Alle Artikel von Michael Schürz

QS-MBA-Ranking der weltweit zehn besten Hochschulen für ein Studium im Bereich Finanzen

Das QS-MBA-Ranking im Bereich Finanzen bewertet die international besten Business Schools auf Basis mehrerer Kriterien. Die Methodik umfasst drei Hauptkategorien:

  • Karriereergebnisse, wobei der Anteil der Absolventen in der Finanzbranche und ihre beruflichen Platzierungen analysiert werden.
  • Arbeitgeberreputation, die sich auf Rückmeldungen von Unternehmen stützt, die MBA-Absolventen rekrutieren.
  • Die Forschungsstärke, gemessen an der Anzahl und Qualität der wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Finanzbereich.

Platz 10: Michigan Ross School of Business (USA)

Die Michigan Ross School of Business bietet ein herausragendes Finanzprogramm, das für seine fundierte akademische Ausbildung und praxisorientierten Lernansätze bekannt ist. Das Programm kombiniert tiefgehende Finanztheorie mit realen Anwendungen und ermöglicht den Studierenden, durch Fallstudien und Projekte wertvolle Einblicke in die Finanzwelt zu gewinnen. In die Top zehn der besten Universitäten, um im Bereich „Finanzen“ zu studieren, schafft es die Michigan Ross School of Business laut QS-Top-MBA mit insgesamt 91,2 Punkten.

Platz 9: Cornell SC Johnson College of Business (USA)

Das Cornell SC Johnson College of Business bietet ein umfassendes Finanzstudium, das sowohl theoretische Fundierung als auch praktische Erfahrung betont. Der zweijährige MBA-Studiengang ermöglicht den Studierenden, sich auf Corporate Finance zu spezialisieren und praktische Erfahrungen durch Sommerpraktika zu sammeln. Die Verbindung zu führenden S&P 500-Unternehmen bietet zahlreiche Möglichkeiten für Praktika und berufliche Weiterentwicklung. Gemäß dem QS-Top-MBA-Ranking erreicht die Hochschule den Platz neun.

Platz 8: Kellogg School of Management an der Northwestern University (USA)

Die Kellogg School of Management an der Northwestern University bietet ein Finanzstudium, das durch seine praxisnahe und strategische Ausrichtung besticht. Der MBA-Studiengang beginnt mit einer soliden Einführung in die wesentlichen Finanzinstrumente und -methoden, gefolgt von spezialisierten Wahlfächern wie Value Investing und Impact Investing. Die Fakultätsmitglieder sind führende Experten in ihren Bereichen, und die Schule bietet zahlreiche Möglichkeiten zur praktischen Anwendung von Finanzkenntnissen, unterstützt durch ein starkes Alumni-Netzwerk. Im QS-Top-MBA-Ranking belegt sie mit 94,1 Punkten den achten Platz.

Platz 7: Saïd Business School (UK)

Die Saïd Business School der University of Oxford bietet ein umfassendes Finanzstudium, das sowohl akademische Exzellenz als auch internationale Perspektiven vereint. Der MBA-Kurs umfasst zentrale Themen wie Unternehmensbewertung und Finanzmanagement und bietet den Studierenden die Möglichkeit, an realen Fallstudien im MBA Finance Lab zu arbeiten. Die Saïd Business School hat laut QS Top MBA einen sehr guten Ruf in der Arbeitswelt und zählt auf Platz sieben im Gesamtranking zu den Top-Universitäten.

Platz 6: University of Chicago Booth School of Business (USA)

Die University of Chicago Booth School of Business bietet ein Finanzstudium, das für seine analytische Tiefe und die enge Verbindung zur Finanzforschung bekannt ist. Das Programm ermöglicht es den Studierenden, durch Kurse im Portfoliomanagement und Finanzmärkte gezielte Fachkenntnisse zu erwerben. Im QS-Top-MBA-Ranking ist die University of Chicago Booth School of Business auf Platz sechs gelistet.

Platz 5: NYU Stern School of Business (USA)

Die NYU Stern School of Business in New York City ist bekannt für ihre flexible und anpassbare Herangehensweise im Finanzstudium. Der MBA-Studiengang ermöglicht es den Studierenden, sich in Bereichen wie Finanzsysteme,-analyse und Lieferkettenmanagement zu spezialisieren. Mit einer soliden Gesamtpunktzahl von 96,8 belegt die NYU Stern School of Business in dem Ranking von QS Top MBA den fünften Platz.

Platz 4: Columbia Business School (USA)

Die Columbia Business School, gelegen im Finanzzentrum New York City, bietet ein stark praxisorientiertes Finanzstudium. Der MBA-Studiengang legt den Fokus auf grundlegende finanzielle Themen wie Wertanalyse und Finanzbuchhaltung, ergänzt durch eine breite Auswahl an Wahlfächern. Durch die Nähe zur Wall Street und Zugang zu einem dichten Netzwerk von Branchenführern liegt die Universität mit einer Punktzahl von 99,2 in der Kategorie „Berufsorientiertes Praktikum“ ganz weit vorne. In der Gesamtauswertung dennoch auf Platz vier.

Platz 3: Stanford Graduate School of Business (USA)

Die Stanford Graduate School of Business liegt im Herzen des Silicon Valley und bietet einen innovativen Ansatz für das Finanzstudium. Der MBA-Kurs beginnt mit den Grundlagen der Finanzwissenschaft und der Mikroökonomie und ermöglicht es den Studierenden, im zweiten Jahr spezialisierte Wahlfächer wie Private Equity oder Risikokapitalfinanzierung zu wählen. Den dritten Platz im QS-Top-MBA-Ranking für Karrierespezialisierung verdient Stanford aufgrund eines hohen Ansehens in der Wirtschaft. Die Gesamtpunktzahl beträgt 98,1.

Platz 2: Harvard Business School (USA)

Die Harvard Business School in Boston bietet ein anspruchsvolles Finanzprogramm, das den Studierenden nicht nur fundierte theoretische Grundlagen, sondern auch praxisnahe Erfahrungen vermittelt. Der MBA-Lehrplan umfasst zentrale Module in finanzieller Entscheidungsfindung und Unternehmensfinanzierung, ergänzt durch spezialisierte Wahlfächer wie Investmentmanagement und die Bewertung kleiner und mittlerer Unternehmen. Nach der Recherche von QS Top MBA hat die Harvard Business School mit einer Punktzahl von 100 eine der besten Reputationen bei Top-Arbeitgebern der Finanzindustrie. Aufgrund der Gesamtpunktzahl von 98,6 belegt sie dennoch den zweiten Platz.

Platz 1: Wharton School der University of Pennsylvania (USA)

Die Wharton School der University of Pennsylvania ist seit über 120 Jahren ein Eckpfeiler der Finanzausbildung und hat sich als führend in der Finanzforschung etabliert. Der MBA-Studiengang kombiniert tiefgehende Finanztheorien mit einer Vielzahl praktischer Anwendungen, von Unternehmensfinanzierung bis hin zu makroökonomischen Analysen. Aufgrund der hohen Forschungsstärke und einer grandiosen Reputation bei Top-Arbeitgebern, ist die Wharton School der University of Pennsylvania mit einer Gesamtpunktzahl von 99,6 im Ranking von QS Top MBA auf Platz 1. Der enge Kontakt zu globalen Finanzinstitutionen und ein starkes Alumni-Netzwerk erleichtern den Studierendenden Zugang zu Top-Karrieremöglichkeiten und wertvollen Praktika.

 

Text-Quelle: finanzen.net  (Stand des Rankings: Ende 2023)

Bild-Quelle: AI generiertes Motiv

Studierenden-Arbeitgeberrankings 2024: Generation Z startet leistungsbereit und motiviert ins Berufsleben

  • Universum-Daten widerlegen stereotype Vorstellung von einer wenig ambitionierten Generation Z
  • Homeoffice gewinnt mit zunehmendem Alter an Bedeutung
  • Weibliche Studierende erwarten beim Berufseinstieg durchschnittlich rund 10.000 Euro weniger Gehalt pro Jahr als ihre männlichen Kommilitonen
  • Porsche und die BMW Group gewinnen an Attraktivität, während die anderen großen Automobilunternehmen und ‑zulieferer Verluste hinnehmen müssen

Studierenden sind leistungsbezogene Aspekte bei der Wahl ihres Arbeitgebers durchaus wichtig. Dazu gehören vielfältige Arbeitsaufgaben, Anerkennung von Leistung, Prestige und Markterfolg. Das ist das Ergebnis einer Erhebung der zur The Stepstone Group gehörenden Employer-Branding-Beratung Universum. Für den Universum Student Survey wurden zwischen September 2023 und April 2024 deutschlandweit 30.575 Studierende befragt, was ihnen bei Job und Karriere wichtig ist.

Leistung statt Work-Life-Balance

Da die meisten der befragten Studierenden zur Generation Z zählen, liefert die Studie Hinweise, wie ambitioniert diese Altersgruppe ist. So stehen vielfältige Arbeitsaufgaben bei den 16- bis 21- sowie 22- bis 25-Jährigen mit Rang 3 und 4 weit oben in der Liste der Eigenschaften, die Arbeitgeber attraktiv machen.

„Allerdings lässt der Vergleich mit Ergebnissen der Professional-Umfrage von Universum, vermuten, dass es weniger wichtig ist, zu welcher Generation Talente gehören. Vielmehr scheint die Lebensphase deren Karrierepräferenzen und Wünsche zu bestimmen – und damit folglich auch, was Unternehmen zu attraktiven Arbeitgebern macht. Im Studium oder zum Karrierestart sind andere Themen relevant als in der Phase der Familiengründung”, fasst David Falzon, Country Manager Deutschland bei Universum, die Ergebnisse zusammen.

So verliert der Wunsch nach vielfältigen Arbeitsaufgaben mit zunehmendem Alter an Bedeutung (Rang 7 bei den 26- bis 29-Jährigen und Rang 10 bei den 30- bis 39-Jährigen). Anschließend wird er für die Altersgruppen 40 bis 55 (Rang 7) und über 56 (Rang 4) wieder wichtiger. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich bei den Themen Anerkennung von Leistung, Prestige und Markterfolg.

”Nach der Uni erstmal durchatmen? Keineswegs. Hochausgebildete junge Menschen starten motiviert und mit hohem Leistungsanspruch ins Berufsleben, wie die Universum-Studie zeigt. Arbeitgeber, die junge, qualifizierte Talente überzeugen wollen, müssen sich vor Augen führen, dass diese Leistung aber nicht von selbst kommt. Es braucht eine attraktive Arbeitgebermarke die sich mit den Werten, Wünschen und Zielen junger Menschen verbinden lässt. Unternehmen, die ein entsprechendes Match schaffen, werden in der Zeit der Arbeiterlosigkeit große Vorteile haben im Wettbewerb um die wenigen jungen Talente. Hier gilt es heute die richtigen Weichen zu stellen”, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group.

Dagegen ist die Förderung von Work-Life-Balance für die Jüngeren am unwichtigsten (16- bis 21-Jährige: Platz 14). Erst mit zunehmendem Alter gewinnt das Thema an Bedeutung (22- bis 25-Jährige: Platz 7, 26- bis 29-Jährige: Platz 4). Den größten Wert auf Work-Life-Balance legen die 30- bis 39-Jährigen (Platz 3). Danach verliert Work-Life-Balance wieder an Wichtigkeit (40- bis 55-Jährige: Platz 6, älter als 56-Jährige: Platz 22). Ein freundliches Arbeitsumfeld bleibt dagegen mit Platz 5 bis 8 für alle Altersgruppen ähnlich wichtig.

”Wir sehen, dass leistungsbezogene Themen erst in der Mitte der Erwerbstätigkeit generell an Bedeutung verlieren, das heißt in einer Lebensphase, in der bei vielen Talenten vermutlich das Familienleben stärker in den Vordergrund rückt”, sagt Benedikt Strobel, der die Studierendenbefragung bei Universum betreut.

Homeoffice gewinnt mit zunehmendem Alter an Bedeutung

Die Universum-Daten widersprechen der gängigen Wahrnehmung, dass Remote Work besonders bei der Generation Z beliebt ist: Durchschnittlich 2,5 Homeoffice-Tage wünschen sich die Studierenden der Altersgruppen inklusive Generation Z zwischen 16 und 29 Jahren von ihrem zukünftigen Arbeitgeber. Sie liegen damit etwas unter den Professionals: 30- bis 39-Jährige sowie 40- bis 55-Jährige hätten gern 3 Homeoffice-Tage.

Auch bei der Frage, wie wichtig es ist, dass ein Arbeitgeber Homeoffice anbietet, liegen die zur Generation Z gehörenden Altersgruppen am unteren Ende der Skala: Für 35 Prozent der 16- bis 21-Jährigen und knapp 48 Prozent der 22- bis 25-Jährigen ist Homeoffice wichtig oder sehr wichtig. Bei den 26- bis 29-Jährigen sind es mit 54 Prozent nur geringfügig mehr. Deutlich wichtiger ist es dagegen für die Professionals: In der Altersgruppe 30 bis 39 Jahre geben 65 Prozent an, dass die Verfügbarkeit von Homeoffice für sie wichtig oder sehr wichtig ist. Bei den 40- bis 55-Jährigen sind es 62 Prozent.

Gehaltsschere beginnt im Studium: Frauen erwarten deutlich weniger Gehalt als ihre männlichen Kommilitonen

Ein attraktives Grundgehalt und ein hohes Einkommen in der Zukunft zählen in allen Fachbereichen zu den Top-Benefits, die Unternehmen für Studierende als zukünftige Arbeitgeber attraktiv machen. Geht es allerdings um konkrete Beträge, unterscheiden sich Frauen und Männer deutlich: Frauen erwarten mit jährlich 18 Prozent rund 10.000 Euro weniger Gehalt als ihre männlichen Kommilitonen. Zwar gibt es zwischen den einzelnen Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen, IT und Naturwissenschaften Unterschiede, dennoch bleibt die Tendenz bestehen. So sind beispielsweise die Gehaltswünsche von Studentinnen der Wirtschaftswissenschaften, die im Bankenumfeld einsteigen möchten, 16 Prozent und 9.901 Euro niedriger als die ihrer männlichen Kommilitonen.

Gleichzeitig ist Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern (Gender Pay Equality) für Frauen durchaus wichtig. Das Thema rangiert auf Platz 12 ihrer Liste der Eigenschaften, die Arbeitgeber attraktiv machen. Bei Männern steht Gender Pay Equality dagegen auf Rang 40 und ist damit für sie am unwichtigsten.

Welche Unternehmen sind die attraktivsten Arbeitgeber für Studierende?

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Top 5 der Rankings in Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen, IT und Naturwissenschaften relativ stabil. Das zeigen die Universum Rankings der attraktivsten Arbeitgeber 2024. So bleibt jeweils die Spitzenposition in allen vier Fachbereichen unverändert. In den Naturwissenschaften behalten sogar alle fünf Unternehmen ihre Plätze. Den größten Sprung schafft die BMW Group im Ingenieurwesen mit drei Plätzen nach oben auf Rang 2.

Die Top 5 Arbeitgeber der Studierenden im Überblick:

Platz Wirtschaftswissenschaften Ingenieurwesen IT Naturwissenschaften
1 Porsche Porsche Google BioNTech
2 Mercedes-Benz Group BMW Group (+3) Microsoft (+1) Max-Planck-Gesellschaft
3 BMW Group Mercedes-Benz Group (-1) Apple (-1) Bayer
4 Apple Siemens (-1) Porsche Fraunhofer-Gesellschaft
5 Audi (+1) Audi (-1) Mercedes-Benz Group (+2) Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

 Was macht Porsche besser?

Die großen Automobilunternehmen dominieren damit nach wie vor stark die oberen Plätze der Rankings der Studierenden der Wirtschaftswissenschaften und des Ingenieurwesens. Dennoch lässt sich seit mehreren Jahren beobachten, dass sie wie auch die Automobilzulieferer an Prozentpunkten verlieren – bis auf zwei Ausnahmen: Die BMW Group und vor allem Porsche konnten ihre Attraktivität deutlich steigern. Porsche ist in den aktuellen Rankings der größte Gewinner in allen vier Fachbereichen. Am deutlichsten verbessert sich der Autobauer im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften mit 4 Prozentpunkten. Dagegen verlieren Mercedes, Audi und Volkswagen prozentual.

„Die Ergebnisse spiegeln die Schwierigkeiten bei der Transformation zu nachhaltiger Mobilität wider. Gleichzeitig zeigt sich eindrucksvoll die Bedeutung einer starken Arbeitgebermarke und vor allem, wie wichtig es ist, diese wirklich umzusetzen. Wer für die Themen bekannt ist, auf die Studierende Wert legen, hat in Sachen Attraktivität einen entscheidenden Vorteil“, sagt David Falzon.

Porsche und BMW Group schaffen genau das: Sie werden überdurchschnittlich mit den Karrierepräferenzen assoziiert, die Studierenden wichtig sind. So verbinden 63 Prozent der Studierenden aus den Fachbereichen Ingenieurwesen, IT und Naturwissenschaften Porsche mit attraktiven und spannenden Produkten und Dienstleistungen, bei der BMW Group sind es 58 Prozent. Generell steht die Automobilindustrie für 52 Prozent der Studierenden für dieses Thema. 63 Prozent erwarten bei Porsche ein attraktives Grundgehalt, 64 Prozent bei der BMW Group im Gegensatz zu 56 Prozent generell in der Automobilindustrie.

*Über den Universum Student Survey 2024 in Deutschland

Für den Universum Student Survey 2024 wurden zwischen September 2023 und April 2024 insgesamt 30.575 Studierende an 236 Hochschulen in Deutschland befragt. Auf dieser Basis erstellte Universum die Arbeitgeberrankings für verschiedene Studienrichtungen: Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen, IT/Informatik, Naturwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften und Medizin/Gesundheitswissenschaften. Die Befragten gaben unter anderem Auskunft dazu, bei welchen Unternehmen sie gerne arbeiten möchten, nach welchen Kriterien sie Arbeitgeber bewerten, welche Gehaltsvorstellungen sie haben und welche langfristigen Karriereziele sie verfolgen. Weitere Informationen und Rankings: https://universumglobal.com/de/rankings/germany/business/#getthereport

Über Universum
Universum, Teil der The Stepstone Group, ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Employer Branding. Mit über 35 Jahren wertvoller Erfahrung im Bereich Employer Branding haben wir uns weltweit in 60 Märkten etabliert und sind an Standorten in 14 Ländern präsent. Unsere Befragungen von Studierenden und Professionals bieten Personalverantwortlichen einzigartige Informationen, was junge Talente bei Unternehmen suchen. Auf unsere datengesteuerten und aussagekräftigen Ergebnisse vertrauen 2.000 Kunden, darunter viele Fortune-500-Unternehmen, sowie globale Medienpartner, die unsere jährlichen Rankings und Trendberichte veröffentlichen.

 

Text- und Bildquelle: universumglobal.com

 

3 Gründe, jetzt einen MBA in Europa anzustreben

Wenn sich auf Ihrer Liste der Business Schools keine europäischen Top-MBA-Programme befinden, dann sollten Sie es tun. Ein internationaler MBA-Studiengang hat viele Vorteile. Top-Programme bieten eine beeindruckende Kapitalrendite und eine unvergleichliche globale Führungserfahrung, die Ihren Lebenslauf aufwertet. Immer mehr MBA-Anwärter werden auf die Möglichkeiten aufmerksam, einen MBA in Europa zu absolvieren, und wählen diese Schulen, um eine unvergessliche internationale Erfahrung zu machen.

Mit sehr unterschiedlichen Klassen aus der ganzen Welt üben die europäischen Schulen eine große Anziehungskraft auf eine wachsende Zahl von Kandidaten aus, die sowohl ihre persönliche als auch ihre berufliche Entwicklung vorantreiben wollen. Sie können auch eine günstigere Studienerfahrung bieten.

Als ehemalige Absolventin und ehemalige Direktorin für Zulassungsfragen am INSEAD bin ich begeistert, wenn ich Kandidaten ermutige, die einzigartigen Vorteile eines internationalen Programms zu erkunden. Hier sind einige Gründe, warum meine Kollegen von Fortuna Admissions und ich denken, dass jetzt ein idealer Zeitpunkt ist, um Europa für den MBA in Betracht zu ziehen.

3 GRÜNDE FÜR EIN MBA-STUDIUM IN EUROPA

1. Globale Führung und Sprungbrett für eine internationale Karriere.

Die internationale Ausrichtung von INSEAD, London Business School (LBS), IESE, HEC Paris und anderen europäischen Spitzenschulen ist aktueller denn je. Die Wirtschaft wird zunehmend länderübergreifend, aber gleichzeitig erschweren internationale Spaltung, soziale Fragmentierung und Handelskonflikte die Arbeit. Die führenden Wirtschaftshochschulen INSEAD (mit Standorten in Fontainebleau, Singapur und Abu Dhabi sowie einem Zentrum in San Francisco), IE, IESE, LBS und Bocconi School of Management werden von der Financial Times regelmäßig zu den besten Programmen gezählt.

Diese Schulen bieten aufgrund ihrer wirklich vielfältigen Studentengemeinschaften ein unvergleichliches internationales Engagement: INSEAD rühmt mindestens 70 verschiedene Nationalitäten in jeder neuen MBA-Klasse, während die jüngste LBS-Klasse Studenten aus 63 Nationen umfasst. IMD und IESE legen großen Wert auf die Ausbildung von Führungskräften, die in der Lage sind, über kulturelle Grenzen hinweg zu arbeiten, und verfügen über weit verzweigte Alumni-Netzwerke und Beziehungen zu Top-Recruitern in aller Welt.

Als zwei der weltweit renommiertesten Programme unterscheiden sich INSEAD und LBS in mehreren Punkten, unter anderem in der Länge der Studiengänge: INSEAD war der Pionier des einjährigen MBA und bietet ein äußerst effizientes und kostengünstiges Format für diejenigen, die mit dem Tempo und der Intensität zurechtkommen.

Der MBA an der LBS kann in 15 bis 21 Monaten absolviert werden, je nach Präferenz. Die HEC Paris bietet ein 16-monatiges Programm an, das es Ihnen ermöglicht, eine Reihe von vertiefenden Lernprojekten und Praktika einzubauen, ohne dass Sie zu lange vom Arbeitsplatz fernbleiben müssen.

2. Kapitalrendite eines einjährigen Programms.

Apropos Kursdauer: Viele europäische Business Schools bevorzugen die kürzere, einjährige Kursdauer gegenüber dem traditionellen zweijährigen Programm, da sie erhebliche Kosteneinsparungen bietet. Das jüngste FT-Ranking zeigt, dass der einjährige MBA einen Gehaltsanstieg und eine Ertragskraft bieten kann, die mit den besten zweijährigen Programmen konkurrieren können. Aufgrund der geringeren Kosten (und des Gehaltsverzichts von nur einem Jahr) ziehen Schulen wie Cambridge Judge – die eine Gehaltserhöhung von 96 % vorweisen können – immer mehr Bewerber an.

Vor ein paar Jahren bestätigte Forbes diese beschleunigte Kapitalrendite. Die 12 europäischen Schulen in der Rangliste der einjährigen MBA-Programme hatten eine Amortisationszeit von 2,4 bis 3,8 Jahren, während die Absolventen von HBS, Wharton und Stanford GSB im Durchschnitt etwas mehr als vier Jahre brauchen, um ihre Investition zurückzuzahlen. Während die Chicago Booth die US-Rangliste mit einem Fünfjahresgewinn von 94.400 $ anführt, haben sechs europäische Business Schools im gleichen Zeitraum eine höhere Kapitalrendite erzielt. Wenn Sie die einjährige Option bevorzugen, sollten Sie INSEAD, HEC Paris, IMD, Cambridge Judge und Oxford Saïd in Betracht ziehen, oder sogar einen Studienbeginn im Januar.

3. Zeitplan: Spätere Bewerbungsfristen, vierte Runden und eine Aufnahme im Januar.

Die Fristen der zweiten Runde für die meisten US-Schulen für die Aufnahme in den Herbst an einer der besten US-Schulen konzentrieren sich auf den Beginn des Kalenderjahres. Die meisten europäischen Schulen nehmen Bewerbungen später an, bis in den Februar hinein und darüber hinaus.

Wenn Sie einen zweijährigen MBA-Studiengang in Europa anstreben, sind die LBS und das IESE die ersten Adressen, deren Bewerbungsfristen am schnellsten ablaufen – die dritte Runde endet dort Mitte bis Ende März. Beim IESE läuft die Frist für die vierte Runde Anfang Mai ab.  Bei INSEAD läuft die Frist für die vierte Runde Anfang März ab. Wenn Sie sich in den späten Runden bewerben, sollten Sie auch in Erwägung ziehen, sich als Frühbewerber für eine Aufnahme im Januar zu bewerben.

Schulen, die ihre Studenten im Januar aufnehmen, haben im Allgemeinen spätere Fristen im Frühjahr und darüber hinaus. An der HEC Paris sind die Fristen für die Aufnahme im Januar im Mai, Juni und August bis November, obwohl sie Nicht-EU-Bürger ermutigt, sich wegen der Visums- und Wohnungsanforderungen früher zu bewerben.

Weitere Top-Hochschulen, die sich im Januar bewerben, sind die IE Business School, IMD, RSM, ESMT Berlin und HEC Paris. Die IE Business School in Madrid, Spanien, nimmt Bewerbungen auf rollierender Basis an (d. h. dieser Herbst ist immer noch eine potenzielle Möglichkeit).

 

Text- und Bild-Quelle: poetsandquants (Autorin: Caroline Diarte Edwards, Fortuna Admission)

Master – eine lohnenswerte Option nach dem Bachelor?

Ein Masterstudium kann die Gehaltsaussichten verbessern und ist besonders für diejenigen attraktiv, die finanziell weiterkommen möchten. Aber ist das tatsächlich der Fall? In diesem Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile eines weiterführenden Studiums, untersuchen die Studienfächer, in denen ein Master sinnvoll oder sogar notwendig ist, und betrachten weitere Faktoren, die bei der Entscheidung für oder gegen ein weiterführendes Studium eine Rolle spielen.

Der Masterabschluss als Expertisennachweis

Viele Studierende stehen irgendwann vor der Wahl zwischen Bachelor und Master. Die Meinungen darüber, welcher Abschluss vorteilhafter ist, gehen weit auseinander. Dies zeigt, wie sehr diese Entscheidung von den persönlichen Zielen und dem Studienfach abhängt. Ist die Entscheidung für ein Masterstudium gefallen, helfen praktische Informationsbroschüren bei der Auswahl des Masterarbeit-Themas.

Allgemein gilt, dass ein Masterabschluss einen Hochschulabsolventen als Experten in seinem Fachgebiet hervorhebt. Er öffnet auch die Türen für eine mögliche Promotion. Wer jedoch eine akademische Laufbahn nicht anstrebt, sollte sich fragen, welchen Nutzen er aus der Differenzierung gegenüber anderen Bewerbern ziehen kann. Bietet es bessere Arbeitsmöglichkeiten, ein höheres Einkommen oder mehr Prestige im Laufe der Karriere?

Wann ein Masterabschluss benötigt wird

In Berufen wie Psychotherapie und Lehramt sowie in vielen anderen staatlich geregelten Bereichen gehört der Masterabschluss zur vollständigen akademischen Qualifikation. Auch für höhere Positionen im öffentlichen Dienst ist dieser oft eine Grundvoraussetzung. In Studienfeldern wie Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Biologie, Chemie und Physik ist ein Masterstudium ebenfalls unerlässlich.

Darüber hinaus bringt die praktische Erfahrung während des Masterstudiums weitere Vorteile: Wer in einem Unternehmen arbeitet, das zum späteren Berufsfeld gehört, kann wichtige berufliche Kontakte knüpfen. Dies kann bei der Suche nach einer Festanstellung hilfreich sein. Es besteht auch die Möglichkeit, die Masterarbeit in Kooperation mit einem Unternehmen zu schreiben. Auf diese Weise kann man sich einen guten Ruf erwerben und gleichzeitig herausfinden, ob das Unternehmen zu einem passt.

Finanzielle Aspekte im Überblick

Juristen profitieren deutlich, wenn sie ihr Studium um einige Jahre verlängern. Wirtschaftsjuristen mit einem Bachelor of Laws können mit einem Einkommen von etwa 3.200 Euro monatlich rechnen, während Volljuristen nach dem zweiten Staatsexamen bereits mit 4.600 Euro monatlich starten. Auch für Wirtschaftswissenschaftler sieht die Situation günstig aus: Mit einem Masterabschluss können sie zu Beginn ihrer Karriere etwa 6.000 Euro mehr Bruttogehalt im Vergleich zu einem Bachelor erwarten. In den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen sind ähnliche Gehaltssteigerungen zu verzeichnen.

Für eine einfache Kalkulation, ob sich ein weiterführendes Studium lohnt, kann folgende Regel herangezogen werden: Bei einem Einstiegsgehalt von 30.000 Euro jährlich nach einem Bachelorstudium müsste der Masterabschluss mindestens 3.000 Euro zusätzlich pro Jahr einbringen, um sich zu rentieren. Bei einem Bachelor-Anfangsgehalt von 35.000 Euro sollte der Master zusätzlich 4.000 Euro mehr pro Jahr generieren. Verdient man direkt nach dem Bachelor 40.000 Euro jährlich, sollte der Mehrwert mit Master bei mindestens 4.500 Euro liegen, um den zusätzlichen Aufwand des Studiums zu rechtfertigen.

Fazit – die Frage nach dem Master ist eine individuelle Sache

Die Sinnhaftigkeit eines Masterstudiums hängt von mehreren Faktoren ab. Der Nutzen, sowohl in Bezug auf das erlernte Wissen als auch das potenzielle Einkommen, variiert je nach Studienrichtung und den persönlichen Karrierevorstellungen. Ebenso wichtig ist die Überlegung, was Freude bereitet und was am besten zur eigenen Persönlichkeit passt: Einige weitere Jahre der theoretischen Ausbildung oder der direkte Einstieg in die Praxis? Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte lässt sich der individuell richtige Weg bestimmen.

 

Bild-Quelle: Pixabay

4 Erkenntnisse aus dem GMAC-Studieninteressentenbericht 2024

Die jährliche Umfrage des Graduate Management Admission Council über Studieninteressierte strotzt nur so vor Daten. So viele, dass ein einziger Bericht niemals ausreicht, um alles zu erfassen, was er beinhaltet.

Die wichtigste Erkenntnis aus dem diesjährigen Bericht ist, dass die Bewerber für ein betriebswirtschaftliches Hochschulstudium Vielfalt wünschen, Nachhaltigkeit fordern und sich nach mehr Lehrinhalten im Bereich der künstlichen Intelligenz sehnen.

Mehr als zwei Drittel der mehr als 4.000 Befragten gaben an, dass sie Gleichberechtigung und Inklusion für ihre akademische Erfahrung als wichtig oder sehr wichtig erachten; mehr als die Hälfte gab an, dass sie keine Hochschule in Betracht ziehen würden, die diesen Aspekten keine Priorität einräumt.

Nachhaltigkeit ist, wie wir aus zahlreichen anderen Untersuchungen wissen (siehe hier und hier), ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil: Mehr als zwei Drittel der Teilnehmer an der jüngsten GMAC-Umfrage bestätigten, dass es ihnen wichtig ist, eine Schule zu besuchen, die Nachhaltigkeit aktiv in die akademische Erfahrung einbezieht. Und im Klassenzimmer, keine Überraschung: Die Nachfrage von Bewerbern nach KI ist im Vergleich zum Vorjahr um 38 % gestiegen, und zwei Fünftel der Befragten gaben an, dass KI ein wesentlicher Bestandteil des Lehrplans einer B-Schule ist.

4 WEITERE WICHTIGE ERKENNTNISSE AUS DEM GMAC-BERICHT

Aber in einem so umfassenden Bericht wie der jährlichen GMAC-Umfrage gibt es immer mehr Daten, die bei der Konzentration auf die großen Zahlen übersehen werden. Hier sind vier weitere – aber dennoch wichtige! – Schlussfolgerungen.

  1. Der zweijährige MBA ist wieder der bevorzugte Programmtyp und hat damit den Spitzenplatz vom einjährigen MBA zurückerobert, und der Master of Management hat an Beliebtheit gewonnen.

Der zweijährige Vollzeit-MBA: ein klobiger Dinosaurier? Weit gefehlt! In den letzten fünf Jahren war die Beliebtheit des traditionellen MBA durchweg stabil, selbst angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch Online-Programme, spezialisierte Masterstudiengänge und alternative Abschlüsse. Letztes Jahr verdrängte der einjährige MBA seinen großen Bruder zum ersten Mal in der GMAC-Umfrage – aber das war nur eine kurzlebige Veränderung. Potenzielle Studenten sehen den zweijährigen MBA wieder als den besten für ihre Karriereaussichten an.

In diesem Zusammenhang ist auch das Interesse an professionellen Zertifizierungen als Alternative zum B-School-Abschluss seit 2019 leicht gestiegen, insbesondere bei denjenigen, die sich für Programme mit mehr Flexibilität interessieren.

  1. Die Bewerber wünschen sich mehr Flexibilität bei der Art des Lernens, wobei hybride Studiengänge an Beliebtheit gewinnen.

Hybride Lernformen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Programme, die zum Teil online und zum Teil persönlich durchgeführt werden, haben in den letzten fünf Jahren weltweit an Beliebtheit gewonnen, wenn auch in einigen Regionen mehr als in anderen – hybride Studiengänge sind in Afrika und Nordamerika beliebter, in Zentral- und Südasien weniger. Die Vorliebe für das persönliche Lernen mag zwar abnehmen, aber es ist nach wie vor das bevorzugte Studienformat; das Interesse an Studiengängen, die hauptsächlich online angeboten werden, bleibt stabil.

Eine beträchtliche Gruppe von Bewerbern äußert den Wunsch, mindestens die Hälfte der Zeit im Klassenzimmer zu verbringen – und fast die Hälfte der Bewerber, die einen Online-Abschluss anstreben, glauben nicht, dass dieser für ihre Karriereaussichten so wertvoll sein wird wie ein Abschluss, der von einem Programm stammt, das persönlich stattfindet. Wie GMAC in den vergangenen Jahren festgestellt hat, bevorzugen Frauen eher hybride Studiengänge: 20 % der weiblichen Studieninteressierten, aber nur 15 % der männlichen, bevorzugen diese Variante.

  1. Die Beratung ist erneut das meistgewünschte Karriereziel der angehenden B-School-Studenten.

Sowohl Millennials als auch die Generation Z wählten die Unternehmensberatung als bevorzugtes Ziel für eine Karriere nach dem Studium, während die Technologie – die von branchenweiten Stürmen heimgesucht wird – bei Millennials an zweiter Stelle und das Finanzwesen bei der Generation Z an zweiter Stelle steht. In den Lehrplänen der B-Schulen sind Strategie und Unternehmensanalyse die beliebtesten Komponenten; Problemlösung sowie Datenanalyse und -interpretation sind die wichtigsten Fähigkeiten, die sie von GME lernen wollen.

„Im Einklang mit ihren curricularen Präferenzen“, heißt es im GMAC-Bericht, „bekundeten Frauen ein größeres Interesse an Konsumgütern, Medien und Kommunikation sowie an gemeinnützigen Sektoren, während Männer statistisch gesehen eher Karrieren in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Investmentbanking und Technologie anstreben.“

  1. Mobilität verschiebt sich mit zunehmender Erschwinglichkeit

Neben Fragen der Flexibilität untersuchte GMAC auch die Mobilität der Bewerber. Auch wenn die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie abnehmen, ziehen es Bewerber in vielen Ländern vor, in ihrem Heimatland zu studieren, wie mehrjährige Umfragedaten zeigen – ein Phänomen, das sich von Asien bis Lateinamerika, von Afrika bis Osteuropa erstreckt.

China und Indien, zwei Länder, aus denen die US-Hochschulen einen großen Teil ihrer Absolventenprogramme beziehen, sind ein gutes Beispiel dafür. In Indien plant die Mehrheit der Bewerber im Jahr 2023, sich im eigenen Land zu bewerben: von 41 % im Jahr 2022 auf 53 %. Der Grund: Erschwinglichkeit und das wachsende Ansehen der indischen Business Schools.

In China, dem anderen Spitzenland, aus dem die US-Schulen jedes Jahr einen großen Zustrom von Bewerbern erhalten, sind die US-Business-Schools nach wie vor hoch angesehen – aber auch hier gibt es Warnzeichen: „Das Interesse an einem Studium in den USA unter Bewerbern aus dem Großraum China hat ein Fünfjahrestief erreicht“ – ein Rückgang um 9 Prozentpunkte seit 2019 – „wobei eine Mehrzahl der chinesischen Bewerber nun in Westeuropa studieren möchte, zum Teil aufgrund der Assoziation mit Erschwinglichkeit.“

Die USA sind nach wie vor das beliebteste Studienziel für die meisten B-School-Kandidaten weltweit. Aber die Präferenzen scheinen sich weltweit zu verschieben, und Bezahlbarkeit und mehr einheimische Möglichkeiten sind die Hauptgründe.

„Da die Qualität der Bildungseinrichtungen und die wirtschaftlichen Möglichkeiten in Asien weiter zunehmen, ist es nicht verwunderlich, dass viele Bewerber lieber in der Nähe bleiben, als in die Ferne zu reisen“, so Curtis Alan Ferguson, geschäftsführender Partner von Ventech China und Vorstandsmitglied von GMAC, in einer Pressemitteilung zum Bericht. „Dennoch genießen die Wirtschaftsstudiengänge in den USA und in Westeuropa aufgrund ihres guten Rufs der Bildungssysteme und der umfassenden Vorbereitung auf die Karriere der Bewerber immer noch einen gewissen Vorteil.“

Die GMAC-Studieninteressentenumfrage 2024 finden Sie hier.

 

Bild- und Text-Quelle: https://poetsandquants.com

Wann KI den Studierenden beim Lernen hilft und wann sie es nicht tut: Die bahnbrechende Studie eines Emory-Professors

Zeit für ein Quiz. Welche dieser vier Lernumgebungen, in denen künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt – oder auch nicht -, führt zu den besten akademischen Ergebnissen für Hochschulstudenten?

  • KI-generierte Inhalte und KI-Bereitstellung
  • KI-generierte Inhalte und menschliche Vermittlung
  • Von Menschen erstellte Inhalte und menschliche Vermittlung
  • Von Menschen erstellte Inhalte und KI-Bereitstellung

Um die Antwort zu finden, hat Rajiv Garg, Professor an der Emory Goizueta Business School (Atlanta, USA), fast sechs Dutzend Studenten verschiedener Fachrichtungen für ein Experiment in der Klasse angeworben. Was er dabei herausfand, könnte Sie überraschen und Ihre Meinung über das Potenzial von KI im Klassenzimmer ändern – für MBAs, B-School-Studenten und alle anderen.

Ergebnisse zeigen enorme Vorteile von KI im Klassenzimmer

Garg, außerordentlicher Professor für Informationssysteme und Betriebsmanagement an der Emory Goizueta University, führte von letztem Semester bis letzte Woche eine Pilotstudie durch, in der er KI-generierte Kurse mit von Menschen erstellten Kursen verglich. Zunächst ließ er einen Absolventen des Masterstudiengangs Datenwissenschaften einen Online-Kurs über die Datenbankerstellungssprache SQL erstellen und abhalten. Dann bat er ChatGPT, ebenfalls einen Kurs zu erstellen. Dann ließ er den Absolventen den von der KI erstellten Kurs abhalten und einen KI-Avatar den von Menschen erstellten Kurs abhalten.

Am Ende belegten die Studenten vier Kurse: einen reinen KI-Kurs, einen rein menschlichen Kurs, einen KI-Kurs mit einer menschlichen Stimme/Avatar und einen menschlichen Kurs mit einer KI-Stimme/Avatar.

Garg und sein Team führten das Experiment im letzten Semester mit 40 Studenten und in diesem Frühjahr mit weiteren 30 Studenten durch. Für die Kurse, in denen KI-Inhalte vermittelt wurden, erstellte das Team einen Avatar (über HeyGen) und fütterte ihn mit einem Skript. Jede Gruppe in Gargs Studie absolvierte den Kurs und legte am Ende eine kurze Prüfung ab. Das Ergebnis: Garg und sein Team stellten fest, dass die Leistung der Studierenden in dem Kurs am höchsten war, in dem von Menschen erstellte Inhalte durch eine KI-Stimme/einen Avatar vermittelt wurden. Am zweitbesten war ein rein von Menschen erstellter Kurs, gefolgt von einem rein KI-generierten Kurs – und am schlechtesten war ein KI-generierter Kurs mit einer menschlichen Stimme/Avatar.

Die wichtigste Erkenntnis: Kursinhalte, die von Menschen – Experten und sogar durchschnittlichen Ausbildern – erstellt werden, sind immer noch besser als von KI generierte Inhalte. Aber der Inhalt kann von einem Avatar effektiver vermittelt werden.

„Ich habe herausgefunden, dass die Studierenden nach der Teilnahme an einem rein von Menschen erstellten und gelieferten Kurs im Durchschnitt 5,7 % mehr Punkte in den Quizfragen erreichten als die Studierenden, die einen rein von KI erstellten und gelieferten Kurs besuchten“, erklärt Garg gegenüber Poets&Quants. „Darüber hinaus erzielten Studierende, die an einem hybriden Kurs mit menschlicher und künstlicher Intelligenz teilnahmen, im Durchschnitt 4,3 zusätzliche Punkte im Vergleich zu einem reinen, von Menschen erstellten Kurs. Schließlich erhielten Studierende, die an einem hybriden, von KI generierten und von Menschen gelieferten Kurs teilnahmen, im Durchschnitt 2,7 Punkte weniger als in einem rein von KI generierten und gelieferten Kurs.

Somit sind von Menschen erstellte Inhalte den von KI erstellten Inhalten für die Hochschulbildung überlegen, während die von KI erstellte Vermittlung – Stimme und Avatar – das Lernen der Studierenden verbessern kann.“

Es war nicht das Ergebnis, das er erwartet hatte.

„Bei einer Hypothese war ich mir unsicher, ob die KI oder die menschlichen Inhalte besser sind, da wir die Qualität der generativen KI noch erforschen, aber ich hatte erwartet, dass die menschliche Vermittlung – Stimme und Avatar – besser abschneiden würde als die KI-Stimme und der Avatar. Ich wurde eines Besseren belehrt – obwohl ich nicht sonderlich überrascht bin, denn meine Forschung zeigt auch, dass Stimmen eine Rolle bei der Informationssuche spielen können.“

Quiz-Ergebnisse in der Studie von Rajiv Garg

  • KI-generierte Inhalte und KI-Bereitstellung 79,2%
  • KI-generierte Inhalte und menschliche Zustellung 76,5%
  • Von Menschen erstellte Inhalte und von Menschen erstellte Inhalte 84,9%
  • Von Menschen erstellte Inhalte und KI-Lieferung 89,2%


Warum lernten B-School-Studenten am besten, wenn der Inhalt eines Online-Kurses zwar von Menschen erstellt, aber von einer künstlichen Stimme und einem Avatar vermittelt wurde? Garg zufolge hat dies zum Teil mit einer unter Studenten üblichen Praxis in Online-Programmen zu tun – dem Anschauen von Vorlesungen in 1,5-facher Geschwindigkeit – und was dies mit der Modulation der Stimme eines Lehrers macht.

„Wenn Sie sich Inhalte in 1,5-facher Geschwindigkeit ansehen und Ihre Stimme moduliert ist, klingt sie schlechter“, sagt Garg. „Aber wenn Ihre Stimme flach ist, kann man es trotzdem gut verstehen. Ich habe ihnen also die Freiheit gegeben, die Geschwindigkeit zu ändern, aber ich dachte nicht, dass sie es tun würden. In der Umfrage nach dem Kurs habe ich mit einigen Studenten gesprochen und gefragt: ‚Warum glaubst du, dass diese KI-Stimme besser für dein Lernen war? Und sie sagten, dass sie mit 1,5-facher Geschwindigkeit zuhören und dass es so einfach ist, zu verstehen, was sie sagt. Ich dachte: ‚Darüber habe ich noch nie nachgedacht.’“ Es gibt noch andere Probleme, fügt er hinzu, darunter die Auswirkungen von Akzenten auf das Lernen.

Und obwohl es möglich ist – und schnell geht -, einfach einen Avatar zu verwenden, der von einem System wie HeyGen bereitgestellt wird, reagieren die Schüler besser auf einen Avatar, der aus dem Bildmaterial eines bestehenden Lehrers erstellt wurde. Der Avatar kann so gestaltet werden, dass er dem Aussehen, den Eigenheiten und der Stimme des Experten entspricht, einschließlich des Akzents. Die Vorteile sind vielfältig: Die Avatare der Lehrkräfte können Inhalte in jeder beliebigen Sprache vermitteln – von Mandarin-Chinesisch bis Französisch, von Arabisch bis Hebräisch – und so mehr Studenten in ihrer Muttersprache ansprechen.

Das ist genau das, was Gargs Chef, Emory Goizueta Dean Gareth James, in einer kurzen Videobotschaft an die Fakultät zu Beginn des Frühjahrssemesters 2024 zeigte. Darin begrüßte James die Professoren und wurde – um das Potenzial der KI zu demonstrieren – von seinem eigenen Avatar begleitet, einer identischen Version seiner selbst, die perfekt fließend Chinesisch (oder jede andere Sprache) sprechen konnte.

James ist der Meinung, dass KI den Lehrkräften enorme Vorteile bietet, da sie Zeit sparen, wenn es darum geht, die Programme mit aktuellen Unterrichtsmaterialien und -inhalten auf dem neuesten Stand zu halten. Sie kann auch bei der Anpassung von Kernkursen von unschätzbarem Wert sein, indem sie den Studenten hyper-personalisierte Lernerfahrungen ermöglicht. „Ich denke, es wird sich weiter verbessern, aber buchstäblich in ein paar Monaten, nicht in Jahren“, sagt er gegenüber Poets&Quants. „Ich könnte mir also vorstellen, dass es in sechs Monaten noch dramatisch besser aussieht als jetzt – und deshalb müssen wir als Schule darüber nachdenken, wie wir das nutzen wollen.“

Er stimmt zu, dass es Leitplanken geben muss.

„Es gibt sehr besorgniserregende Implikationen“, sagt James. „Ich war sowohl begeistert als auch schockiert, wie einfach es ist, zwei Minuten Video von jemandem aufzunehmen – wir haben es in unserem Studio gemacht, aber man muss nicht einmal eine so hohe Videoqualität haben – und es in verschiedene Softwarepakete einzugeben, und dann kann man die Person einfach sagen lassen, was man will. Und plötzlich bekommen alle meine Lehrkräfte eine Gehaltserhöhung von 10 % und so weiter! Sie können sich vorstellen, dass alles passieren kann. Ich weiß aus persönlicher Sicht, dass ich Videobeweise nicht mehr für bare Münze nehme. Es ist klar, dass ich nicht mehr weiß, was ich für bare Münze nehmen soll, aber man kann sicher nicht einfach davon ausgehen, dass es stimmt.“

Gargs Meinung: Man muss weitere Studien durchführen

Manche glauben, dass wir uns dem „Peak AI“ nähern – dass der fehlende Alltagsnutzen der Technologie ihr baldiges Verhängnis sein wird. Rajiv Garg ist da anderer Meinung.

Garg, der nach mehr als einem Jahrzehnt an der McCombs School of Business der University of Texas in Austin im Jahr 2020 an die Emory University kam, ist ein guter Verkäufer für KI, enthusiastisch, aber auch pragmatisch. Das passt zu einem Akademiker, dessen Forschung digitale Marketingstrategien für den sozialen und mobilen Handel und die Rolle digitaler Technologien auf dem Arbeitsmarkt und im Unternehmertum umfasst. Im Rahmen seiner Arbeit hat Garg verschiedene gemeinnützige und staatliche Organisationen bei der Entwicklung datengestützter digitaler Strategien und Richtlinien unterstützt.

Obwohl er von den Möglichkeiten begeistert ist, ist er in seinem Lob nicht zimperlich.

„Ich denke, dass die beiden größten Probleme (mit KI) sozialer Natur sind“, sagt er. „Der Mensch ist ein soziales Tier. Wir werden auch in Zukunft kein soziales Tier bleiben. Wenn man so sehr in diese Technologien eingetaucht ist und wir nur noch in dieser digitalen Welt mit Menschen in Kontakt treten können, ist das dann dasselbe wie meine Verbindung zu Menschen im echten Leben? Ich meine, das ist nonstop.

„Die Menschen werden immer einsamer. Schaffen wir jetzt eine Situation, in der man in dem Moment, in dem man ein Vision Pro aufsetzt, lebendig ist, und in dem Moment, in dem man es abnimmt, denkt: ‚Ich bin allein in diesem Raum. Ich bin wie ein lebender Toter“? Der zweite Teil davon ist unsere geistige Gesundheit. Wie wirkt sich das auf unsere psychische Gesundheit in solchen Situationen aus? Sind wir dann gestresster, deprimierter und vielleicht weniger kreativ?

„Aber wenn ich zeigen kann, dass die menschlichen Inhalte besser sind als die KI, dann müssen wir sehen: Ja, wir müssen Ausbilder einstellen, die diese kreativen Inhalte erstellen. Wir brauchen diese Leute.‘ Der Wert der Technologie liegt in einer massiven, groß angelegten Bereitstellung mit personalisierten Informationen für ein besseres Lernen. Wenn ich lerne, kann ich kreativer sein, und das sollte das Ziel sein – und nicht nur, dass ich in meinem Lebenslauf ankreuzen kann, dass ich einen SQL-Kurs belegt habe, und mir jetzt einen Job gebe, um einen SQL-Kurs zu leiten“.

In naher Zukunft, so Garg, wird er weitere Studien durchführen, darunter eine Folgestudie, in der er einen muttersprachlichen Englischlehrer und nicht-technisches Kursmaterial testen wird. Er sagt, dass er plant, die Ergebnisse in einer Arbeit zusammenzufassen. Und: „Während ich die Unterschiede im Text zwischen den Kursen untersucht habe, habe ich die Unterschiede in den Stimmen noch nicht erforscht.“

Text- und Bild-Quelle: https://poetsandquants.com

Was zählt mehr als MBA-Rankings?

Die meisten Interessenten, die Stacy Blackman Consulting in den USA als Partner für die Zulassungsberatung engagieren, konzentrieren sich auf die Top-Business-School-Marken. Sie betrachten den MBA als eine langfristige Investition in sich selbst und ihre Zukunft und wissen, dass ein Abschluss an einer Elite-Business-School ein hohes Ansehen genießt.  Manche Bewerber werden von MBA-Rankings so stark beeinflusst, dass sie nur die M7-Schulen in Betracht ziehen, weshalb deren Aufnahmequoten am höchsten sind.

Zu den „glorreichen Sieben“ (M7) Business Schools in den USA gehören: Harvard Business School, Stanford Graduate School of Business, Wharton School, Chicago Booth School of Business, Kellogg School of Management, MIT Sloan Schule für Management, Columbia Business School

Dennoch raten wir unseren Kunden davon ab, sich bei der Entscheidung, wo sie sich bewerben wollen, zu sehr auf MBA-Rankings zu konzentrieren.  Unser Team ist der Meinung, dass der am meisten unterschätzte Einflussfaktor bei der Definition eines Top-Programms die Rekrutierung von Mitarbeitern ist. Oft bedenken Bewerber nicht, wie sehr sich ein MBA auf ihren Karriereweg und ihren zukünftigen Arbeitgeber auswirkt. Er hat auch einen großen Einfluss auf den möglichen zukünftigen Arbeitsort und sogar auf das Gehalt nach dem MBA.

In den Folgen 90 und 91 des Podcasts B-Schooled von Stacy Blackman Consulting ging Gastgeberin Erika der Frage nach, ob MBA-Rankings bei der Schulauswahl eine Rolle spielen. In bestimmten Fällen kann die Antwort ja lauten. So sollten Bewerber, die bei einer Top-Investmentbank oder einer MBB“-Unternehmensberatung einsteigen wollen, wissen, dass diese Firmen wahrscheinlich nur an den 15 besten Schulen rekrutieren.

In den Online-Stellenangeboten der einzelnen Business Schools können Sie sehen, wer dort einstellt. Wenn die Unternehmen, die Sie interessieren, nicht auf der Liste stehen, wird es schwierig sein, dort einen Fuß in die Tür zu bekommen, um nach dem Studium einen Job zu bekommen.

„Studierende, die nicht in diesen Top-Programmen waren, müssten sich viel stärker auf ihr Netzwerk verlassen, um Vorstellungsgespräche bei solchen Firmen zu bekommen, wenn sie dort landen wollten“, erklärt Erika.

ÜBER DIE MBA-RANKINGS HINAUSGEHEN

Wenn Sie über Programme innerhalb der M7 sprechen, sollten Sie sich eher darauf konzentrieren, wo Sie Ihrer Meinung nach insgesamt am besten hinpassen würden. Überlegen Sie, wo Sie sich am wohlsten fühlen, denn die Karrieremöglichkeiten nach dem Studium sind innerhalb dieser Elitegruppe auffallend ähnlich. Wenn Sie die Top 15 mit den Top 25 vergleichen, werden Sie feststellen, dass es bei der Einstellung von Mitarbeitern größere Unterschiede gibt.

Ist Ihr Ziel ein großes Unternehmen, das klar definierte Post-MBA-Rollen oder ein MBA-Rotationsprogramm hat? Wenn ja, ist ein starker Markenname der Business School zunächst hilfreich, um diese Stellen nach dem Abschluss zu bekommen. Aber oft konzentrieren sich MBA-Bewerber zu sehr auf den ersten Job nach dem Programm. Sie haben noch Jahrzehnte Ihrer Karriere vor sich, und wer weiß, was für Karriereschritte Sie noch machen werden.

Letztendlich kommt es darauf an, dass Sie sich mit dem Ort, an dem Sie zwei Jahre Ihres Lebens verbringen werden, wohl fühlen. Ganz zu schweigen von einer Menge Geld. Deshalb sollten Dinge wie der Standort, die Kultur des Programms und die Klassengröße auf Ihrer Bewertungsliste stehen.

Überlegen Sie auch, ob die Schule einen guten Ruf für ein bestimmtes Interessengebiet hat, z. B. Marketing bei Kellogg, Wharton für Finanzen, Stanford GSB für Unternehmertum usw. Und schließlich sollten Sie sich über die Stärke des Alumni-Netzwerks der jeweiligen Schule informieren, da Sie während Ihrer gesamten Laufbahn auf diese Ressource zurückgreifen werden.

Nur ein kleiner Teil der Arbeitgeber erwartet von den Bewerbern ausschließlich einen MBA-Abschluss der Elite. In allen anderen Fällen verschafft Ihnen ein MBA-Abschluss von einem soliden Programm den beruflichen Vorsprung für Ihren angestrebten Karriereweg oder Arbeitgeber.

Machen Sie sich also nicht verrückt, wenn Sie denken: „M7 hin oder her“.  Denken Sie daran, dass Sie noch eine lange Karriere vor sich haben.

Geografie berücksichtigen

Wenn Sie wissen, dass Sie in einem bestimmten Teil des Landes oder für ein regionales Unternehmen arbeiten möchten, das eher lokale Bewerber einstellt, spielen Rankings vielleicht keine so große Rolle.  Nehmen wir zum Beispiel an, Sie entscheiden sich zwischen der Ross School of Business der University of Michigan und dem Broad MBA-Programm der Michigan State University.

Wenn Sie bei einer Top-Bank oder einem Beratungsunternehmen in Michigan arbeiten möchten, aber möglicherweise auch die Möglichkeit haben wollen, geografisch umzuziehen, dann ist ein Top-15-Programm wie die Ross School vielleicht dasjenige, das Ihnen mehr Vorteile bringt.

Wenn Sie aber für General Motors oder eines der anderen in Michigan ansässigen Automobilunternehmen arbeiten wollen und vorhaben, langfristig in dieser Branche zu bleiben, könnte ein MBA von der Michigan State in Ordnung sein. Sie ist bei diesen Unternehmen bekannt und Sie verfügen über ein solides lokales und regionales Netzwerk.

Die Bewerber müssen nicht unbedingt auf eine Schule in der Region gehen, in der sie sich letztendlich niederlassen wollen. Aber wenn Sie noch nie in einer Großstadt gelebt haben und sich in einer städtischen Umgebung überfordert fühlen, sollten Sie das bedenken.

Andererseits: Werden Sie beim Studieren in einer abgelegenen ländlichen Gegend verrückt, wenn Sie an die Hektik und die Annehmlichkeiten des Stadtlebens gewöhnt sind? Ein Wirtschaftsstudium ist schon stressig genug, und Ihre Umgebung wird einen erheblichen Einfluss auf Ihre Gesamterfahrung haben.

Und schließlich sollten Sie überlegen, ob es wichtig ist, Freunde, Familie und ein Unterstützungssystem in der Nähe zu haben. Bewerber, die planen, einen Partner mit an die B-School zu nehmen – 30 % der HBS-Studenten kommen mit einem Partner – sollten ebenfalls für einen reibungslosen Übergang sorgen.

Helfen Ihnen Ihre MBA-Kollegen beim Aufsteigen?

Wie wir bereits erwähnt haben, ist es nicht leicht, an einer M7-Schule aufgenommen zu werden. Es gibt einfach nicht genug Plätze für all die überqualifizierten Bewerber, die sich bewerben. Die glücklichen Bewerber, die einen Platz bekommen, können sich darauf verlassen, dass sie auf eine hochqualifizierte und beeindruckende Gruppe von Mitschülern treffen. Um eine Analogie aus dem Sport zu verwenden: Wenn man mit Leuten spielt, die besser sind als man selbst, wird man zu einem stärkeren Spieler.

An einer Top-15-Schule werden Sie immer noch von beeindruckenden und ehrgeizigen Menschen umgeben sein. Einige haben vielleicht sogar eine Absage von M7-Programmen erhalten. Vielleicht haben sie sich aber auch gar nicht an diesen Schulen beworben. Aber ab einem gewissen Punkt, jenseits der Top 25, werden Sie einen Unterschied im Kaliber der Studenten feststellen. Möglicherweise gibt es mehr Leute, die nur ein paar Jahre Berufserfahrung haben oder die nicht das Leistungsniveau derjenigen haben, die an einigen der höherrangigen Programme studieren.

In jedem Programm sind Ihre Klassenkameraden diejenigen, die später den engsten und zuverlässigsten Teil Ihres MBA-Netzwerks bilden werden. Je nachdem, wie sehr Sie Ihr Netzwerk in der Zukunft in Anspruch nehmen wollen, sollten Sie sich das gut überlegen. Wenn das für Sie wichtig ist, sollten Sie sich auf die Suche machen. Suchen Sie sich Studenten oder Ehemalige, mit denen Sie Kontakte knüpfen können, und schauen Sie, ob Sie sich dort wohlfühlen und motiviert werden.

Berücksichtigen Sie die Ressourcen

Es ist ein positiver Kreislauf. Erstklassige MBA-Programme sind teurer, aber sie bringen auch besser bezahlte Absolventen hervor, die dann viel Geld an die Schule zurückgeben. All das führt letztlich zu besseren Einrichtungen, mehr Ressourcen, berühmteren Rednern und Professoren usw. Diese Programme ziehen weltweit führende Persönlichkeiten, Titanen der Industrie und die umtriebigen CEOs an, die heute Schlagzeilen machen.

Doch auch viele Schulen außerhalb der M7 haben erstaunliche Ehemalige und Lehrbeauftragte. Einige Programme, wie z. B. die Tuck School of Business in Dartmouth, sind stolz auf ihre Dozenten, die ihre Studenten während ihrer Zeit auf dem Campus sehr gut kennen lernen.

Tatsächlich haben Sie bessere Chancen, mit ihnen ein persönliches Gespräch zu führen und sie wirklich kennen zu lernen als an einer M7, wo die Professoren außerhalb des Unterrichts mehr mit der Forschung beschäftigt sind. Das gilt vor allem dann, wenn die Schule eine größere Klassengröße hat und jeder mit dem einen Starprofessor zusammen sein will.

Wenn ein Auslandsaufenthalt als Teil Ihrer MBA-Erfahrung ein Muss ist, stellen Sie sicher, dass die Programme, die Sie in Betracht ziehen, dies anbieten. Das kann eine Reise vor der Immatrikulation sein, ein Klassenprojekt, ein ganzer Kurs oder sogar ein Austauschprogramm für ein Semester.

Als Nächstes sollten Sie die Kosten für die Teilnahme am Studium nicht außer Acht lassen. Wie Sie sich vorstellen können, sind die M7-Schulen am teuersten. Diese Programme bieten zwar eine gewisse finanzielle Unterstützung, aber an einer T15- oder T25-Schule werden Sie wahrscheinlich ein großzügigeres Paket erhalten, das auch weniger Kosten für zwei Jahre verursachen würde.

Es ist auch hilfreich, Ihr derzeitiges Gehalt mit den durchschnittlichen Gehältern nach dem Abschluss zu vergleichen, die online für die von Ihnen angestrebten Studiengänge angegeben sind. Wie hoch wird Ihr Gehalt nach dem Abschluss sein, und wie hoch ist Ihre Bereitschaft, sich mit Studienkrediten zu verschulden? Seien wir ehrlich: Sie müssen auch für die schönen Dinge des Lebens einplanen.

Rankings im Blick behalten

Die Wahrheit ist, dass sich die Top 20 der Business Schools seit Beginn der MBA-Rankings in den späten 1980er Jahren kaum verändert haben. Wir würden sogar so weit gehen zu sagen, dass die beste Möglichkeit, jetzt in den Top 20 zu sein, darin besteht, schon zu Beginn des Rankings in den Top 20 zu sein! Denken Sie daran, dass der Ruf der Schulen subjektiv ist und sich nur sehr schwer für jedes Programm ändern lässt.

Das Wichtigste ist, dass du herausfindest, was du willst – und nicht, was deine Eltern, Großeltern oder dein Lebensgefährte wollen.  Es ist Ihr Leben. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, schauen Sie über die MBA-Rankings hinaus und konzentrieren Sie sich auf das, was Sie sich wirklich von Ihrem MBA-Studium erhoffen.

Über die Autorin dieses Artikels:

Stacy Blackman ist die Gründerin von Stacy Blackman Consulting (SBC), dem einzigen Beratungsunternehmen in der Branche, das über ein komplettes Panel ehemaliger MBA-Zulassungsbeauftragter der besten US-amerikanischen und europäischen MBA-Programme verfügt. SBC ist die Nummer 1 auf MBAInsight, CollegeConsensus, ClearAdmit, BeatTheGMAT und ExamStrategist und ist die Nummer 1 von 11 Firmen für die Präsenz ehemaliger MBA-Zulassungsbeauftragter im SBC-Team bei Poets&Quants.

Melden Sie sich für den E-Newsletter von SBC an, um wertvolle Insider-Informationen von den ehemaligen MBA-Zulassungsbeauftragten in unserem Team zu erhalten und in Echtzeit zu lernen: stacyblackman.com/newsletter. Fordern Sie ein kostenloses MBA-Beratungsgespräch an: stacyblackman.com.

Der Podcast von Stacy Blackman Consulting, B-Schooled, wird von Erika Olson, Harvard MBA und Chandler Arnold, Stanford GSB MBA moderiert. B-Schooled hat inzwischen mehr als eine Viertelmillion Downloads und über 200 Episoden. Suchen und sortieren Sie durch die 200 B-Schooled-Podcasts.

 

Text- und Bild-Quelle: PoetsandQuants

Autorin: Stacy Blackman

Young Professionals nach dem MBA – Trends und vielversprechende Berufswege

Young Professionals steht eine vielversprechende Karriere bevor, wenn sie nach Abschluss des MBAs einen passenden Berufsweg wählen. Dabei sollten auch aktuelle Trends berücksichtigt werden, um sich den Gegebenheiten einer globalisierten Wirtschaft anpassen zu können. Zudem gilt es, die eigenen Finanzen im Griff zu haben, um klug zu wirtschaften und Schulden zu vermeiden.

Finanztipps – Das müssen MBA-Absolventen beachten

Nach dem Abschluss des MBAs geht es darum, einen erfolgreichen Start in die Arbeitswelt hinzulegen. Absolventen müssen jedoch einige Faktoren berücksichtigen, um ihre Finanzen im Griff zu behalten.

Erstellung eines Budgets

Die Ausarbeitung und Verwaltung eines Budgets sind unerlässlich, wenn es darum geht, die eigenen Ausgaben zu kontrollieren. Im Rahmen eines Budgets können Absolventen sicherstellen, dass sie ihr Einkommen ausschließlich für Dinge ausgeben, die auch tatsächlich benötigt werden. Wer zu viel Geld ausgibt, tappt schnell in eine Schuldenfalle, was es unbedingt zu vermeiden gilt, damit der Berufsstart von Erfolg gekrönt ist.

Günstige Tarife ausfindig machen

Um die eigenen Finanzen erfolgreich zu planen, müssen die laufenden Ausgaben entsprechend optimiert werden. Hierzu zählt neben dem Internet auch der Mobilfunktarif. Young Professionals können verschiedene Anbieter und Tarife miteinander vergleichen, um den bestmöglichen Mobilfunktarif zu finden, welcher ihren Anforderungen entspricht.

Clever investieren

Im Rahmen des Studiums werden MBA-Absolventinnen und -Absolventen in der Regel mit Übungen zum analytischen Denken konfrontiert, was ihnen nicht nur im Beruf, sondern auch im Privatleben von Vorteil sein kann. Schließlich handelt es sich um eine Fähigkeit, die beim Aufbau eines Investmentportfolios hilfreich ist. Junge Berufseinsteiger wissen, wie wichtig es ist, langfristig Vermögen aufzubauen, da die gesetzliche Rentenversicherung aller Voraussicht nach nicht ausreichen wird, um die Lebenshaltungskosten im Alter decken zu können. Zu den möglichen Anlageklassen gehören unter anderem:

  • Aktien
  • Anleihen
  • Immobilien
  • Rohstoffe
  • ETFs
  • Fonds

Young Professionals sollten darauf achten, dass sie ihr Risiko durch eine entsprechende Diversifikation streuen, um ihr Vermögen zu sichern.

Versicherungen abschließen

Es ist wichtig, dass sich junge Berufseinsteiger vor potenziellen finanziellen Risiken schützen, indem entsprechende Versicherungen abgeschlossen werden. Hierzu zählen unter anderem:

  • Krankenversicherung
  • Lebensversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Haftpflichtversicherung

Welche Versicherungen in welchem Umfang erforderlich sind, hängt hauptsächlich von der individuellen Situation sowie den eigenen Bedürfnissen ab, sodass pauschale Empfehlungen hier nur schwer möglich sind. Grundsätzlich gilt, dass Young Professionals ihren Versicherungsbedarf regelmäßig überprüfen sollten, um diesen rechtzeitig an neue Umstände anpassen zu können, insofern dies erforderlich ist.

Die besten Berufswege nach dem MBA

Nach dem Abschluss eines MBAs stehen jungen Berufseinsteigern alle Türen offen, da dieser Master-Abschluss eine fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung belegt, welche von Firmen hoch angesehen wird. Neben Fachwissen erlernen Absolventinnen und Absolventen auch Know-how in den Bereichen:

    • Management
    • Strategische Planung
    • Führung

Wer aktuelle Trends berücksichtigt, hat es noch leichter, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und gutes Geld zu verdienen. Es gibt einige Möglichkeiten, das Einstiegsgehalt zu optimieren.

Digitalisierung und technologischer Fortschritt

Der technologische Fortschritt treibt die Digitalisierung in vielen Bereichen voran, so auch in der Unternehmenswelt. Das führt dazu, dass Firmen aus allen Branchen nach entsprechend qualifizierten Fachkräften suchen, welche die digitalen Prozesse innerhalb des Unternehmens optimieren können.

Dementsprechend ergeben sich für die Absolventinnen und Absolventen eines MBA spannende Karrieremöglichkeiten in den Bereichen Digitalisierung und Technologie.

Zu den möglichen Karrierewegen zählen unter anderem:

Unternehmensberatung

Young Professionals können nach dem MBA in die Unternehmensberatung einsteigen und Firmen bei strategischen Entscheidungen sowie bei Anpassungen von unternehmensinternen Geschäftsprozessen unterstützen, um die Rentabilität zu erhöhen. In dieser Branche geht es vor allem um analytische Fähigkeiten sowie um Führungskompetenzen. Die Arbeitszeiten sind oft lang, dafür können junge Berufseinsteiger direkt viel Geld verdienen.

Nachhaltiges Management

Mittlerweile achtet eine große Anzahl an Verbrauchern auf Nachhaltigkeit beim Konsum von Produkten und Dienstleistungen. Unternehmen müssen sich diesem Trend anpassen, wenn sie ihre Kunden nicht verlieren möchten. Dementsprechend sind Firmen darum bemüht, mehr Nachhaltigkeit in den Unternehmensbetrieb zu integrieren. Das kann unter anderem durch die Produktion mit Ökostrom oder durch den Einsatz von nachhaltigen Verpackungsmaterialien geschehen. Absolventinnen und Absolventen eines MBA mit Schwerpunkt auf nachhaltigem Management haben somit beste Berufsaussichten und können mitunter in folgenden Bereichen tätig werden:

  • Ethisches Investment
  • Soziale Unternehmensverantwortung
  • Umweltmanagement

Arbeit für ein Start-up

Statt sich einem großen Konzern anzuschließen, können Young Professionals auch für ein Start-up arbeiten oder gar selbst gründen. Der große Vorteil besteht hierbei darin, dass es deutlich weniger Hierarchiestufen gibt als bei großen Unternehmen. MBA-Absolventen können mit der Firma wachsen und von Anfang an viel Verantwortung tragen. Der Einstieg bei einem Start-up ist vor allem jungen Berufseinsteigern zu empfehlen, die bereit sind, Risiken einzugehen und die Geschäftsmodelle von Beginn an entwickeln möchten.

Pharmaindustrie und Gesundheitswesen

Sowohl die Pharmaindustrie als auch das Gesundheitswesen sind interessante Branchen für Young Professionals. Die Gesundheitsbranche wächst kontinuierlich und es ist nicht abzusehen, dass sich dies zeitnah ändern wird. Absolventinnen und Absolventen eines MBA können sich in diesem Arbeitsbereich über vielfältige Karrieremöglichkeiten freuen. Sie bringen einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund mit, welcher bei Firmen in dieser Branche gesucht wird, um komplexe Herausforderungen lösen zu können. Wer den Fokus neben Innovationen auch auf Kostenkontrolle und Effizienz legt, ist in der Gesundheitsbranche bestens aufgehoben. Insbesondere in großen Pharmaunternehmen können Absolventinnen  und Absolventen zudem ein gutes Gehalt erzielen.

Internationales Management

Es gibt MBA-Programme, bei denen der Schwerpunkt auf internationalem Management liegt. Absolventinnen und Absolventen eines solchen Studienganges sind auf dem Arbeitsmarkt besonders gefragt, weil die heutige Wirtschaft von einer umfangreichen Globalisierung geprägt ist. Dementsprechend können sich junge Berufseinsteiger mit einem solchen Abschluss auch auf dem globalen Arbeitsmarkt umsehen. Dies umfasst neben Jobs in multinationalen Unternehmen auch Stellen im Bereich des internationalen Handels. Die Tätigkeit in einer internationalen Organisation ist ebenfalls möglich.

Die 7 Hauptunterschiede zwischen amerikanischen und europäischen MBA-Programmen

Als ehemalige Director of Admissions am INSEAD wird Caroline Diarte Edwards oft gefragt, wie sich ein MBA an einer internationalen Top-Schule von dem an einer US-Top-Schule unterscheidet. Sie findet, das sei eine gute Frage. Es gibt einerseits viele Gemeinsamkeiten zwischen diesen Schulen – Sie finden dort einen ähnlichen Lehrplan, erstklassige Professoren, Zugang zu hervorragenden Arbeitsmöglichkeiten und ein Netzwerk erfolgreicher Alumni, die Ihnen während Ihrer gesamten Karriere eine große Hilfe sein können. Es gibt andererseits auch einige wesentliche Unterschiede. Hier sind die wichtigsten, die Sie im Auge behalten sollten:

Dauer und Struktur

Einer der wichtigsten Unterschiede ist die typische Dauer der Programme. US-MBAs dauern in der Regel zwei Jahre, während europäische Programme oft kürzer sind, meist 12 Monate (mit einigen bemerkenswerten Ausnahmen wie der London Business School und der IESE in Barcelona). Das einjährige MBA-Programm wurde tatsächlich in Europa erfunden: INSEAD leistete Pionierarbeit, als die Schule vor mehr als 60 Jahren gegründet wurde. (Ich sollte erwähnen, dass INSEAD keine europäische Schule ist, sondern eine globale Schule, da das MBA-Programm der Schule parallel auf den INSEAD-Campussen in Frankreich und Singapur läuft).

Es gibt Vor- und Nachteile von ein- und zweijährigen MBA-Programmen. Ein zweijähriges Programm gibt den Studentinnen und Studenten ausreichend Zeit, verschiedene Interessen zu erforschen, und zwar in einem Tempo, das weniger intensiv ist als bei einem einjährigen Programm. Das bedeutet, dass Sie während des Programms etwas mehr Freizeit haben und sich mehr Zeit nehmen können, um herauszufinden, was Sie nach dem MBA machen wollen.

Außerdem haben Sie eine lange Sommerpause, in der Sie ein Praktikum absolvieren können, das für einen potenziellen MBA-Arbeitgeber von unschätzbarem Wert sein kann. Allerdings ist es natürlich eine längere Auszeit vom Berufsleben und teurer als ein einjähriges Programm.

Ein einjähriges Spitzenprogramm deckt in der Regel 80 % des Lehrplans eines zweijährigen Spitzenprogramms ab. Es lässt sich also nicht leugnen, dass der Lehrplan gründlich ist, aber auch, dass das Tempo hoch ist. Am INSEAD haben Sie zum Beispiel alle acht Wochen Prüfungen. Das Studierendenleben ist ein ständiger Wirbelwind (manche vergleichen es mit dem Trinken aus einem Feuerwehrschlauch!). Der Vorteil ist, dass man viel kürzer aus dem Berufsleben heraus ist, und es ist ein kostengünstigeres Format (mehr zu den Kosten weiter unten).

Personalverantwortliche sagen auch regelmäßig, dass die Intensität eines einjährigen MBA-Programms der Realität des Berufslebens in den USA oder in Europa nach einer MBA-Karriere näherkommt und die Studentinnen und Studenten besser darauf vorbereitet, mit den vielfältigen Anforderungen zu jonglieren, wenn sie eine neue Stelle antreten. Auf der anderen Seite ist das beschleunigte Format nicht für jeden geeignet, vor allem nicht für Studentinnen und Studenten, die sich nicht sicher sind, was sie nach ihrem MBA machen wollen, und die mehr Zeit brauchen, um nachzudenken, zu erkunden und mögliche Wege auszuprobieren.

Lehrplan und Schwerpunkt

Während das Kerncurriculum bei den Top-MBA-Programmen in den USA und in Europa sehr ähnlich ist, bieten viele der US-Schulen mehr Wahlfächer an, da es in der Regel möglich ist, während eines zweijährigen Programms mehr Wahlfächer zu belegen. Dadurch haben Sie einen größeren Spielraum, um Ihr Lernen individuell zu gestalten.

Der größte Unterschied in der Lernerfahrung an Business Schools in den USA und in Europa ist der Fokus auf das internationale Geschäft: Während die US-Schulen in erster Linie den heimischen Markt bedienen, wurden die europäischen MBA-Programme von Anfang an so konzipiert, dass sie Studentinnen und Studenten aus verschiedenen Ländern zusammenbringen und sie auf eine Karriere auf globaler Ebene vorbereiten, so dass diese internationale Perspektive in den gesamten Lehrplan einfließt.

Die Dozenten arbeiten mit Fallstudien und Beispielen aus verschiedenen Ländern und Kulturen und fördern Diskussionen im Unterricht, die sich auf die vielfältigen Erfahrungen der Studentenschaft aus verschiedenen Ländern stützen. An einer europäischen Schule können Sie also erwarten, dass Sie viel über die Geschäftstätigkeit in anderen Ländern und Kulturen lernen – was von unschätzbarem Wert ist, wenn Sie in Ihrer zukünftigen Karriere grenzüberschreitend arbeiten möchten. Der Schmelztiegel der Kulturen, den Sie auf dem Campus antreffen, verleiht der Erfahrung eine sehr dynamische Atmosphäre.

Interessant ist, dass Dozenten von Wirtschaftshochschulen, die sowohl in den USA als auch in Europa unterrichtet haben, oft anmerken, dass sie die internationalen Jahrgänge aufgrund der Vielfalt der Perspektiven, auf die sie treffen, als viel anspruchsvoller empfinden.

Kosten und Investitionen

Die längere Dauer der meisten US-MBA-Programme bedeutet im Allgemeinen höhere Studiengebühren und Lebenshaltungskosten. Bei einem einjährigen europäischen MBA sind die Studiengebühren niedriger als bei einem zweijährigen Programm an einer vergleichbaren Schule, und Sie müssen für die Hälfte der Zeit Lebenshaltungskosten und Gehaltsverzicht auf sich nehmen. So liegen die Gebühren für ein zweijähriges Studium an der Columbia Business School derzeit bei etwa 170.000 Dollar; der einjährige MBA an der INSEAD kostet etwa 107.000 Dollar, und in Cambridge sind es rund 86.000 Dollar.

In finanzieller Hinsicht bietet ein einjähriges Spitzenprogramm also in der Regel eine hervorragende Investitionsrendite. Das MBA-Ranking der Financial Times zeigt, dass ein einjähriges MBA-Programm mit den besten zweijährigen Programmen konkurrieren kann, was Verdienst und Gehaltssteigerung angeht.

Klassenprofil und Diversität

An US-amerikanischen Business Schools werden Sie sich in einem Klassenzimmer wiederfinden, das von US-Bürgern dominiert wird; europäische Schulen hingegen sind in der Regel stolz auf die internationale Vielfalt ihrer Studentenschaft. An der INSEAD zum Beispiel sind mehr als 100 verschiedene Nationalitäten unter den MBA-Studentinnen und -Studenten vertreten, und keine einzige Nationalität macht mehr als 14 Prozent der Studentinnen und Studenten aus. Andere Top-MBA-Programme in Europa weisen eine ähnlich große Vielfalt auf.

Die europäischen MBA-Studentinnen und Studenten sind im Durchschnitt auch etwas älter als ihre amerikanischen Kommilitonen. Das liegt daran, dass die europäischen Schulen mehr Wert auf die Fähigkeit der Kandidaten legen, fundierte Berufserfahrung in den Unterricht einzubringen, was bedeutet, dass das Tempo des Programms schneller sein kann und die Dozenten sich mehr auf Diskussionen im Klassenzimmer als auf die Methode der Fallstudien verlassen können.

Lehrstil

Der Lehrstil in US-amerikanischen Studiengängen ist häufig durch die Fallstudienmethode gekennzeichnet, die einen praktischen Ansatz zum Lernen fördert. An europäischen Schulen werden zwar auch Fallstudien durchgeführt, doch ist die Mischung aus Vorlesungen, Simulationen und theoretischem Lernen oft vielfältiger. Die Fallstudienmethode ist eine zeitintensive Lehrmethode, so dass sich die Lehrkräfte in einem einjährigen Programm nicht so stark darauf verlassen können.

Internationale Exposition

Wie bereits erwähnt, sind europäische Studiengänge von Natur aus internationaler und verfügen über vielfältige Studierenden-, Dozenten- und Alumni-Gemeinschaften. Sie können auch die Möglichkeit bieten, an verschiedenen Standorten in verschiedenen Ländern zu studieren.

Am INSEAD zum Beispiel läuft das MBA-Programm parallel an zwei Standorten, einem in Fontainebleau, Frankreich, und einem in Singapur. Europäische Schulen, die keinen Campus im Ausland haben, legen großen Wert auf andere Erfahrungsmöglichkeiten, wie z. B. die „Global Experiences“ an der London Business School, die Studentinnen und Studenten auf eine anspruchsvolle Lernreise an Orte wie Johannesburg und Lima mitnehmen.

Sie studieren nicht nur „International Business“, sondern leben es auch, indem Sie möglicherweise zwischen den Standorten und Kontinenten hin- und herspringen. US-Studiengänge bieten zwar auch internationale Wanderungen oder möglicherweise einen Campus-Austausch an, legen aber nicht annähernd den gleichen Wert auf das Eintauchen in die Welt.

Alumni-Netzwerke

Einige US-amerikanische Schulen verfügen über größere Alumni-Netzwerke als ihre europäischen Pendants, was auf die längere Geschichte der etablierten MBA-Programme zurückzuführen ist. Die HBS hat zum Beispiel stolze 48.000 MBA-Absolventinnen und -Absolventen, die INSEAD 32.000 und die Cambridge Judge School 12.000 Alumni für alle Programme.

Die europäischen Schulen haben aufgrund der internationalen Vielfalt der Schulgemeinschaft internationalere Netzwerke als die US-Schulen. Wenn Sie also eine Top-Schule in den USA besuchen, werden Sie feststellen, dass die überwiegende Mehrheit Ihrer Klassenkameraden in den USA bleibt und der Großteil Ihres Netzwerks in den USA ansässig ist (und wahrscheinlich ist das Netzwerk im Umkreis von ein paar hundert Meilen um den Campus am stärksten).

Wenn Sie an einer europäischen Business School studieren, werden Sie nicht über ein so weitreichendes Netzwerk in einem einzigen Land verfügen – aber Sie werden ein gutes Netzwerk in einer langen Liste von Ländern haben. Das ist sehr nützlich, wenn Sie in Ihrer Karriere international mobil sein wollen.

Die Alumni-Netzwerke können sich auch darin unterscheiden, wie gut bestimmte Branchen vertreten sind. Wenn Sie beispielsweise Risikokapitalgeber oder Technologieunternehmer im Silicon Valley werden wollen, gibt es kein besseres Alumni-Netzwerk als das Stanford GSB. Wenn das Management von Luxusmarken Ihre Berufung ist, sollten Sie den MBA an der HEC in Frankreich in Erwägung ziehen, da die Schule über viele namhafte Alumni aus der Luxusbranche verfügt und auch relevante Wahlfächer anbietet.

Einstellungsmöglichkeiten

Die Arbeitsmöglichkeiten nach dem MBA-Studium, die US-amerikanischen MBA-Absolventinnen und -Absolventen angeboten werden, sind weitgehend auf das Inland ausgerichtet, während europäische Schulen in der Regel in die Arbeitsmärkte verschiedener Länder – und oft nicht nur in Europa – einsteigen. Internationale Studierende an US-Hochschulen profitieren vom OPT-Programm, das es ihnen ermöglicht, nach Abschluss ihres Studiums ein Jahr lang in den USA zu arbeiten.

Viele führende US-Business Schools haben die STEM-Zertifizierung erhalten, was bedeutet, dass ihre internationalen Absolventinnen und Absolventen zwei weitere Jahre bleiben können (wenn sie nachweisen können, dass ihre Tätigkeit in direktem Zusammenhang mit dem STEM-Studienbereich steht). Während sich ein Absolvent im OPT befindet, kann sein Arbeitgeber für ihn ein H-1B-Visum beantragen. Dies ist die häufigste Möglichkeit für MBA-Absolventinnen und -Absolventen, langfristig in den USA zu bleiben und zu arbeiten.

In Europa bietet die EU Blue Card Nicht-EU-Bürgern eine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung, die auch den Weg zu einem dauerhaften Aufenthalt und möglicherweise zur Staatsbürgerschaft eröffnet. Das Vereinigte Königreich ist ebenfalls ein beliebter Arbeitsmarkt; MBA-Studentinnen und -Studenten, die im Vereinigten Königreich studieren, können ein Graduiertenvisum erhalten, das ihnen einen Aufenthalt von mindestens zwei Jahren ermöglicht. Studierende, die ihren MBA in anderen Ländern absolvieren, können auch ein Facharbeitervisum für das Vereinigte Königreich erhalten, wenn sie ein Jobangebot von einem Arbeitgeber haben, der sie unterstützt.

Es ist sehr üblich, dass Absolventinnen und Absolventen europäischer MBA-Programme nach ihrem Abschluss eine Stelle in einem anderen Land annehmen als dem, in dem sie vor ihrer Einschreibung gearbeitet haben. Tatsächlich wählen viele Studentinnen und Studenten diese Schulen als Sprungbrett für internationale Mobilität und Chancen. An der London Business School zum Beispiel haben die Absolventinnen und Absolventen des MBA-Jahrgangs 2022 Stellen in 40 Ländern der Welt angenommen.

Wie man sich zwischen amerikanischen und europäischen MBAs entscheidet

Die Wahl eines MBA-Programms ist eine komplexe Entscheidung, und bevor Sie sich bei einer Schule bewerben, sollten Sie viel Zeit investieren, um herauszufinden, was Sie sich von der Erfahrung versprechen und welche Schulen für Sie in Frage kommen. Wenn möglich, sollten Sie die Schulen, an denen Sie sich bewerben wollen, besuchen. Sie können zwar viel online lernen, aber es gibt keinen Ersatz dafür, einen Campus zu erkunden und die Atmosphäre in sich aufzusaugen.

Ein Besuch ist der beste Weg, um ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, welche Gemeinschaft das beste Umfeld für Sie bietet. Es ist wichtig, aus erster Hand zu erfahren, mit welcher Art von Menschen Sie es zu tun haben werden, wenn Sie die Schule besuchen, und zu überlegen, ob die Atmosphäre auf dem Campus zu Ihnen passt.

Wenn Sie sich für eine internationale Schule interessieren und nicht die Möglichkeit haben, sie zu besuchen, sollten Sie sich mit den virtuellen Veranstaltungen der Schule befassen und herausfinden, ob sie Veranstaltungen an Ihrem Wohnort durchführen werden. Viele Spitzenschulen reisen um die Welt, um potenzielle Bewerber zu treffen.

Versuchen Sie, ein paar Gespräche mit Leuten zu führen, die den Studiengang besucht haben, vor allem, wenn sie einen Beruf ausgeübt haben, der für Sie interessant erscheint. Ehemalige Studentinnen und Studenten sind oft gerne bereit, sich mit potenziellen Bewerbern zu unterhalten und ihnen ihre Geschichte zu erzählen.

 

Text- und Bildquelle:  poetsandquants.com

MBA-Prognosen für 2024

Zu Beginn des neuen Jahres werfen wir einen Blick darauf, was das Jahr 2024 für die Welt der MBA-Programme bringen wird. Wirtschaftliche und geopolitische Faktoren, kombiniert mit technologischen Fortschritten, werden sich auf die Business Schools sowie auf die Zulassungslandschaft und die Jobaussichten für MBA-Absolventen auswirken.

In einem kürzlich erschienenen Business Casual Podcast-Gespräch mit John A. Byrne und Maria Wich-Vila von Poets&Quants habe ich einen Blick in die Kristallkugel geworfen, um zu sehen, was das kommende Jahr für die MBA-Welt bereithält. Hier sind einige unserer Vorhersagen für das Jahr 2024.

Der Einfluss von KI wird zunehmen

Künstliche Intelligenz wird die Hochschulbildung, einschließlich der Zulassung, in den kommenden Jahren weiter revolutionieren. Wie genau sich dies langfristig auswirken wird, ist ungewiss.

Bewerber für ein Wirtschaftsstudium und ihre Empfehlungsgeber nutzten schnell die Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit von ChatGPT und anderen generativen KI-Tools für die Erstellung von Aufsätzen und Empfehlungsschreiben.  Diese Tools können zwar vieles gut, aber das Verfassen von so persönlichen, detaillierten und beispielhaften Inhalten ist nicht ihre Stärke. Zu oft ist es offensichtlich, dass die Ergebnisse maschinell verfasst wurden, und das beeindruckt die Zulassungsausschüsse nicht.

Wir gehen davon aus, dass sich Videoaufsätze oder Interviewkomponenten weiter durchsetzen werden, da Videos mit KI-Unterstützung schwieriger zu manipulieren sind als schriftliche Inhalte. Ein Bereich, in dem B-Schools KI einsetzen könnten, ist die Automatisierung des Lesens von Bewerbungen und deren Sortierung nach bestimmten Kriterien.

Als Reaktion auf die Bedenken, die KI aufwirft, könnte die Ethik im MBA-Lehrplan stärker in den Mittelpunkt rücken. Der Unterricht könnte so angepasst werden, dass er die ethischen Bedenken, das geistige Eigentum und den Datenschutz im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI abdeckt – alles Themen, mit denen MBA-Studenten in ihrer Rolle als Manager und Führungskräfte konfrontiert sein werden.

Zunehmende Bewerbungen und starke Rekrutierung

Die Top-MBA-Programme könnten im laufenden Zyklus 2023-24 einen leichten Anstieg der Bewerbungen verzeichnen.  Für die Saison 2024-25 erwarten wir ein gleichbleibendes Zulassungsvolumen. Sollte Donald Trump jedoch wiedergewählt werden, könnte es zu einem Rückgang der internationalen Bewerber kommen, wie es während seiner vorherigen Präsidentschaft der Fall war.

Sollten sich internationale Studierende gegen ein MBA-Studium in den USA entscheiden, wäre dies ein Verlust für die Business Schools und ihre Campus-Gemeinschaften, da dies zu einer weniger vielfältigen und globalen Klasse führen würde.

Mögliche Änderungen in den Klassenprofilen

Die Auswirkungen des jüngsten Urteils des Obersten Gerichtshofs gegen Affirmative Action sind noch nicht klar. Viele werden genau beobachten, wie sich das Klassenprofil an den Top-Schulen verändert. Möglicherweise werden bestimmte Minderheitengruppen weniger stark vertreten sein.

Auch die Erfahrungen von unterrepräsentierten MBA-Studenten könnten davon betroffen sein, da finanzielle Hilfen und Unterstützungsprogramme, die auf Rasse oder Identität basieren, in Frage gestellt werden könnten.

Formate und Schwerpunkte werden sich weiterentwickeln

Im Jahr 2024 könnten sich die Formate der MBA-Programme weiter verändern. Traditionelle zweijährige MBA-Formate könnten an Beliebtheit verlieren, da sich die Schulen auf flexiblere Optionen verlagern, ähnlich denen, die in Europa angeboten werden.

Dieser Trend wird sich nicht auf die elitären, hochrangigen Programme auswirken, sondern eher auf die weniger hochrangigen. Auch die Zahl der dualen und gemeinsamen Studiengänge wird voraussichtlich zunehmen, was jedoch eine Herausforderung für die Markenbekanntheit darstellen könnte.

Auch bei der Ausrichtung der Lehrpläne wird es wahrscheinlich zu Veränderungen kommen. Nachhaltigkeit wird weiterhin in den Lehrplan integriert werden, wobei Schulen wie INSEAD eine Vorreiterrolle spielen. Dies ist eine Reaktion auf die wachsende Besorgnis und das Bewusstsein für die Klimakrise in Europa.

Darüber hinaus müssen die Wirtschaftshochschulen die Studierenden auf die Bewältigung komplexer globaler Herausforderungen wie geopolitische Konflikte, humanitäre Krisen und Ungleichheit vorbereiten.

Was auch immer geschieht, es verspricht, ein interessantes Jahr zu werden. Wir hoffen, dass es für alle Poets&Quants-Leser ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr sein wird.

Eines ist sicher: Auch im Jahr 2024 werden die Universitäten voll von dynamischen, fähigen und ehrgeizigen Menschen sein. Wenn Sie also bereit sind, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen und sich mit Gleichgesinnten zu umgeben, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um sich an einer Wirtschaftshochschule zu bewerben.

 

 

Text- und Bild-Quelle: Poets&Quants