Mainzer Medieninstitut

Programm(e) der Mainzer Medieninstitut

Medienrecht (Master of Law)

Profil der Mainzer Medieninstitut

Das Mainzer Medieninstitut sieht seine Aufgabe darin, die Stellung von Mainz als einen der wichtigsten Medienstandorte Deutschlands und als Sitz des ZDF und SWR zu erhalten und zu erweitern. Die zentrale Aufgabe des Instituts ist es, die Position der Stadt sowohl im Interesse des Landes als auch der ansässigen Veranstalter zu behaupten.

Besonderer Fokus liegt daher auf dem klassischen Rundfunkrecht als Teilgebiet des öffentlichen Rechts, weitere Schwerpunkte sind die im Zuge der Medienentwicklung relevanten neuen Rechtsgebiete wie etwa das Recht der Medien- und Teledienste oder das Telekommunikationsrecht. Dabei werden immer auch die interdisziplinären Bezüge der Materie berücksichtigt, auch arbeitet das Institut eng mit der Johannes Gutenberg-Universität zusammen.

Das Mainzer Medieninstitut führt verschiedene Veranstaltungen in Deutschland wie auch in Brüssel durch und beleuchtet dabei die nationale und europaweite Entwicklung der Medien- und Rundfunkordnung. In Form des „Mainz Media Forums“ werden zudem in Form von Diskussionen aktuelle Themen aus den Medienbereichen besprochen und reflektiert. Zudem werden gemeinsam mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Ausbildungsangebote offeriert.

In enger Zusammenarbeit bieten die Universität und das Institut ein Masterstudienprogramm aus dem Bereich des Medienrechts an, das sich an Absolventen wirtschafts- und rechtswissenschaftlicher Fakultäten richtet. Der Kurs dauert zwei Semester lang und kann durch seine anwendungsorientierte Ausrichtung glänzen. Abgeschlossen wird mit einem „Master of Laws (LL.M.)“.

Zur Geschichte des Mainzer Medieninstituts

Die Gründung des Trägervereins Mainzer Medieninstitut erfolgte im Herbst des Jahres 1999 in Form eines privatrechtlichen Vereins. Mitglieder sind das Land Rheinland-Pfalz, mehre öffentlich-rechtliche deutsche Rundfunkanstalten sowie die Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz.