Wichtige Neuigkeiten zum GMAT

Studierende können nun die Reihenfolge wählen, in der sie die unterschiedlichen Teile des GMAT bearbeiten möchten. Diese setzen sich aus der Verbal and Quant Section, dem Integrated Reasoning und dem Analytical Writing Assessment zusammen. Der Test wird für die Zulassung zum Wirtschaftsstudium an zahlreichen Universitäten oder Business Schools benötigt.
Da vor allem in Deutschland für die meisten Testteilnehmer/-innen nur der sogenannte GMAT Score (200-800 Punkte) für ihre Bewerbung relevant ist, stehen für sie vor allem der Quant- und Verbal-Teil im Fokus. In der bisherigen Reihenfolge waren diese beiden Abschnitte aber erst am Ende des Tests zu bearbeiten und an dieser Stelle ließ die Konzentration des einen oder anderen Studierenden bereits nach. Nun können die Testteilnehmer/-innen die Reihenfolge, in der sie die Abschnitte bearbeiten möchten, selbst wählen. Damit ist es möglich, den Verbal und den Quant Part gleich am Anfang zu bearbeiten, wenn man noch frisch und entspannt ist. Dies ist ein großer Vorteil für die meisten der Studentinnen und Studenten.
Die Reihenfolge ist zu Beginn des GMAT zu wählen und dabei gibt es drei mögliche Optionen:
- Analytical Writing Assessment, Integrated Reasoning, Quantitative, Verbal (bisherige Reihenfolge)
- Verbal, Quantitative, Integrated Reasoning, Analytical Writing Assessment
- Quantitative, Verbal, Integrated Reasoning, Analytical Writing Assessment
Laut GMAC gibt es keine „richtige“ oder „empfohlene“ Reihenfolge. Die Wahl sollte dem der Kandidatin / dem Kandidaten einfach mehr Kontrolle und Flexibilität während der GMAT Prüfung geben und das unter Berücksichtigung der individuellen Stärken und Vorlieben.
Darüber hinaus hat GMAC ihre Prep-Test-Software, welche online und kostenlos angeboten wird, ebenfalls angepasst. Analog zum richtigen GMAT-Test kann man jetzt auch innerhalb der Prep-Test-Software die Reihenfolge wählen, so dass die Studierenden unterschiedliche Varianten simulieren können, um so die individuell geeignetste Reihenfolge zu finden.
Text-Quelle: Claus Huber, CEO and Founder von GMAT-Workshop.de