UNI for LIFE GmbH

Programm(e) der UNI for LIFE GmbH

Profil der UNI for LIFE GmbH

Die Weiterbildungsstelle der Karl-Franzens-Universität Graz trägt nicht ohne Grund den Namen Uni for LIFE. Die Institution wendet sich mit ebenso zahlreichen wie vielfältigen Möglichkeiten zur Aus-, Fort- und Weiterbildung an ambitionierte Persönlichkeiten in allen Lebensphasen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Wissenschaft und Praxis sowie die anschließende Umsetzbarkeit der erworbenen Kenntnisse im Berufsleben sind bei einem Studium an der Uni for LIFE von zentraler Bedeutung.

Die Universität sieht sich dabei als Lebenspartner und möchte nicht nur auf die für berufliche Zwecke erforderlichen Lehrinhalte eingehen, sondern auch die persönlichen Interessen der Studenten berücksichtigen. Die Universität, in welcher die Weiterbildungsstelle beheimatet ist, kann auf mehr als 400 Jahre Tradition zurückblicken.

Mit über 2.500 Wissenschaftlern und mehr als 500 Partneruniversitäten zählt die Universität Graz zu den traditionsreichsten, größten und internationalsten Hochschulen in ganz Österreich. Das Studienangebot ist traditionell sehr breit gefächert und gilt als besonders innovativ. Ziel der Universität ist es, die teilnehmenden Studenten in allen Lebenslagen mit Bildung zu begleiten, sie will somit als „Lebenspartnerin“ fungieren, und das unabhängig von der jeweiligen akademischen Vorbildung der Interessierten. Als Weiterbildungsgesellschaft der Universität fungiert dabei die Uni for Life GmbH, in deren Rahmen auch das International Management Center existiert. Ziel ist es, Interessenten in ihren persönlichen beruflichen Kompetenzen zu fördern sowie sie in ihren Interessen zu befriedigen. Die Lehre des Centers ist aktuell, stark anwendungsorientiert und direkt in der jeweiligen beruflichen Praxis einsetzbar. Die Abschlüsse sind selbstverständlich international anerkannt und akkreditiert, so erhielt zum Beispiel der Executive MBA in General Management eine zweifache FIBAA-Akkreditierung.

Als Leitbild sieht es die Uni for Life, lebenslanges Lernen in ihre Kurse zu integrieren, da dies als Hauptfaktor für beruflichen Erfolg gesehen wird. Die Weiterbildungsstelle der Universität Graz fungiert in der Steiermark als zentrale Anlaufstelle und Kommunikationsplattform für Aus- und Weiterbildung in allen erdenklichen Lebenslagen und -phasen, zudem bietet sie auch individuell maßgeschneiderte Fortbildungen für zahlreiche Führungs- und Fachkräfte in verschiedenen Unternehmen und Organisationen an. Dabei sollen besonders die persönlichen Interessen der Teilnehmenden gefördert werden, die Studienprogramme werden für eine ganz spezielle Zielgruppe angefertigt, um nicht nur die individuellen Wünsche und Anforderungen zu erfüllen, sondern auch den Erfordernissen auf dem Karrieremarkt in allen Punkten bestmöglich zu entsprechen. Um anwendungsorientierten Unterricht zu garantieren, wird auf die zahlreichen Wirtschaftskooperationen zurückgegriffen, die durch ihre Netzwerke und Kompetenzen wiederum zum Erfolg diverser österreichweiter Projekte beitragen können.

Zur Geschichte der International Management Center Graz GmbH & Co KG

Gegründet wurde die Karl-Franzens-Universität Graz 1585 durch den Erzherzog Karl II. Um allen sozialen Schichten eine Universitätsbildung zu ermöglichen, wurde die Schule an die Jesuiten übergeben. Durch einen päpstlichen sowie einen kaiserlichen Bestätigungsbrief wurden der Universität sehr bald volle Autonomie zugesichert. Nach der Auflösung des Jesuitenordens geriet die Universität im Jahr 1773 in staatliche Hände. Nun stand im Gegensatz zu den vorherigen Themengruppen mit theologischem Schwerpunkt besonders praxisorientierter Unterricht im Vordergrund, was sich in der baldigen Gründung einer juristischen Fakultät zeigte. Trotzdem blieben auch theologische und künstlerische Fächer Teil des Lehrangebots.

1782 wurde die Schule in ein Lyzeum umgewandelt, 1827 erfolgte die Wiedererrichtung durch Kaiser Franz I. 1848 schlug sich Humboldts Universitätsreform in einer noch stärkeren Autonomie sowie Lehr- und Lernfreiheit nieder. Die neue Grundhaltung der Schule als „Trägerin der Wissenschaft“ erhielt sich bis 1975. 1941 erfolgte die Umbenennung, seit der die Schule den heutigen Namen trägt. 1975 sorgte eine Universitätsreform für ein Ende der bisherigen Existenz der Schule als reine Professorenuniversität, der akademische Mittelbau sowie die Studenten sind seither aktiv in die Mitbestimmung miteinbezogen. Ebenfalls für Veränderungen sorgte das Universitätsorganisationsgesetz von 1993, das sowohl eine Teilautonomie als auch eine Teilrechtsfähigkeit möglich machte. Seit 2002 fungiert die Universität vollautonom als selbstständige Rechtsperson. Heute beinhaltet die Universität 76 Institute und betreut über 30.000 Studenten auf fast 200.000 Quadratmetern Nutzfläche. Pro Jahr absolvieren etwa 3.500 Studenten einen Kurs an der Hochschule.