Hochschule Heilbronn

Programm(e) der Hochschule Heilbronn

Profil der Hochschule Heilbronn

Nördlich von Stuttgart, in einer der weltweit stärksten Wirtschaftsregionen, liegt die Hochschule Heilbronn. 1961 wurde sie als Ingenieurschule eingerichtet und noch heute liegt der Schwerpunkt der Bildung und Forschung in technischen und wirtschaftlichen Bereichen. Sie bietet an drei Standorten in sieben Fakultäten 47 Studiengänge an.

Wichtige Merkmale der Hochschule sind eine praxisorientierte, international ausgerichtete und zeitgemäße Lehre sowie innovative Forschung. Zudem setzt sie sich besonders für Vielfalt unter ihren Studierenden ein und sorgt dafür, dass niemand an der Schule benachteiligt wird. Die Kurse sind von Transparenz geprägt, die sich unter anderem darin zeigt, dass die Schüler dazu ermutigt werden, sich und ihre Meinung einzubringen.

Die Hochschule versteht sich selbst als Leistungszentrum für Studenten sowie die (insbesondere lokale) Wirtschaft und die Gesellschaft an sich. Sie fungiert als akademisches Zentrum in Heilbronn-Franken und fördert aktiv den fächerübergreifenden Kenntnistransfer sowie den Austausch der Region mit anderen Nationen und Kulturen. Durch die Vermittlung der erzielten Forschungsleistungen sowie die Ausbildung kompetenter Fachkräfte fördert die Hochschule Heilbronn zudem aktiv regionale Unternehmen.

Der Anspruch der Schule ist es, die eigene Qualität in Lehre, Forschung und der Interaktion zwischen Dozierenden, Mitarbeitern und Studenten konsequent und kontinuierlich zu hinterfragen, zu analysieren und zu verbessern und somit die herausragende Position der Schule weiterhin zu erhalten. Grundwerte der Schule sind ein wertschätzender Umgang miteinander, gegenseitiger Respekt, faires und ethisches Handeln sowie eine transparente Kommunikation. Auch für Diversität setzt sich die Schule aktiv ein, sie möchte die Vereinigung von Familie und Studium möglich machen und Menschen unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht oder ihrer Hautfarbe zu besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt und dem Gewinn von neuen Kenntnissen verhelfen.

Die Lehre der Hochschule ist qualitativ hochwertig, stark praxisorientiert und zeitgemäß. Die Kursteilnehmer werden zu kompetenten Führungs- und Fachkräften ausgebildet und erhalten dadurch beste Chancen auf dem Karrieremarkt. Zudem werden sie aktiv in ihrem eigenständigen Denken und ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert und zur Beteiligung an den Studieninhalten aufgefordert. Schon während des Studiums werden die Teilnehmer zudem intensiv auf ihre zukünftige berufliche Karriere vorbereitet, so bietet die Hochschule in Form des Career Services eine Schnittstelle zwischen Unternehmen und Studierenden. Sie unterstützt dabei die Studenten massiv bei ihrer Arbeitssuche und bietet neben zahlreichen Angeboten zur Karriereförderung auch Stellenangebote und die Vermittlung von Praktika (auch in Form einer eigenen Online-Stellenbörse) an. Außerdem werden am Campus Firmenkontaktmessen veranstaltet, bei denen Unternehmen die Möglichkeit haben, sich den Studenten zu präsentieren.

Zur Geschichte der Hochschule Heilbronn

Die Gründung der Hochschule erfolgte 1961 als „Staatliche Hochschule Heilbronn“. Die ersten Studienprogramme widmeten sich technischen Themen wie Maschinenbau sowie Feinwerktechnik, unterrichtet wurde im Heilbronner Bahnhofsviertel. Innerhalb der nächsten zwei Jahre verfünffachte sich die Studienzahl, aufgrund dieses rasanten Anstiegs musste sich die Schule bald weitere Lehrräume aneignen und war daher 1964 bereits auf vier Standorte in ganz Heilbronn verteilt. Ein Jahr später erfolgte der Umzug in einen Neubau im Süden von Heilbronn.

1969 nahm der Kurs Fertigungsbetriebswirtschaft den Studienbetrieb auf, zudem wurde der Name in Staatliche Ingenieurschule und Höhere Wirtschaftsfachschule Heilbronn geändert. Zwei Jahre später wurde der Kurs Verkehrsbetriebswirtschaft eingeführt, aufgrund des baden-württembergischen Fachhochschulgesetzes erfolgte 1971 die Umbenennung in Fachhochschule Heilbronn. Durch diese Umwandlung wurden die Zugangsvoraussetzungen weniger streng und erlaubten es den Bewerbern, Praxiskenntnisse während des Studiums nachzuholen. In den Jahren 1977 bis 1989 setzte sich Walter Dörr als Rektor für einen Erweiterungsbau und neue Fachbereiche ein, unter seiner Führung verdreifachte sich die Studentenanzahl und sicherte somit die Existenz der Schule dauerhaft. 1988 wurde der zweite Standort der Hochschule errichtet, hier studieren etwa 1.500 Teilnehmer im malerischen Künzelsau.

2009 erfolgte die Gründung des dritten Hochschulstandorts: Der Campus in Schwäbisch Hall, an dem fast 1000 Studenten ein Programm aus den Themenfeldern Management und Betrieb absolvieren. 2011 feierte die Schule ihr fünfzigjähriges Bestehen: heute bildet sie mehr als 8.000 Studenten aus und ist somit die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in der gesamten Region Baden-Württemberg.