Universität Zürich

Programm(e) der Universität Zürich

Profil der Universität Zürich

Die Universität Zürich gehört zu den bedeutendsten Forschungseinrichtungen in Europa und bietet vielfältige MBA Programme an, die auf die Anforderungsprofile von Führungskräften aus dem ökonomischen, politischen und administrativen Bereich speziell zugeschnitten sind. Während des Studiums reifen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu fachübergreifend denkenden und handelnden Persönlichkeiten heran.

Im Rahmen des Studiengangs wird darüber hinaus ein großes Augenmerk auf die Verbindung des erworbenen theoretischen Wissens mit der praktischen Anwendung in den eigenen Betrieben gelegt. Hierfür arbeiten die Studenten an verschiedenen Projekten, Real-Case-Studies und sie besuchen mehrere Auslandsseminare. Diese Aufenthalte finden an renommierten Partneruniversitäten in China, Indien sowie Amerika statt und untermauern den praktischen Bezug des Studiums.

Die Besonderheiten des Executive MBA Programms stellen sich so dar, dass Mitarbeitern in höheren Führungspositionen aus Verwaltung und Wirtschaft eine zeitgemäße interdisziplinäre Management Weiterbildung geboten wird. Das Studium kann fortlaufend neben dem Job besucht werden und wird hauptsächlich am Wochenende abgehalten. Die Inhalte des Studiums verfolgen das Ziel Management Aufgaben und Probleme ganzheitlich zu lösen. Die Professoren und Vortragenden zeichnen sich dabei durch ihr internationales Know-how und sehr gute Reputation aus.

Die Universität Zürich hat es sich unter anderem zum Ziel gemacht einen kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Beitrag in ihrem geographischen Umfeld zu leisten und gleichzeitig zur globalen und regionalen Nachhaltigkeit planvoll beizutragen. Darüber hinaus möchte sie im globalen und europäischen Umfeld ihre einzigartige Position in Lehre und Forschung sichtbar machen und transportieren.

Zur Geschichte der Universität Zürich

Die Wurzeln der Universität Zürich reichen zurück bis in das Jahr 1833. Damals noch mit dem Titel „Universitas Turicensis“ werden Disziplinen wie Theologie, Juristerei, Philosophie und Medizin zusammengefasst und an einem Institut unterrichtet. Im Laufe der Jahre entwickelten sich weitere Forschungseinrichtungen und Lehrbereiche. So kam es dann im Jahr 1909 dazu, dass Albert Einstein zwei Jahre lang die theoretische Physik lehrte. Der erste Nobelpreis für Chemie geht dann im Jahr 1913 an Alfred Werner, der zu der Zeit Professor an der Universität Zürich war. Im Jahr zuvor erhielt die Universität ihren heutigen Namen.

Bereits im Jahr 1933 feierte die Universität Zürich ihren 100. Geburtstag und zählt zu dem Zeitpunkt rund 2033 Studenten und Studentinnen. Im Laufe der Zeit entwickelten sich nicht nur die Studentenzahlen, -ansichten, -feste und -einrichtungen, sondern auch die Fakultäten und Fachbereiche. So kam es 1985 zu einem großen Zuwachs im Bereich der Informatik. Neue Informations- und Kommunikationsinstrumente und -kanäle sowie Innovationen lassen die Zahl der Studenten und Studentinnen in diesem Bereich stark ansteigen. Dieser Trend ändert sich allerdings im Jahr 1988. In diesem Jahr studieren mittlerweile circa 20 000 Lernende an der Universität Zürich, die hauptsächlich Interesse an den Fächern BWL, VWL, Psychologie und Pädagogik haben.

Im Jahr 2008 schließlich feiert die Universität ihr 175-jähriges Bestehen. Die Feier wird unter den Leitspruch gestellt: „Wissen teilen“ und soll auch die Vision der Institution sichtbar machen. Die aktuellen Studierendenzahlen liegen aus dem Herbstsemester 2014 vor und zeigen eine Studentenanzahl von insgesamt 26 500 Lernenden an der Universität Zürich.

Was die Zukunft bringt bleibt abzuwarten, doch können Dozenten wie auch Studierende sich sicherlich auf spannende und Erkenntnis bringende Zeiten freuen.