Hochschule Bremen International Graduate Center

Programm(e) der Hochschule Bremen International Graduate Center

Profil der Hochschule Bremen International Graduate Center

Mit vielfältigen Studiengängen, die je nach Wahl als Vollzeitkurs oder berufsbegleitend absolviert werden können, wendet sich das International Graduate Center in erster Linie an ambitionierte Studienanwärter und Berufseinsteiger, die durch einen Master- oder MBA-Abschluss einen Karriereschritt wagen wollen. Zentral ist vor allem die Vermittlung von theoretischen und praktischen Fachkenntnissen mit internationaler Ausrichtung.

Deshalb können im Rahmen zahlreicher Kooperationen mit ausländischen Partnerhochschulen auch sogenannte Double Degrees (doppelte Masterabschlüsse) erlangt werden. Auch die Praxisorientierung kommt nicht zu kurz und steht besonders im Fokus der verschiedenen Kurse, dafür sorgen kooperative Projekte mit der Wirtschaft genauso wie die Dozenten, die praktische Erfahrungen aus ihren jeweiligen Umfeldern in den Unterricht integrieren.

Die Hochschule Bremen betreut mehr als 8000 Studenten mit etwa 100 verschiedenen Nationalitäten. Somit ist sie eine der größten Universitäten für angewandte Wissenschaften in Deutschland. Mit ihren Vorgängerschulen, deren Geschichte teilweise bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, kann die Hochschule zudem auf eine honorable Tradition zurückblicken. In Form ihres International Graduate Centers bietet sie ein sehr breites Angebot an Master- und MBA-Kursen an, die auf unterschiedlichste Themenbereiche zugeschnitten und teilweise (in Form des Open MBAs) auch individualisierbar sind. All diese Kurse sind auf besonders hohe Flexibilität hin zugeschnitten und können in einigen Fällen nicht nur berufsbegleitend, sondern auch Vollzeit absolviert werden. Zielgruppe des International Graduate Centers der Hochschule Bremen sind die Führungskräfte von morgen, sie profitieren besonders durch die internationale Ausrichtung des Centers, die sich auch an dem breiten Netzwerk an Partnerhochschulen und –unternehmen zeigt.

Seit 2005 basieren alle Kurse der Hochschule Bremen auf dem Bachelor- bzw. Mastersystem und sind somit mit den internationalen Standards kompatibel. Die Studienprogramme beinhalten einen sehr großen Praxisanteil, bis zu zwei Drittel aller Kurse bestehen aus obligatorischen Praktika und Auslandssemestern. Das Graduate Center steht in engem Dialog mit der Wirtschaft und kreiert gemeinsam mit verschiedensten Unternehmenspartnern Expertenrunden, Veranstaltungen und neue Studienkurse. Nicht nur die (teilweise internationalen) Hochschulprofessoren beweisen ein wirtschaftliches Know-how, auch zahlreiche Dozenten, die direkt aus der Praxis kommen, bringen ihre Kenntnisse mit ein.

Das International Graduate Center hat einen sehr hohen Qualitätsanspruch, der sich auch in den zahlreichen Preisen zeigt, die das Center im Laufe der Jahre erhalten hat. Um diesen hohen Standard auch weiterhin zu halten, lässt die Schulleitung ihre Lehrangebote regelmäßig durch Agenturen wie ZEva, AACSB oder AQAS akkreditieren. Auch im CHE-Hochschulranking und anderen unabhängigen Bestenlisten ist das Graduate Center regelmäßig in Spitzenpositionen zu finden (beispielsweise erreichte es 2014 den dritten Platz der von find-mba ausgezeichneten beliebtesten Business Schools Europas). Auch die Studenten werden direkt in die konsequente Evaluierung der Programme mit einbezogen, so bewerten sie jede Lehrveranstaltung, an der sie teilgenommen haben, und ermöglichen durch dieses direkte Feedback eine Dynamisierung des Qualitätsmanagements. Auch die Studenten werden in ihren Leistungen geprüft und für positive Ergebnisse belohnt, so wird beispielsweise jedes Jahr ein Student Award an den Studenten mit dem meisten Erfolg verliehen.

Zur Geschichte des Hochschule Bremen International Graduate Centers

Die offizielle Gründung der Hochschule Bremen erfolgte 1982 durch den Zusammenschluss der Hochschulen für Wirtschaft, Sozialpädagogik und -ökonomie sowie Technik und Nautik.

Die technische Hochschule wurde 1894 als Technikum gegründet und fokussierte sich zu Beginn besonders auf die Themenfelder der Bereiche Maschinen- und Schiffsbau. 1906 erhielt die Schule einen Neubau, der heute als M-Trakt der Hochschule Bremen fungiert (dieser wurde im Jahr 2002 einem massiven Umbau unterzogen). Heute stellt die ehemalige technische Hochschule die Fakultäten 2, 4 und 5 dar und bietet insgesamt etwa vierzig Studiengänge aus dem Themenfeldern Architektur, Natur, Umwelt, Technik, Elektrotechnik sowie Informatik an.

Die Höhere Wirtschaftsfachhochschule wurde 1963 gegründet und 1968 in die Wirtschaftsakademie transformiert. Zwei Jahre später wurde sie zu einer eigenständigen wirtschaftlichen Hochschule, seit der Fusion 1982 stellt sie die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Hochschule Bremen dar und bietet heute mehr als zwanzig verschiedene Studiengänge an.