Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Programm(e) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

MBA International Taxation (Blended Learning)
Master Taxation (Online oder in Präsenz)

Profil der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde 1457 gegründet und bietet ein umfangreiches Angebot aus mehr als 180 Studiengängen in den Disziplinen Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften sowie im juristischen, theologischen und medizinischem Bereich. Mehr als 24.000 Studierende profitieren von den vielfältigen Studiengängen, die an den elf Fakultäten des Instituts unterrichtet werden.

Die Universität orientiert sich an einem klassischen humanistischen Leitbild, fördert aktiv die Gleichberechtigung von Frauen und strebt danach, ihrer langen Tradition und ihrem exzellenten Ruf gerecht zu werden. Dieser hohe Anspruch in allen Studienfächern sowie der Forschung der Schule sorgte dafür, dass zahlreiche ehemalige Studenten der Universität mit einem Nobelpreis geehrt wurden.

Die Lehre der Universität wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem auch mit dem Landeslehrpreis des Baden-Württembergischen Ministeriums. Erstmals wurde dieser Preis 1993 errungen, in den Folgejahren war die Schule stets erfolgreich – seit 2007 vergibt sie auch selbst den schuleigenen Universitätslehrpreis. Durch ihre Leistungen ist die Universität Freiburg international bekannt und hat daher auch die Möglichkeit, professionelle Wissenschaftler und Forscher an die Schule zu holen, teilweise auch als ausländische Gäste. Durch die Leistungen des universitätseigenen Forschungskollegs (genannt Freiburg Institute for Advanced Studies bzw. FRIAS) gilt die Schule als eine der besten Forschungsuniversitäten in ganz Deutschland.

Im Rahmen des Studium Generale, das seit mehr als 500 Jahren Teil des Lehrbetriebs ist, können die Studierenden in jedem Semester auch Eindrücke aus den anderen Studienfächern erhalten, auch in der 24 Stunden täglich geöffneten Universitätsbibliothek mit ihrem Angebot von fast 4 Millionen Büchern kann sich umfangreich informiert werden.

Das Leitbild der Schule orientiert sich an den geistigen Wurzeln ihrer abendländisch-christlichen Geschichte, insbesondere am oberrheinischen Humanismus. Die Universitätsleitung ist sich darüber bewusst, dass die Schule einen hohen Einfluss auf die Lebensqualität der Stadt Freiburg besitzt und dass ihre Arbeiten in der Gesellschaft von herausragender Bedeutung sind. Die Universität brachte eine hohe Anzahl an Nobelpreisträgern hervor und beweist somit, dass sie ihre Studenten in verschiedensten Disziplinen zu Höchstleistungen anspornt. Gleichberechtigung wird aktiv gefördert und auch auf ihre gesellschaftliche Verantwortung nimmt die Universität in verschiedensten Prozessen Rücksicht. Eines ihrer Ziele ist es, interdisziplinäre Netzwerke in verschiedensten (internationalen) Ebenen aufzubauen und einzurichten, auch die Masterstudiengänge der Schule sind besonders interdisziplinär ausgerichtet.

Zur Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Die Schule kann auf eine umfangreiche Tradition zurückblicken – sie existiert bereits über ein halbes Jahrtausend. Die Gründung erfolgte 1457 durch Papst Kalixtus III, Ziel war es, in Freiburg die Möglichkeit eines Studium Generale zu schaffen, das nicht nur dem Staat und seiner Bevölkerung, sondern auch anderen Weltgegenden dienen sollte. Nach ihrem zweiten Gründungsvater, Erzherzog Albrecht VI., trug die Schule zu Beginn den Namen Albertina. Finanziert wurde sie zu dieser Zeit sowohl von der Kirche als auch von der Stadt selbst.

Der Unterrichtsbetrieb wurde 1460 aufgenommen, somit war die Hochschule die zweite österreichisch-Habsburgische Universität. Der Studienbetrieb beschränkte sich damals auf die vier Fakultäten Rechtswissenschaften, Medizin, Theologie sowie Philosophie. Ein erfolgreiches Philosophiestudium in den Sieben Freien Künsten (Grammatik, Rhetorik, Logik, Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie) mit dem Abschluss Baccalaureus artium war die Voraussetzung für ein weiteres Studium in den anderen drei Fakultäten. Die Zahl der Studierenden lag in den ersten Jahrzehnten bei etwa 140 Personen. In den folgenden Jahren stieg der Rang der Universität kontinuierlich an, und schon sehr bald war sie im ganzen Staat für ihre hochwertige Lehre bekannt. 1620 wurde die Schule durch die Jesuiten übernommen.

Besonders im 19. Jahrhundert stieg die Anzahl der Studenten immer weiter an, jedoch war sie vom Zweiten Weltkrieg stark betroffen. Schon kurz nach Ende des Krieges wurde sie wieder eröffnet und wo anfällig renoviert. Auch im 21. Jahrhundert stieg der Ruf der Universität noch weiter, so trug sie ab 2007 den Titel Exzellenzuniversität und wurde 2009 für ihre exzellente Lehre ausgezeichnet. Heute sind etwa 25.000 Studenten an der Schule eingeschrieben, diese werden von über 6.600 Mitarbeitern ausgebildet und betreut.