Die Zukunft des Lernens

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Wie sieht die Zukunft des Lernens aus? Ist Online-Lernen lediglich ein Trend oder ist diese Form der Durchbruch für eine völlig neue Art des Lernens?

Eines erweist sich als ziemlich klar: Lernen muss effizienter werden, Informationen müssen rasch gefunden werden (können). Das neuronale Netzwerk des Gehirns muss rascher aufgebaut werden, was zur Folge hat, dass Videos definitiv eine Erleichterung des Lernens zur Folge haben. Wie sieht es aber mit 3D-Brillen aus?

Interaktives Lernen

Wenn es nach Microsoft geht, dann sollen realitätsnahe Animationen in einem virtuellen Raum die Zukunft des Lernens bilden. Dazu hat Microsoft bereits einen hardware-technischen Meilenstein mit der Microsoft “Hololens” gemacht. Schauen Sie sich die bereits hochgeladenen Videos zu diesem Thema an, die Sie auf YouTube finden.

Mit Hilfe von Microsoft “Hololens” werden Reparaturen an diversen Geräten wie zum Beispiel Haushaltsgeräten oder Reparaturen am eigenen Auto zu einem Kinderspiel. Angehende Ärzte und Ärztinnen können damit simulierte Operationen durchführen. Restaurants wiederum können eigene 3D virtual Rooms anbieten, sodass man mittels Projektoren jederzeit an verschiedenen Stränden sitzen kann.

Lernverhalten erforschen

Expert*innen prognostizieren jedenfalls einen radikalen Wandel des Lernens. “Adaptive Learning” ist eines der neuen Schlagwörter: mit dieser Technik wird der online Lernende mittels einer Software genau analysiert, wo seine persönlichen Stärken und Schwächen liegen. Die Software erkennt eventuelle Konzentrationsprobleme und erkennt, wann Sie eine Pause zur Erholung benötigen und wann nicht.

Lernen Sie eher auditiv oder lieber visuell?

Keine Angst, die Software wird es Ihnen sagen. Ein Problem, welches sich an dieser Stelle ergibt: Es muss qualitativer Content erzeugt werden und diese Aufgabe umfasst ein sehr hohes Investment an Zeit und Ressourcen. Doch wer soll sich dessen annehmen? Die europäischen Staaten haben es bisher nicht geschafft, eine Entscheidung in Bezug auf eine zentrale hochqualitative Produktionsstätte von Online-Content zu treffen. Die Planung und Erstellung desselben erfordert jedenfalls eine Kombination aus

  • Know-how (= dem kognitiven Wissen),
  • Wissen, welche Techniken der online Wissensvermittlung es gibt, dazu gehören auch entsprechende Tools (Animationen sind hier wahrscheinlich der aufwendigste Part, einschließlich dreidimensionaler Welten)
  • und gegebenenfalls Programmierer*innen.

Virtuelle Klassenräume

Online-Webinare werden zukünftig immer mehr in Anspruch genommen werden. Vorlesungen in Universitäten werden weltweit übertragen. Der Mehrwert von Content sind dabei die unterschiedlichsten dazu ausgestellten Zertifikate bzw. die Graduierungen – der Content wird früher oder später nahezu kostenlos angeboten werden. Wir befinden uns ohne jeden Zweifel längst in einem Wandel des Lernens und die entscheidenden Erfolgsfaktoren sind dabei Qualität, Methodik und Technik.

 

Text-Quelle: fernstudium.study (Beitrag von Wolfgang Müller, dem ehemaligen Marketingleiter der E-Learning Group)

Bild-Quelle: Pixabay

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