Internationales Hochschulinstitut Zittau

Programm(e) der Internationales Hochschulinstitut Zittau

Projektmanagement / Integratives Projektmanagement (Master of Arts)
Business Ethics und CSR-Management (Master of Arts)
Internationales Management (Master of Arts)

Profil der Internationales Hochschulinstitut Zittau

Das IHI Zittau, eine Einrichtung der Technischen Universität Dresden, befindet sich im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien (polnische und tschechische Sprachkenntnisse sind Teil des Lehrplans) und bietet ausschließlich Masterstudiengänge sowie die Möglichkeit zur Promotion an. Bedingt durch die Lage kommen nur etwa ein Drittel der Studierenden aus Deutschland, wodurch eine interkulturelle und internationale Atmosphäre sichergestellt werden kann.

Die geringe Größe der Einrichtung ermöglicht eine intensive, persönliche Betreuung der Studenten, anonymen Frontalunterricht gibt es hier nicht. Die Schwerpunkte der Lehre sind die Bereiche Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft mit Fokus auf die Region Mitteleuropa. Der Campus des IHI befindet sich in einem traditionsreichen Gebäude in der hübschen Altstadt von Zittau.

Von der restlichen Hochschullandschaft Deutschlands hebt sich das IHI nicht nur durch die internationale Ausrichtung, sondern auch durch den stark praxisorientierten Unterricht ab, die Teilnehmer der Lehrgänge beteiligen sich schon während des Studiums am technologischen und wissenschaftlichen Transfer über die deutschen Grenzen hinaus und kooperieren in Form von Teams und kleinen Gruppen bei der Bearbeitung verschiedenster Projekte aus der beruflichen Praxis wie auch der Forschung. Aufgrund dieser fachlich-praktischen sowie der internationalen Kompetenzen, die den Studierenden neben den theoretischen Kenntnissen vermittelt werden, sind die Absolventen des IHI auf dem Karrieremarkt insbesondere für die Arbeit in europaweiten Teams sehr gefragt. Jedoch bestehen nicht nur Kooperationen mit Einrichtungen der mitteleuropäischen Regionen, Partner auf der ganzen Welt profitieren von dem internationalen und länderübergreifenden Angebot der Zittauer Institution.

Das IHI ist ein Ort des innereuropäischen Austauschs, an dem Menschen mit unterschiedlicher Herkunft im Rahmen eines Studiums partnerschaftlich und konstruktiv miteinander kooperieren. Vielfalt sowohl in kultureller als auch in intellektueller Hinsicht wird somit durch das IHI – die sächsische Hochschuleinrichtung mit der höchsten Ausländerquote – besonders gefördert, die Tatsache, dass Studenten verschiedener Nationen und mit unterschiedlicher beruflicher Vorbildung auf dem Campus zusammenkommen, wird als Chance verstanden.

Deutsche Studierende müssen neben dem Masterstudium entweder die polnische oder die tschechische Sprache erlernen und sind somit auch für eine Karriere im Ausland gerüstet. Die Studienprogramme sind durch verschiedene sprachliche und kulturelle Einflüsse geprägt, zeichnen sich jedoch auch durch innovative Strukturen aus, in denen verschiedene Formen des Lehrens und Forschens ausprobiert werden können. Durch die kleinen Teams, bestehend aus nur etwa 20 Teilnehmern pro Studiengang, wird eine offene und persönliche Atmosphäre sichergestellt, in der sich jeder Studierende einbringen kann und in der die Dozenten die Möglichkeit haben, auf die Teilnehmer der Lehrgänge individuell einzugehen – zudem erlaubt der Unterricht in Kleingruppen eine höhere Wandlungsfähigkeit und Flexibilität als von anderen Hochschulen gewohnt.

Das barocke Campusgebäude liegt in der Nähe eines Badesees wie auch des Jeschkengebirges, was es den Studierenden erlaubt, sich auf vielfältige Art sportlich zu betätigen. Das eigene Netzwerk „AlumnIHI“ stellt zudem sicher, dass die Absolvierenden des IHI auch nach dem Studium die Möglichkeit haben, mit der Institution in Verbindung zu bleiben und an verschiedensten eigens organisierten Veranstaltungen teilzunehmen sowie spezielle Stellenangebote einzusehen.

Zur Geschichte des Internationalen Hochschulinstituts Zittau

Im Jahre 1991 unternahm der Wissenschaftsrat erste Überlegungen, eine Hochschule in der Region um Zittau zu eröffnen, deren Studierende von der Lage innerhalb des Dreiländerecks profitieren würden. Im Februar des Jahres 1993 – unter der Beteiligung von polnischen und tschechischen Hochschulen – gegründet, war das „IHI“ die jüngste Universität Sachsens, bevor sie zwanzig Jahre nach ihrer Eröffnung an die TU Dresden angegliedert wurde.

Der Studienbetrieb wurde 1993 mit dem Diplomlehrgang Umwelttechnik aufgenommen, im Wintersemester der Jahre 2007 bzw. 2008 begann die Einrichtung, ihre Studienprogramme im Rahmen des Bologna-Prozesses auf das Mastersystem umzustellen – einer der erster Lehrgänge mit M.A.-Abschluss war dabei der Kurs „Internationales Management“.

2009 war die Umstellung abgeschlossen, 2012 wurde die Integration der Einrichtung in die Technische Universität Dresden durch das sächsische „Hochschulfreiheitsgesetz“ beschlossen. Nachdem das IHI ein Teil der TU geworden war, wuchs die Anzahl der Studierenden im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren, heute sind mehr als 300 Studierende in einen Lehrgang des Instituts eingeschrieben.

300-101   400-101   300-320   300-070   300-206   200-310   300-135   300-208   810-403   400-050   640-916   642-997   300-209   400-201   200-355   352-001   642-999   350-080   MB2-712   400-051   C2150-606   1Z0-434   1Z0-146   C2090-919   C9560-655   642-64   100-101   CQE   CSSLP   200-125   210-060   210-065   210-260   220-801   220-802   220-901   220-902   2V0-620   2V0-621   2V0-621D   300-075   300-115   AWS-SYSOPS   640-692   640-911   1Z0-144   1z0-434   1Z0-803   1Z0-804   000-089   000-105   70-246   70-270   70-346   70-347   70-410