7 Tipps wie man beim Studieren Geld sparen kann

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Semesterbeitrag, Lebensmittel, Lernmaterialien, Miete und Freizeit: Wie viele andere rätseln auch Studierende immer wieder, warum am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Wenn Sie sich diese Frage ebenso schon einmal gestellt haben oder als angehender Student gar nicht erst in diese Situation geraten möchten, sollten Sie sich zu einem cleveren Sparfuchs entwickeln. Mit diesen 7 Tipps gelingt es Studierenden, effektiv Geld einzusparen.

Vergleichsportale nutzen

Ob Internet, Strom, Flug, Versicherung oder Hotel: Preise vergleichen lohnt sich und ist die smarte Alternative zur Annahme der erstbesten Offerte. Entsprechende Portale bieten die Möglichkeit dazu und überzeugen mit einer intuitiven Bedienung. Da als Student öfter mal das Geld knapp wird, können angehende Akademiker auch Onlinekredite kostenlos vergleichen. Am Ende eines jeden Vergleichs steht das auf Ihre Bedürfnisse passende günstigste Angebot.

Studentenstatus beanspruchen

Als Student sind Sie in der glücklichen Lage, auf vielen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens von Ihrem Status zu profitieren. Dies fängt beim Semesterticket an, das oftmals im Semesterbeitrag enthalten ist und Sie im Semester kostenlos mit Bus und Bahn fahren lässt. Mit Ihrem Studentenausweis sichern Sie sich spezielle Rabatte und auch Probe- sowie Studenten-Abos zu besonders günstigen Konditionen sind gang und gäbe.

Kostenloses Girokonto beantragen

Heutzutage noch Gebühren für die Kontoführung zu zahlen, ist extrem überflüssig. Zahlreiche Direktbanken aus dem Internet bieten Ihnen rundum kostenlose Girokonten, für die Sie höchstens besondere Gebühren im Rahmen der Nutzung außergewöhnlicher Leistungen wie die Anforderung von Kontoauszug-Duplikaten zahlen.Es ist mittlerweile kinderleicht, das passende Girokonto für Studentinnen und Studenten zu finden. Verlangt Ihr Kreditinstitut noch Gebühren, wechseln Sie schnellstmöglich.

Bonusprogramme, Apps und Co. Verwenden

Gutscheine sind eine tolle Möglichkeit, Geld zu sparen. Online finden Sie auf entsprechenden Portalen viele Coupons, die Sie sich nur ausdrucken müssen. Achten Sie aber darauf, in welchen Läden Sie die Gutscheine einlösen dürfen. Vergünstigungen erhalten Sie zudem mit der Hilfe spezieller Apps, hier allerdings meist in Form von Cashback. Einige Bonusprogramme funktionieren genauso, während Sie bei anderen Punkte sammeln und jene gegen Prämien eintauschen.

Secondhand und vergünstigte Lebensmittel kaufen

Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch sind in Deutschland deutlich günstiger als anderswo. Dennoch stellen sie einen bedeutenden Posten dar, der das Budget schrumpfen lässt. Sparen lässt sich nicht nur durch den Kauf von No-Name-Produkten beim Discounter. Auch Waren klangvoller Marken können günstig gekauft werden, beispielsweise wenn sich das Mindesthaltbarkeitsdatum nähert. Viele Supermärkte reduzieren den Preis dann drastisch. Aber keine Sorge: Viele Lebensmittel sind in Wirklichkeit viel länger haltbar. Dies gilt im übertragenen Sinne auch für genutzte Klamotten. Secondhand schont den Geldbeutel!

WG statt Singlehaushalt

Den wohl größten Posten auf der Ausgabenseite nimmt die Miete samt Nebenkosten ein. In Zeiten steigender Kaltmieten insbesondere in größeren Städten mit Universitäten können es sich nur noch die wenigsten Studenten ohne elterliche Unterstützung leisten, in einer eigenen Wohnung zu leben. In einer WG verteilen die Bewohner sämtliche Kosten (Kaltmiete, Nebenkosten, Waschmaschine, etc.) auf mehrere Schultern, was die Belastung für alle deutlich minimiert.

Mensaessen schätzen lernen

Sie kennen rentable Wege, das Studium zu finanzieren? Glückwunsch. Sie sollten dennoch Ihre täglichen Gewohnheiten überprüfen, um Geld zu sparen. Müssen es wirklich der lauwarme Kaffee und das überteuerte Croissant vom Bäcker sein oder lässt sich Ihr Frühstück nicht schon am Vorabend vorbereiten? Zudem sollten Sie das Mensaessen nicht unterschätzen, das strenge Richtlinien erfüllen muss und recht günstig ist. Tag für Tag summiert, lauert hier ordentlich Einsparpotential.

 

Text-Quelle: Content-Team

Bild-Quelle: Pixabay, @nosheep (CC0-Lizenz)