Hochschule Luzern

Programm(e) der Hochschule Luzern

Profil der Hochschule Luzern

In der landschaftlich wunderschönen Kulturstadt Luzern werden am Campus der Hochschule seit 1997 an fünf Fachbereichen Studiengänge aller Fachrichtungen angeboten. Derzeit sind fast 6.000 Studierende in 30 grundständigen und weiterführenden Studiengängen eingeschrieben. Außerdem werden über 4.000 Studierende in Zertifikatsstudiengängen und MAS-Programmen ausgebildet.

Die Hochschule setzt auf anwendungsbezogene Lehre und praxisorientierte Forschung und ist eine der sieben öffentlich-rechtlichen Schweizer Hochschulen. Durch die hohe Betonung von Interdisziplinarität und Innovation will sie ein einzigartiges und modernes Image in der Schweizer Hochschullandschaft erreichen. Der Campus beinhaltet zahlreiche Betreuungs- und Beratungseinheiten, um die Studenten bei ihrem Studienalltag (und allem was danach kommt) nicht allein zu lassen.

Die Hochschule fokussiert sich auf vier Tätigkeiten: Ausbildung, Weiterbildung, praxisorientierte Forschungsleistungen sowie Dienstleistungen. Angeboten werden auf die Bedürfnisse von Wirtschaft und Gesellschaft zugeschnittene Bachelor- und Masterkurse, die die Teilnehmer optimal auf die anspruchsvollen Anforderungen in verschiedenen modernen Karrierefeldern vorbereiten sollen. Für bereits berufstätige Interessierte werden intensive Weiterbildungskurse angeboten, zudem ist die Schule aufgrund ihrer individuell zugeschnittenen Dienstleistungen und Forschungen ein wichtiger Kooperationspartner für Unternehmen und Behörden. Das Netzwerk der Schule ist sowohl lokal als auch international breit gefächert: Neben dem Alumni-Verein existieren intensive Beziehungen zu anderen Schulen rund um den Globus, zudem ist die Schule Mitglied in zahlreichen Organisationen (wie z.B. dem Verein swiss universities oder der European Association for International Education).

Als Mission sieht es die Hochschulleitung, durch interdisziplinäre Schwerpunktsetzung ein angenehmes und kompetentes Umfeld für praxisorientierte Forschungs- und Lernaktivitäten zu schaffen. Die Studenten sollen ihr eigenes Potenzial erkennen und ausbauen, davon sollen auch die kooperierenden Unternehmenspartner und die lokale Wirtschaft profitieren, zudem soll die Gesellschaft der Region ihren Nutzen aus den Leistungen der Hochschule ziehen können. Als Kernziel sieht es die Schule, als exzellenter Ausbildungsanbieter zu dienen, durch die fächerübergreifende Schwerpunktsetzung wird zudem ein besonderes Maß an Innovation geschaffen. Der starke Praxisbezug mit theoretisch fundierten Grundlagen hilft den Studenten bei der zukünftigen Karrierefindung, zudem schafft die enge Kooperation zur Wirtschaft einen weiteren Aktualitäts- und Qualitätsschub in der Lehre.

Die von allen Mitarbeitern und Dozenten getragenen ethischen Werte beinhalten Nachhaltigkeit, Kreativität sowie gegenseitige Wertschätzung und bilden das Grundgerüst der Hochschule, von den Schülern werden Neugierde, die Fähigkeit zum eigenständigen Handeln sowie eine hohe Leistungsbereitschaft erwartet. Die Schule fördert Vielfalt und besitzt eine eigene Fachstelle für Diversity, die darauf achtet, dass der respektvolle Umgang miteinander eingehalten wird und dass jeder Student mit den gleichen Chancen und Voraussetzungen ans Lerngeschehen herangeht. Zudem werden durch diese Instanz zahlreiche Veranstaltungen und Projekte koordiniert, um die Studenten zur gegenseitigen Wertschätzung ungeachtet von Hautfarbe, Religion oder Geschlecht zu ermutigen.

Besonders der innovative Campus ist ein Aspekt, der das Lernen an der Hochschule besonders interessant macht: Hier verbinden sich Hochschulen und Bildungseinrichtungen zu einem fächerübergreifenden Austausch, die Hauptbibliothek beinhaltet mehr als 30 000 Medien, zudem existiert eine separate Wirtschaftsbibliothek. Am schuleigenen Sprachzentrum können Interessierte mehr als neun Fremdsprachen erlernen, diese Kurse sind für Studierende kostenlos. In Form der Tandem-Partnerschaft können die Studenten auch einen ausländischen Kollegen betreuen und somit einen beidseitigen Sprach- und Kenntnistransfer vollziehen (auch dieses Programm ist kostenlos). Zudem existieren auch zahlreiche andere persönliche Beratungseinrichtungen wie z.B. ein Career Center, Studien- und Karriereberatungen etc. Auch die Lage des Campus ist für Studenten wirtschaftlicher Fächer interessant, Luzern ist nicht nur als Kulturstadt bekannt, sondern besitzt durch seine Lage in der Zentralschweiz auch wirtschaftlich hohe Bedeutung. Als Unterkunft dient beispielsweise die „StuWo Luzern“, die von der Hochschule mitgetragen wird.

Zur Geschichte der Hochschule Luzern

Gegründet wurde die Hochschule 1997 als Fachhochschule Zentralschweiz, basierend auf dem Fachhochschulgesetz der sechs Kantone der Zentralschweiz. 2001 folgte die Umbenennung, seit der die Schule ihren aktuellen Namen trägt, seit 2013 wird sie einheitlich von den sechs Kantonen anstatt wie vorher teilweise durch den Kanton Luzern und teilweise durch Stiftungen getragen. Heute betreut die Hochschule durch 700 Professoren und Dozenten etwa 6.000 Studenten in Bachelor- und Master-Studiengängen sowie 4.000 in Weiterbildungskursen.