Den Master an einer Präsenzuni oder an einer Fernuniversität absolvieren: Was ist die bessere Alternative?

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Wer seinen Bachelor geschafft hat, wird sich früher oder später mit der Frage beschäftigen, ob an diesen ersten berufsqualifizierenden Abschluss noch ein weiterer gehängt werden soll – der Master. Gleichzeitig stellt sich die Frage, zu welchem Zeitpunkt ein Master-Studium erfolgen soll, direkt nach dem Bachelor oder erst nach einem Einstieg ins Berufsleben? Wir geben einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und versuchen, die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt zu beantworten.

Beruf oder weiterhin Uni? Die quälende Frage nach dem Bachelor

Viele Studierende starten nach ihrem Bachelor-Abschluss zunächst ins Berufsleben. Klar, schließlich möchten die gelernten Fähigkeiten auch in der Praxis umgesetzt werden. Und das ganz gleich, ob es sich dabei um Jobs am Schreibtisch oder mit körperlicher Betätigung handelt. Dieses Vorhaben, nach einem zügig abgeschlossenen Erststudium schnell ins Berufsleben zu starten, war auch das der Länder, die den Bologna-Prozess vor fast 20 Jahren ins Rollen brachten. Die Studierenden sollten schnell ins Berufsleben starten. Langzeitstudierende sollte es langfristig nicht mehr geben.

Anders fällt die Entscheidung mit Sicherheit, wenn die Noten des B.A.-Abschlusses gut bis sehr gut sind. Dann winkt in der Regel ein Master-Platz an der Präsenzuniversität. Die Chance, direkt im Anschluss einen Studienplatz zu erhalten, ist attraktiv. So bleibt man an der Uni wie bisher und kann weiterhin das Studentenleben genießen. Dafür reicht der passende Notendurchschnitt. Auch ein Wechsel an eine andere Präsenzuni, etwa im Ausland, kann in diesem Fall attraktiv sein.

Fernuni: Wann ist sie interessant?

Wer nach dem Bachelor zunächst ins Berufsleben gestartet ist, wird sich nach einiger Zeit für einen Master interessieren. Mit diesem höherqualifizierenden Abschluss sind meist die Berufschancen und vor allem die Verdienstmöglichkeiten deutlich besser. Sind die Wurzeln im Berufsleben gefestigt, wird der Sprung zurück an die Präsenzuni meist schwierig. In diesem Fall ist eine Fernuni meist die bessere Alternative: Sie bietet viel Flexibilität bei der zeitlichen und räumlichen Gestaltung. Darüber hinaus werden auch Studiengänge ohne NC angeboten. Für Berufstätige sind solche flexiblen Studiermöglichkeiten daher meist die bessere Variante. Sie lassen sich sehr viel einfacher mit den sonstigen Verpflichtungen vereinbaren.

 

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