Varianten des Studiums sind etabliert?
Für ein nebenberufliches Master Studium haben Interessenten eine Fülle an Wahlmöglichkeiten. Hunderte von Bildungseinrichtungen von der klassischen Universität bis zur spezialisierten Business-School halten den Studiengang für Interessenten bereit. Je nach Anbieter liegt der Schwerpunkt auf einem Voll- oder Teilzeitstudium, letzteres berücksichtigt die beruflichen Verpflichtungen des einzelnen Studierenden.
Haben Sie sich für ein MBA oder Master Studium im Nebenberuf entschieden, sind das Fernstudium mit seiner Variation als Online Studium. In beiden Fällen erarbeiten Sie die Studieninhalte eigenständig, was eine Anpassung an Ihre Verpflichtungen im Berufsleben ermöglicht. Zum Studium gehören seltene Präsenzphasen, wobei viele Business- und Hochschulen ein großes Netzwerk in Deutschland unterhalten. Auch Prüfungen sind vor Ort zu absolvieren.
Mit einem Online-Studium erhält der Studierende Zugriff auf einen individuellen Lernbereich der Hochschule. Die Lehrinhalte werden über das Internet vermittelt, beispielsweise auch durch gestreamte Vorlesungen oder Seminare. Mit dem Internet ist das Fernstudium deutlich interaktiver geworden, was gerade für die Wissensvermittlung im Business-Bereich große Vorteile zeigt.
Zweifelsohne nimmt ein Studium neben der Arbeit viel Zeit in Anspruch. Die Lehreinheiten sind anspruchsvoll gestaltet und das Sammeln von Credit-Points ist wie beim klassischen Vollzeitstudium vorgesehen. Bei Interesse an einem MBA-Studium neben dem Beruf sollte deshalb eine klare Motivation und Vision gegeben sein, weshalb das nebenberufliche Studium absolviert wird.
Für die meisten Studierenden ist die Aussicht auf ein besseres Gehalt und attraktive Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt ausschlaggebend. Zwar sind diese nicht garantiert, mit dem MBA-Master als Zusatzqualifikation steigern Sie Ihre Chancen jedoch erheblich. Außerdem erkennen zukünftige Chefs, dass Sie ein Studium neben dem Beruf gemeistert haben und hiermit Durchhaltevermögen und Selbstmotivation zeigen.
Weiterbildung im Berufsleben essenziell
Auch wenn ein MBA oder Master Studium aktuell keine zu hundert Prozent sichere Perspektive für das berufliche Fortkommen darstellt, ist die stetige Prüfung von Fortbildungsmöglichkeiten entscheidend. Diese sollte bereits als Weiterbildung neben dem Beruf erfolgen, um den eigenen Marktwert zu erhalten und zu steigern. Die andere Aussicht sind Fort- und Weiterbildungen in der Phase einer Arbeitslosigkeit, die jeder Erwerbstätige unabhängig von seiner Qualifikation verhindern möchte.
Wer einStudium beginnen
möchte, kann dies in vielen
unterschiedlichen Städten tun. Unter anderem auch im berühmten Ruhrgebiet, das untrennbar mit der Stadt Bochum
verbunden ist. Im Gegensatz zu anderen
vergleichbaren Großstädten bietet Bochum zugezogenen Studenten viele
Vorteile: Dazu gehört die Ruhr-Universität
Bochum mit mehr als 20 Fakultäten sowie die gut ausgestatteten studentischen Wohlheime. Nachfolgend stellen wir die
Stadt Bochum mit ihren studentischen
Vorzügen genauer vor.
Zwischen
Zechengebäuden und stillgelegten Fabriken: ein Stadtrundgang
In Bochum studieren bedeutet
zunächst, das städtische Bild genauer
kennenzulernen. Früher galt Bochum – wie andere Städte im Ruhrgebiet – als
industrielle Region für Kohle und Stahl. Lange prägten Fördertürme, Zechen und Hochöfen das
Stadtbild der „Schwarzen Lunge Deutschlands“. Mittlerweile hat sich Bochum von
der Industrie- zur Kulturstadt entwickelt. Zugezogene werden dennoch an manchen
Enden und Ecken Zeugnisse aus der historischen Vergangenheit entdecken. Etwa stillgelegte Fabriken am Standrand oder
Zechengebäude sowie ehemalige im Bergbau tätige Arbeiter.
Wer eine prunkvoll-geschmückte
Altstadt in Bochum erwartet, wird zu Studienbeginn enttäuscht werden. Anstelle historischer Altbauten kann die Stadt vielerorts lediglich funktional gebaute
Häuser vorweisen. Dies trifft sogar auf die an einem Hang gelegene
Ruhr-Universität zu. Dennoch wohnt den früheren Zeiten eine gewisse Anmut inne. Ein besonderes Erbe, das beispielsweise im
Deutschen Bergbaumuseum bewahrt
wird. Insbesondere für neuankommende Studenten lohnt sich ein Museumsrundgang, um die Geschichte der Stadt auf eigene Faust
zu ergründen.
Ruhr-Universität
Bochum mit breitem Studienangebot
Selbstredend soll ein Studium wegweisend für die weitere berufliche Karriere sein. An der Ruhr-Universität Bochum lassen sich hierfür die besten Voraussetzungen erwerben. Inzwischen kann die Campus-Universität zwischen Bochum und Witten rund 43.000 Studierende vorweisen. An der Voll-Universität profitieren Studenten von einem breit aufgestellten Fächerangebot. Interessierte können sich für einen oder mehrere der insgesamt 193 Studiengänge entscheiden. Neuere Forschungsfelder wie beispielsweise Medizintechnik oder Neurowissenschaften berücksichtigt die Universität ebenfalls.
Unschlüssigen Interessierten
bietet die Universität die Möglichkeit einer ersten Orientierung. Zudem wartet das
Lehr- und Forschungszentrum zum
Studienbeginnmit speziellen, organisierten Einstiegshilfen auf. So
können Erstsemester in vielen mathematisch-naturwissenschaftlichen
Fächern Vorkurse belegen oder von erfahrenen
Tutoren Tipps zum Stundenplan erhalten.
Im Vergleich zu anderen Städten
ist die Situation auf dem Bochumer
Wohnungsmarkt vergleichsweise entspannt. Den Studenten stehen mehrere
Anlaufstellen zur Verfügung, um freieZimmer zu bezahlbaren Kosten zu
finden. Wer in unmittelbarer Nähe zur Uni im Studentenwohnheim
Bochum leben möchte, sollte die Angebote
von StudentHouses genauer betrachten. Hinsichtlich der studentischen
Unterkünfte bietet StudentHouses drei
unterschiedliche Zimmerkategorien an. Studenten erhalten somit eine Komplettlösung in Form von möblierten und mit WLAN ausgestatteten
Zimmern.
Als weitere Anlaufstelle versteht sich etwa das Akademische Förderungsnetzwerk AKAFÖ. Es vermittelt den wohnungssuchenden Studenten nicht nur grundlegende Tipps oder Vergleiche zu aktuellen Angeboten. Sondern versteht sich ebenfalls als Ansprechpartner für alle finanziellen Belange wie etwa dem BAföG-Antrag.
Der Uni-Campus in Bochum bietet
alles, was das studentische Herz begehrt: ein musisches Zentrum, Sportkurse,
mehrere Cafés und sogar einen Botanischen Garten.
Ausgeprägtes
Studentenleben in der traditionsreichen Stadt
Jeder, der eine der Bochumer
Universitäten besucht, bekommt schnell einen Eindruck über das Bochumer Studentenleben. Vor allem bei
Erstsemestern sind die donnerstags
stattfindenden Fakultätspartys sehr beliebt. Doch auch abseits der
Universität können Studenten die Nacht
zum Tag erheben. Etwa auf der belebten Ausgehmeile des Bermudadreiecks, das mit einer Vielzahl
an Bars und Cafés aufwartet. Kulturinteressierte tanzen freitags im ungewöhnlichen Ambiente im „Theater
unter Tage“ zu elektronischen Klängen.
In den Sommermonaten zur
Open-Air-Saison präsentiert sich die Stadt ebenfalls von ihrer fröhlichen Seite. Einmal jährlich kommen zehntausende
Besucher für vier Tage im Stadtgebiet zum Festival
„Bochum Total“ zusammen. Dass die Konzerte im gesamten Stadtgebiet
stattfinden, verleiht der Veranstaltung einen außergewöhnlichen Charakter. Die Organisatoren verstehen das
musikalische Event in erster Linie als Schauplatz für originäre wie progressive
Musik. Lediglich Bands mit einem
eigenen musikalischen Ansatz dürfen live auf der Bühne spielen.
Stilistische Vorgaben gibt es jedoch nicht; sodass sowohl Jazz-, als auch Hardrock-Liebhaber auf ihre Kosten kommen.
Kulturelle
Angebote mit Ruhrpottcharme
Wer nach dem grundständigen Studium seinen zukünftigen Studienort in Bochum findet, profitiert von einem facettenreichen kulturellen Angebot. Denn in der Stadt mit industriellem Erbe verschmelzen ehemalige Industrieorte mit modernen Bauwerken.
Einen Eindruck vom
industriekulturellen Wandel liefert die
Jahrhunderthalle Bochum. Mit den Jahren erwuchs aus der einstigen
Gaskraftzentrale eines der
außergewöhnlichsten Festspielhäuser Deutschlands. Heute versteht sie sich als einzigartiger Austragungsort diverser Veranstaltungen. Neue und
alteingesessene Studenten in Bochum können in der Jahrhunderthalle vergünstigt
an Messen, Konzerten, Preisverleihungen oder anderen Events teilhaben. In den
Sommermonaten lässt sich der Besuch der Jahrhunderthalle mit einem Abstecher im
nahe gelegenen Westpark kombinieren.
Längst ist der grüne Park zum
interkulturellen Treffpunkt für Studenten herangewachsen. Viele von ihnen
ziehen sich vom hektischen Studentenalltag an den südlich gelegenen Kemnader See zurück. Die Wege rund um
den See bieten ein angenehmes
Gegengewichtzum beschleunigten
Großstadtleben. Hier lässt sich in aller Ruhe sportliche Aktivitäten wie
Wandern, Joggen oder Radfahren nachgehen. Zugezogene Studies sollten allerdings
beachten, dass das Schwimmen im See
verboten ist.
Theaterinteressierte können sich
in Bochum an dem vielseitigen Spielplan
des Bochumer Schauspielhauses erfreuen. Auf dem Programm stehen sowohl klassische Shakespeare-Inszenierungen wie „Hamlet“,
als auch moderne Familienstücke wie
„die unglaubliche Geschichte vom kleinen Roboterjungen“. Studenten der
Ruhr-Universität Bochum besuchen alle Veranstaltungen dank einer festgelegten Theaterflatratekostenlos. Nicht minder bekannt und
beliebt ist das Prinzregenttheater.
Abhängig vom aktuellen Spielplan offerieren die Betreiber auch hier eine
ausgewogene Mischung aus modernen wie klassischen Inszenierungen.
Grenzenlose
Mobilität in NRW mit dem Uni-Semesterticket
Studierende in Bochum können dank
des integrierten Semestertickets das gesamte Bundesland NRW mit all seiner Vielfältigkeit erkunden. Der Weg
in eine andere Großstadt ist dabei nie weit: Bochum und die Metropole Köln trennen lediglich um die 85 Kilometer. Bonn erreichen die
Studenten nach rund 113, Düsseldorf
nach gut 50 Kilometern. Gleichwohl
liegen die Grenzgebiete der Niederlande und Belgien in vertretbarer Entfernung.
Das Fernstudium hat sich in den letzten Jahren immer weiter verbreitet. Zum einen bietet es den Studierenden Flexibilität und zum anderen ist man an keine Fakultät, und damit auch keinen konkreten Ort gebunden. Der wohl beliebteste Studiengang ist dabei der MBA – also der Master of Business Administration. Angehende Führungskräfte sehen in diesem Studiengang – zurecht – ihre Möglichkeit, die eigene Karriere richtig in Schwung zu bringen. Doch wollen viele nach dem Bachelor nicht direkt in die nächste Runde der Vorlesungen einsteigen. Ob man in die Berufswelt einsteigen möchte oder bereits in einer festen Anstellung steht, zurück ins mittellose Studentenleben wollen nur wenige. Genau hier bietet sich ein Fernstudium an. Es ermöglicht es, den Beruf mit dem Studium zu kombinieren und das Studium insoweit an das eigene Leben anzupassen, dass man von einer Win-Win Situation sprechen kann. Viele Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeiter auch in dieser Form der Weiterbildung – auf finanziellem Wege und / oder durch angepasste Arbeitszeiten. Wie aber läuft das Studium neben der Arbeit ab und was sollte man in Betracht ziehen, bevor man den Schritt wagt.
1. Zeit & Organisation
Zeit ist wohl unser höchstes Gut heutzutage. Beruf und Alltag nehmen ohnehin schon den Großteil in Anspruch – will man da noch nebenbei studieren? Natürlich ist mit entsprechender Ambition und einem gewissen Organisationstalent alles möglich. Fast immer kann man die Studienzeit flexibel anpassen von einem Vollzeitstudiengang bis hin zu einem zeitunaufwändigen Teilzeitstudiengang. Je flexibler das Modell, desto länger braucht man schließlich auch zum Abschluss. Hierbei liegen die Regel-Laufzeiten bei 12-24 Monaten.
Organisation ist der Schlüssel zum Erfolg beim Fernstudium, ob man nun neben der Arbeit oder als Vollzeit-Elternteil in das MBA Fernstudium einsteigt. Es lohnt sich, feste Zeiten für das Studium festzulegen und sich weitestgehend auch an diese zu halten. Der große Vorteil des Fernstudiums: Man ist nicht an konkrete Vorlesungszeiten oder Klausurenphasen gebunden und kann sich so perfekt selbst organisieren. Genau dort liegt allerdings auch die Tücke, denn ohne Fleiß gibt es bekanntlich auch keinen Preis und Verlängerungen der Studienzeit führen natürlich zu weiteren Studiengebühren.
2. Studiengebühren
In der Regelzeit MBA zu studieren, ob in Vollzeit oder Teilzeit, kostet Studiengebühren von durchschnittlich etwa €25.000. Diese kann man natürlich steuerlich geltend machen und in vielen Fällen unterstützt auch ein Arbeitgeber bei dem Vorhaben. Preise können von Hochschule zu Hochschule abweichen. So gibt es Hochschulen, bei denen es €8.000 bedarf wie auch solche, bei denen es über €30.000 werden können. Diese Fernuni bietet drei Regelmodelle, bei denen sich die Preise auf etwa €14.000 belaufen. Auch, wenn der Preis ein wichtiger Faktor ist, sollte man bei der Wahl der Fernuni stets auf die entsprechende Akkreditierung und die verfügbaren Modelle achten, denn es sollte auf die eigenen Präferenzen passen.
3. Ablauf
Das attraktive am Fernstudium ist es, dass alle Kurse, Materialien und Prüfungen sich Online befinden. Man ist weder an einen Ort noch an einen konkreten Zeitplan gebunden. Kurse können jederzeit und wiederholt abgerufen werden und es stehen immer Dozenten oder Coaches zur Verfügung, um Fragen zu klären und zu helfen. Lernmaterialen sind in Wort, Schrift und Video verfügbar. Nach Abschluss der letzten Prüfungen (die man meist sowohl Online als auch in entsprechenden Zentren absolvieren kann) erhält man schließlich seinen MBA.
4. Aussichten
Der MBA ist in der Tasche, aber was nun? Beliebte Karriereschritte für MBA-Absolventen sind Business Development, Consulting und Brand Management. Natürlich stehen zahlreiche weitere Türen offen. Im Detail wird dies in diesem Artikel behandelt: Karriere-Aussichten mit einem MBA. In jedem Fall ermöglicht es einen Aufstieg ins Management und einen entsprechenden Ausgangspunkt für die Gehaltsverhandlungen.
Fazit
Ein Fernstudium nimmt Zeit in Anspruch und ist kein kleines Unterfangen. Neben der Arbeit oder mit Kind Zuhause bietet es sich an, um die eigenen Karrierechancen zu verbessern. Allerdings gehört auch ein gutes Stück Organisationstalent und Disziplin dazu. Mit einem Master of Business Administration stehen den Absolventen zahlreiche unterschiedliche Management-Positionen zur Verfügung und außerdem ist ein abgeschlossenes Master-Studium ein hervorragender Ausgangspunkt für Gehaltsverhandlungen.
Wer schon mitten im Berufsleben steht und dennoch noch ein berufsbegleitendes Studium beginnen will, der sollte sich für ein nebenberufliches Master-Studium entscheiden. Ein berufsbegleitendes Studium ist für alle das Richtige, die sich weiterbilden wollen. Sich neues Wissen anzueignen ist nicht nur in der Grundschule oder höheren Schule wichtig, sondern ein Leben lang. Im Beruf werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Expertenwissen gebraucht und von immer mehr Firmen dringend gesucht. Sich weiterzubilden hat heute einen größeren Stellenwert als jemals. Dabei spielt die Branche eigentlich keine Rolle. Das berufsbegleitende Studium gewinnt daher nicht ohne Grund eine starke Bedeutung. Berufstätige, die sich in der Mitte ihres Lebens befinden und bereits auf eigenen Beinen stehen haben mit diesem Studium dennoch die Möglichkeit, eine Weiterbildung in eine bestimmte Richtung zu verwirklichen. So kann ein akademischer Bachelor- oder Master-Abschluss erlangt werden.
Lernen endet nie! Wer glaubt, dass es nach der Schulzeit mit dem Lernen vorbei ist, der irrt sich gewaltig. Auch wenn die Schule oder die Uni abgeschlossen wurde, weiß man mit Sicherheit nicht alles, was im zukünftigen Job gebraucht wird. In den meisten Berufen ist es sogar Pflicht, das Know-how ständig zu verbessern, denn Dinge ändern sich auch im Berufsleben sehr schnell. Vor allem der technische Fortschritt verändert die Arbeitswelt rasant.
Fast alle Chefs erwarten von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern daher, dass sie ihr Fachwissen immer wieder erneuern. Die besten Qualifikationen sind schon lange ein Muss geworden. Es handelt sich also um ein lebenslanges Lernen. Wer beruflich vorankommen will, der sollte über eine Weiterbildung nachdenken. Die meisten Menschen sind heute der Meinung, dass eine Fortbildung im Beruf notwendig ist. Auf den Beruf selbst kommt es dabei kaum an.
Eine berufliche Fortbildung lohnt sich
Wer im Beruf hoch hinaus will oder gar eine Führungsposition anstrebt, muss sich kontinuierlich weiterbilden. Mit jeder Weiterbildung und mit jedem Studium steigt auch die Chance auf dem Arbeitsmarkt. Zudem ermöglicht ein weiteres Studium auch bessere Chancen, wenn es um Gehaltsverhandlungen geht. Auch das Selbstbewusstsein wird dadurch natürlich gestärkt.
Im Berufsleben gibt es außerdem immer neue Chance, bei denen man sich auf ein bestimmtes Feld oder einen bestimmten Bereich spezialisieren kann. Viele Menschen bleiben heute nicht ein ganzes Leben lag bei demselben Job, sondern steigen um. Vielleicht findet man auch erst zu einem späteren Zeitpunkt heraus, was man eigentlich wirklich machen möchte oder zu was man sich tatsächlich berufen fühlt.
Wer seine Sparte wechseln möchte oder einfach eine bessere Qualifikation nachweisen will, findet die Möglichkeit in einem nebenberuflichen Studium. Kaum ein erwachsener Mensch, kann sich einzig und alleine auf das Studieren konzentrieren, denn schlussendlich muss auch Geld verdient werden. Durch das nebenberufliche Studium hat man jedoch genau diese Möglichkeit und kann es somit schaffen, Studium und Job unter einem Hut zu bringen.
Wissensdurst sollte nach der Schulzeitnicht enden
Weiterbildungen und Studien können heute auch dann noch absolviert werden, wenn man schon lange im Berufsleben ist. Wer in der Mitte seines Arbeitslebens steht und dennoch ein Studium beginnen will, kann diesen Weg durch ein nebenberufliches Studium gehen. Es gibt also keine Ausrede mehr. Jeder sollte die Chance haben, auch beruflich das Beste aus sich herauszuholen!
Die University of Strathclyde Business School – Swiss Centre ist für all jene Studieninteressierte ein heißer Tipp, die sich für ein berufsbegleitendes MBA-Studium in der Schweiz interessieren. Diese Bildungseinrichtung besteht seit 1996 und wird nahe dem Zürich-Airport von der Swiss Management Forum AG geleitet.
Die Wurzeln der Strathclyde Business School liegen im britischen Glasgow und dort an der University of Strathclyde, die schon 1964 mit der Royal Charter versehen wurde. Vor diesem geschichtlichen Hintergrund wundert es nicht, dass auch an der Schweizer Strathclyde Business School Dozenten unterrichten, die sich zum überwiegenden Teil eines Studienjahres in Glasgow aufhalten. Für die Lehrveranstaltungen in Zürich reisen die Dozenten jedoch direkt aus Glasgow an, um so auch die Schweizer Studenten fundiert im Fach Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt der strategischen Unternehmensführung ausbilden zu können.
Für das Studium des Strathclyde MBA benötigt man einerseits einen ersten Universitäts- oder Fachhochschulabschluss und zumindest 3 Jahre Management- sowie Projetmanagement-Erfahrung. Ist der Nachweis des erwähnten Abschluss nicht möglich, so kann dieser auch mit einer 10-jährigen Managementerfahrung kompensiert werden. Ein Muss sind in jedem Fall gute Englischkenntnisse, schließlich wird das gesamte Programm in englischer Sprache gelehrt. Nicht nur die Kompetenz der Professoren ist hervorragend, die Strathclyde Business School ist außerdem eine von nur 55 weltweiten Business Schools, die gleich 3 internationale Akkreditierungen besitzt, nämlich AMBA, AACSB und EQUIS.
Auch nach dem Studium ist eine hervorragende Betreuung gewährleistet, denn den Absolventinnen und Absolventen stehen die internationale Alumni Organisation der Strathclyde Business School sowie die lokale Alumni-Organisation (SMAAS) zur Seite. Über letztere können Sie sich außerdem über potenzielle Arbeitgeber informieren und zusätzlich gibt es auf dem Hauptcampus in Glasgow ein Career Support Centre, welches von allen Studierenden genutzt werden kann. Detaillierte Informationen zum Strathclyde MBA finden Sie hier.
Gerade die Zeit des Fernstudiums bringt stets die Verantwortung mit sich, genug Zeit für die anstehenden Aufgaben einzuplanen. Es liegt auf der Hand, dass sich dies auch beim Einkommen jeden Monat widerspiegelt. Doch wie ist es in der Praxis möglich, die Kosten unter Kontrolle zu halten? Um besser mit dem Budget klar zu kommen, lenken wir den Blick in diesem Beitrag auf drei wichtige Tipps, die dabei hilfreich sein können.
Große Vorteile bei der Miete
Ein erster großer Posten, dessen Mehrwert nicht zu verachten ist, liegt in der Miete. Wer sich für ein Fernstudium entscheidet, hat hier den Vorteil, erst gar nicht in die großen Städte ziehen zu müssen. Die Möglichkeit, ortsunabhängig zu bleiben, ist ein Mittel, um teure Metropolen zu vermeiden. Während klassische Studenten in München, Hamburg oder Stuttgart selbst für kleine WG-Zimmer inzwischen mehr als 500 Euro Miete bezahlen müssen, lässt sich hier eine Alternative schaffen. Liegt die Miete um mehrere hundert Euro unter diesem Niveau, da eben nicht die Innenstadt gewählt werden muss, bedeutet dies schon eine wertvolle Entlastung für die gesamte Zeit des Studiums, auf der aufgebaut werden kann.
Laufende Kosten checken
Die wöchentliche Zeitschrift, Netflix oder Spotify sind nur ein paar Beispiele für unangenehme laufende Kosten. Wo sich diese reduzieren lassen, ohne dabei weniger Leistung zu erhalten, ist beim Handyvertrag. Hier lohnt es sich, einen kurzen Vergleich der Angebote anzustrengen, um auf den richtigen Weg zu finden. Dazu sind www.verivox.de die wichtigsten Angebote aufgelistet. Innerhalb weniger Minuten zeigt sich, ob der Vertrag nicht doch ein paar Euro günstiger sein könnte, als er es bis dato ist.
Wer die laufenden Kosten prüft, kann auf diese Weise eine monatliche Ersparnis erzielen. Von nun an ist es jeden Monat möglich, diesen finanziellen Vorteil ganz zu genießen. Hierfür lohnt es sich, zunächst alle Abbuchungen auf allen Konten für einen Monat zu checken. In dem Rahmen wird sich der eine oder andere Posten finden lassen, an dem noch günstig angesetzt werden kann.
Rabatte für Studenten nutzen
Gleichsam ist es möglich, den eigenen Status als Studierender geltend zu machen. Denn für Studenten gibt es in Deutschland nach wie vor zahlreiche Rabatte. Dies gilt zum einen für das ganze Leben in der Öffentlichkeit. Von der Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr bis hin zu den Karten fürs Theater sind kleine Rabatte zu erhalten. Wichtig dafür ist, stets den Ausweis als Student mit sich zu führen. Denn dieser kann natürlich verlangt werden, ehe eine Vergünstigung erhältlich ist. Dabei ist der Nutzen dieser speziellen Angebote nicht zu unterschätzen.
Doch nicht nur diese kleinen Ausgaben lassen sich als Student deutlich reduzieren. Auf der anderen Seite bieten zum Beispiel große Technik-Konzerne auf ihrer Webseite spezielle Studentenrabatte an. Hochwertige Laptops lassen sich auf diese Weise während der Zeit des Studiums einige hundert Euro günstiger beziehen. Natürlich handelt es sich um eine attraktive Chance, die nicht außer Acht gelassen werden sollte. All diese Ausgaben, die tatsächlich für das Studium notwendig sind, können zudem in Form von Werbungskosten bei der Steuer geltend gemacht werden. Wer zumindest in Teilzeit noch beruflich aktiv ist, hat auf diese Weise einen weiteren Vorteil an seiner Seite.
Letztlich war dies nur ein kleiner Ausschnitt der Möglichkeiten, die Studenten tatsächlich im Alltag zur Verfügung stehen. Wer sein Budget gut kennt und sich darüber im Klaren ist, wie damit den ganzen Monat umgegangen werden kann, wird schnell die Kontrolle über die Finanzen erhalten. So ist es am Ende möglich, sich ganz auf das Studium zu konzentrieren, das ja eigentlich im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen sollte, bis schließlich der erfolgreiche Einstieg ins Berufsleben gelingt.