Master of Business Administration – was Sie über den MBA wissen sollten

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Zu einem der populärsten Studiengänge gehört ohne Zweifel der Master of Business Administration, kurz MBA. Der Titel MBA ist weltweit anerkannt und hat sich als eigener Master-Abschluss durchgesetzt. Zu den Merkmalen des MBA-Studiengangs zählt die starke Verbindung aus beruflicher Praxis und theoretischem Fachwissen. Mittlerweile kann man den Abschluss auch in Deutschland auf unterschiedliche Wege erreichen. In einem Vollzeitstudium benötigt es für den Abschluss circa 12 bis 24 Monate. Dabei kommt es immer auf das angebotene Programm, das Bundesland und die entsprechende Universität an.

Jedoch ist es auch möglich, den Master of Business Administration in einem Teilzeitstudium zu erreichen. So lässt sich der Beruf weiter ausüben und in Abend- oder Wochenendseminaren der Abschluss erfolgreich anstreben. Allerdings verlängert sich durch das Studieren in Abend- oder Wochenendseminaren die Studienzeit erheblich. Wer neben dem Studium noch arbeiten möchte, kann eine weitere Option prüfen, um den Studienabschluss zu erreichen. Hier kommt die Variante des Executive MBA in Frage. Dabei wird das Studium Hand in Hand mit dem Arbeitgeber abgesprochen und zum Teil auch finanziert. Vor allem Führungskräfte können durch den Executive MBA erheblich profitieren.

Ein anderer Weg, um das MBA-Studium zu durchschreiten, ist das Distance Learning. Hier wird das Studium von Zuhause aus abgeschlossen. Allerdings benötigt es hierbei eine hohe Selbstdisziplin. Alle Unterlagen, die für das Studium benötigt werden, können dabei aus dem Internet entnommen werden. Das flexiblere Lernen und das Ausüben einer Nebentätigkeit stehen hier im Vordergrund. Auch die Master-Arbeit des MBA-Studiums kann von Zuhause aus erledigt werden und ist so für viele Studierende sehr interessant geworden. So wählen immer mehr Studentinnen und Studenten das Distance Learning für einen Abschluss des Studiums.

Voraussetzungen für den Studiengang

Als Voraussetzung für den MBA gilt wie bei allen anderen Master-Programmen auch ein abgeschlossenes Hochschulstudium, ein Diplom oder ein Bachelor. Ist genügend praktische Erfahrung vorhanden, genügt es in einigen Fächern auch ohne ein Hochschulstudium den MBA-Studiengang zu beginnen. Im Vergleich zu gewöhnlichen Master-Studiengängen, die an einer Universität gelehrt werden, findet der MBA-Studiengang an einer Business School statt.

Unterschiede eines MBA-Studiums im Vergleich zu normalen Master-Studiengänge

In Sachen Eigenmotivation und Selbstständigkeit steht ein MBA-Studium einem normalen Master-Studium in nichts nach. Hinzu kommt, dass Absolventen eines MBA-Abschluss eine Weiterbildung in wichtige Themenaspekte anstreben müssen. Dadurch ergeben sich oftmals bessere Karrierechancen. In der Regel wird das MBA-Studium erst nach Jahren von praktischer Arbeit absolviert. In allen Managementberufen ist der MBA-Abschluss sehr hoch anerkannt und eröffnet gute Karriereaussichten.

Doch ist der Abschluss mittlerweile so stark verbreitet, dass ein erfolgreicher Abschluss nicht mehr allein für eine Top-Position in einem Management ausreicht. Das erlernte Wissen muss vielmehr angewendet und zielführend eingesetzt werden.
Der Abschluss beim MBA-Studium ähnelt stark einem normalen Master-Studium. Denn auch hier sind eine Abschlussarbeit und eine mündliche Abschlussprüfung notwendig, um den Studiengang erfolgreich abzuschließen.

MBA-Programme in Deutschland unter der Lupe

MBA-Programme sind in Deutschland heutzutage sehr weit verbreitet und haben in den vergangenen Jahren eine immer höhere Nachfrage erhalten. Durch die hohe Nachfrage hat leider auch die Qualität einiger MBA-Programme stark eingebüßt. Denn nicht alle Anbieter eines MBA-Studiengangs können eine gleich gute Vermittlung von Inhalten bieten. MBA-Studenten können das Studium in den meisten Fällen allein durch die Studiengebühren decken. Doch sind die Studiengebühren hierfür meist sehr hoch. Im Schnitt kostet ein MBA-Studium in Deutschland circa 75.000 Euro. So steigt die Nachfrage nach MBA-Programmen, die sich rein auf ein Onlineangebot oder Fernstudium beziehen. Die niedrigen Präsenzphasen und die geringeren Kosten locken so immer mehr potenzielle Interessenten an. Doch auch die Zahl der Standorte für Business Schools in Deutschland und ihrer Studenten wächst weiter.

 

Text-Quelle: ESA Gastautor

Bild-Quelle:  Pixabay

 

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