Schloss Hofen

Programm(e) der Schloss Hofen

Business Process Management MA

Profil der Schloss Hofen

Das Schloss ist ein Teil der Fachhochschule Vorarlberg und für deren Weiterbildungsprogramme zuständig. Der Fokus liegt dabei auf berufsbegleitender, qualitativ hochwertiger Aus- und Weiterbildung. Leitgedanke der Institution Schloss Hofen ist es, Wissen und Kompetenzen auf Hochschulniveau zu schaffen und zu vermitteln, und das in Form einer modularen Struktur, die es nicht notwendig macht, die aktuelle Karriere zu unterbrechen.

Die Studierenden werden von kompetenten Hochschullehrenden begleitet, die Betreuung erfolgt auf persönlicher Basis. Vielfältige und qualitativ hochwertige Lern- und Lehrmethoden sowie eine individuelle Betreuung stehen im Fokus. Praxisorientiertes Studieren gelingt durch die Vernetzung mit regionalen und internationalen Partnern aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft.

Schloss Hofen fungiert als das Weiterbildungszentrum des Landes Vorarlberg und offeriert Aus- und Weiterbildungsprogramme auf Universitätsniveau, die in berufsbegleitender Form stattfinden. Die vier Bereiche der Lehranstalt sind dabei Wirtschaft und Recht, Verwaltungsakademie, Gesundheit und Soziales sowie Technik und Gestaltung.

Zielgruppe sind Interessierte in der Region Vorarlbergs sowie des gesamten Bodenseeraums, die bereits einem Beruf nachgehen und einen Studienabschluss erreichen wollen, der sie zum beruflichen Aufstieg befähigt. Zudem fungiert die Schule als ein Standort für verschiedenste Lehrveranstaltungen und ist mit hochmoderner Seminartechnik ausgerüstet, die in einer gastfreundlichen Umgebung im Renaissance-Ambiente des Schlosses stattfindet.

Ziel der Lehranstalt ist es, mit ihren Aus- und Weiterbildungsstudiengängen einen Beitrag zur Zukunftsentwicklung der Region Vorarlberg zu leisten, ausschließlich höchste Qualität in allen Programmen anzubieten und auch Kontinuität langfristig sicherzustellen. Die an Schloss Hofen vermittelten Inhalte sind sowohl wissenschaftlich fundiert als auch anwendungsorientiert und ermöglichen den Erwerb von berufsfeldorientierten Kompetenzen, ohne dass der derzeit ausgeübte Beruf unterbrochen werden muss – die Studienprogramme glänzen durch ihre flexiblen Strukturen wie auch durch ihren modular gehaltenen Aufbau.

Zudem wird die Bildung von Netzwerken unter den Studierenden gefördert, der Kontakt zu den Dozenten ist persönlich gehalten und der Fokus der Studienprogramme liegt auf Teamwork und der Interaktion zwischen den Studenten. Dabei liegen die inhaltlichen Schwerpunkte der Studienprogramme nicht nur auf einer beruflichen Weiterentwicklung, sondern auch auf der Entfaltung der Persönlichkeit der Teilnehmer.

Schloss Hofen kooperiert mit verschiedensten Partnerfachhochschulen und -universitäten, die Zusammenarbeit mit diesen ist von Kontinuität geprägt. Der Umgang an der Schule ist persönlich, unkompliziert und unbürokratisch, Gastfreundschaft ist der Lehranstalt ein wichtiges Anliegen.

Zur Geschichte des Schlosses Hofen

Das Schloss Hofen ist Teil der Fachhochschule Vorarlberg, welche auf die Gründung des Vereins „Technikum Vorarlberg“ zurückgeht, die im Jahr 1989 erfolgte. Drei Jahre später erfolgte ein sogenannter „Fachhochschulartiger Versuch“, welcher sich auf das Thema Fertigungsautomatisierung bezog, Kooperationspartner war die TU Graz.  1995 startete ein weiterer Diplomstudiengang, Betriebliches Prozess- und Projektmanagement. Zudem wurden verschiedene Fachbereiche eröffnet, unter anderem für Informatik und Wirtschaft.

Im Folgejahr wurde das Sortiment um ein drittes Studienprogramm erweitert, „InterMedia“, zudem erfolgten die ersten Zusammenarbeiten mit Partnerhochschulen aus ganz Europa. 1997 wurde der Verein in die Fachhochschul Studiengänge Vorarlberg GmbH umgewandelt, zudem wurde erstmals die Möglichkeit geboten, ein Semester im Ausland zu absolvieren. Im Jahre 1999 wurde die Schule in die Fachhochschule Vorarlberg GmbH umgewandelt, nachdem ihr die Berechtigung erteilt wurde, als Fachhochschule zu agieren. Zudem wurde die Schule im selben Jahr um verschiedene Faktoren erweitert, so wurden beispielsweise die Bibliothek und der Alumni-Verein gegründet.

Im Jahr 2000 wurde das erste berufsbegleitende Masterprogramm eingeführt, „IPD – Integrated Product Development“. Im Folgejahr startete das MBA-Programm mit dem Thema International Management, im Jahr 2003 wurden die Studiengänge auf das Bachelor- bzw. Mastersystem umgestellt. Zudem wurde das Fremdsprachenkonzept eingeführt, in dessen Rahmen die Studierenden auch Sprachen lernen können. 2004 wurde der Fachhochschule das Sokrates Qualitätssiegel für die erfolgreiche Umsetzung des Erasmus-Mobilität-Programms verliehen.

2005 wurde der Schule zudem das ECTS-Siegel verliehen, seit 2006 ist Schloss Hofen zu 100% eine Tochter der Fachhochschule, seit 2008 übernimmt sie die gesamte operative Abwicklung der Weiterbildung, im selben Jahr wird zudem erstmals die Marke von 1.000 Studierenden überschritten.