HSBA Hamburg School of Business Administration

Programm(e) der HSBA Hamburg School of Business Administration

Profil der HSBA Hamburg School of Business Administration

Die Hochschule der Hamburger Wirtschaft wurde im Jahr 2004 als Teil einer gemeinnützigen GmbH der Handelskammer Hamburg gegründet und verzeichnet aktuell etwa 800 Studierende und 15 Dozenten. Die akademischen Studiengänge orientieren sich stark an jenen Kompetenzen und Kenntnissen, die für die Arbeit in der wirtschaftlichen Praxis benötigt werden. Des Weiteren legt die HSBA gesteigerten Wert darauf, das Bewusstsein der Teilnehmer für gesellschaftlich verantwortungsvolles Management zu stärken.

Im CHE-Ranking, an dem sich die Hamburg School of Business Administration auch selbst beteiligt, wird sie von den teilnehmenden dualen Hochschulen in drei Kategorien in der Spitzenklasse eingestuft, zudem sind die Studiengänge der Schule von FIBAA akkreditiert.

Die School arbeitet mit mehr als 250 Unternehmen zusammen, was sich stark auf die Praxisbezogenheit der jeweiligen Kurse auswirkt. Neben praxisorientierter, persönlicher Beratung bietet die HSBA hochwertige Ausbildungsprogramme für Führungspersönlichkeiten und Fachkräfte. Neben der Hochwertigkeit von Lehre und Forschung, die auch institutionell akkreditiert wurde, zeichnet sich die Hochschule insbesondere dadurch aus, dass Studierende nicht nur in ihren fachlichen Kompetenzen geschult werden, sondern nebenbei auch wichtige ethische und soziale Werte vermittelt bekommen. Besonders im Mittelpunkt stehen dabei die interkulturellen Fähigkeiten der Teilnehmer, die sie in der internationalen Wirtschaftsweltstadt Hamburg jeden Tag benötigen. Das Leitmotiv der Schule lautet „Erfolg durch Leistung – Verantwortung – Fairness“, man orientiert sich an der Vorstellung des „Ehrbaren Kaufmanns“: Die Studenten sollen in ihrem unternehmerischen und wirtschaftlichen Handeln ihre soziale und ethische Verantwortung nicht vergessen, sondern miteinbeziehen oder gar in den Mittelpunkt ihres Denkens stellen.

Ein weiterer Punkt, der die HSBA auszeichnet, ist ihre starke Transparenz und die Miteinbeziehung von Feedback und Kritik der Studenten im Rahmen des Qualitätsmanagement. Die Hochschule ist für alle Vorschläge offen und ermuntert die Studenten aktiv, sich einzubringen und ihre Meinung mitzuteilen, was im Rahmen von Umfragen und Gesprächen am Ende von Veranstaltungen möglich ist (auch beschäftigt die Schule eine Qualitätsmanagementbeauftragte, an die sich Studenten mit ihrer Kritik und ihren Vorschlägen direkt und persönlich wenden können). Dazu evaluiert die HSBA ihre eigenen Institutionen nach strengen Qualitätsrichtlinien selbst und nimmt nebenbei an verschiedenen Rankings teil.

Zusätzlich zu Studium und Executive Education ist anwendungsbezogene Forschung die dritte Säule Hamburg School of Business Administration, ihre Qualität wird von der Schule besonders ernst genommen. Die erzielten Ergebnisse sollen dabei der Stadt Hamburg sowie anderen akademischen Fachkräften nützlich sein und auch direkt in die Lehre der Hochschule einfließen. Die Wechselbeziehung und gegenseitige Beeinflussung von Forschung und Wissenschaft ist ein wichtiger Teil des Leitbildes der HSBA und beeinflusst ihre Lehre.

Zur Geschichte der HSBA Hamburg School of Business Administration

Gegründet wurde die HSBA 2004, um Studenten das als „Hamburger Modell“ bezeichnete duale Studium mit starker Ausbildungsorientierung zu ermöglichen. Schon im ersten Jahr wurde der erste Studiengang der Schule durch FIBAA akkreditiert, noch 2004 erfolgte die Eintragung als gemeinnützige GmbH, zudem wurde die Schule befristet staatlich anerkannt. In den ersten beiden Jahren hatte die Schule etwa 75 Teilnehmer, diese Zahl steigerte sich jedoch im Laufe der Zeit kontinuierlich, 2012/2013 wurde die schließlich die zehnfache Anzahl an Studienanfängern erreicht.

2007 wurden weitere Kurse von FIBAA akkreditiert, zudem wurde die erste Zusammenarbeit mit der University of Dubai gestartet. 2007 absolvierte der erste Teilnehmer sein Studium an der HSBA, zudem wurde die „Stiftung zur Förderung der HSBA“ gegründet, um die Forschungsstruktur der Hochschule zu erweitern und Dozenten die Möglichkeit zu geben, ihre Projekte durchzuführen. Daneben widmet sich die Stiftung dem Ausbau der internationalen Vernetzung und der Kooperation mit anderen Hochschulen und Universitäten und der Entwicklung von neuen Lehr- und Studiengängen. Ein Jahr später veröffentlichte die Schule ihren ersten Forschungsbericht und errichtete ihr „International Office“.

2009 wurde die Schule unbefristet staatlich anerkannt und startete erstmals die „HSBA Shanghai Summer School“. 2010 wurden ein Master of Arts- sowie ein MBA-Programm von FIBAA akkreditiert, 2011 zeichnete die CHE einen Studiengang der Schule als besten BWL-Lehrgang in Hamburg aus. 2014 verzeichnete die Schule so viele Anwärter, dass ein neuer Standort errichtet wurde (der „Handelskammer InnovationsCampus“).